... beifolgend den göttlichen Rabelais, für die Abendtafelrunde. Wo die deutsche Grammatik Sie verlässt, wird Ihre rege Phantasie helfend einspringen. ... ... herzliche Gastlichkeit. Ich halte es für einen wirklichen Glücksfall, endlich einmal Kollegen von so innerlicher, künstlerischer Gesinnung getroffen zu haben, – rarissime! Wie werde ich ...
... und Maria, die letzten Wochen waren für mich so ereignisreich und ereignisarm, dass ich Euch nie einen ... ... Und der Flechtheim fragte mich vor versammeltem Publikum, warum das Weib von Campendonk so hässlich sei (im Ulk). Ich fragte ihn, warum er so hässlich sei, und die Situation war wiederum gerettet. Der ›grösste und ...
... im Frühjahr 1813 eigentlich kein Ort für Spiel und Tanz und die Zeit so böse, daß ich heute nicht begreife, wie wir Kinder überhaupt nur ungefährdet ... ... französischen Kommissären und Gendarmen selbst geprügelt. Mord und Totschlag fehlten auch nicht. So schallte eines Abends, da wir eben zu Bette gehen wollten ...
... Jakob zu verstehen beginnt, und dann: wo Jakob alles weiß und vor Gram zusammenbricht; der Erzähler ... ... Gruppe seiner Söhne. Ist man zu dieser letzten Situation entschlossen, so ist weiter das Format zu bedenken, welches aus dem Arrangement der zusammengestellten ... ... Licht genommen werden oder hell und dunkel durch die verschieden gekleideten Gruppen. So könnten noch viele andere Motive hingestellt ...
... wie sie waren, schickte mich in die Zeit und wurde endlich so vertraut mit meiner Lage, daß ich sogar den Versuch machte, mein Butterbrot ... ... gegen mich erfüllt. Vergessen habe ich sie freilich nicht; sie hinterließen mir einen so unauslöschlichen Eindruck, daß ich die Physiognomien von mehreren der kleinen Plagegeister noch ...
Meine Wirksamkeit bei Hofe So waren die Pfingstferien herangekommen, die ... ... ich sie wieder an ihren Platz. Sollte die Sache entdeckt werden, so wollte ich bekennen und instruierte deshalb ... ... alten Bedingungen wieder aufnehmen werde. So kam mein Bruder nach Dresden zurück, wo er in die Kreuzschule eintrat ...
... Obstbäume, beim Setzen eines Zaunes, dem Decken eines Strohdachs und so weiter, so legte er auf der Stelle Hand an und zeigte, wie ... ... zu Recht bestehenden Bekenntnisses fußte und keine Klagen aus der Gemeinde eingingen, so mußte man ihn schon unangefochten lassen. Ihm selber ...
... ich mir übrigens den Bruder trostbedürftig gedacht, so war ich damit im Irrtum gewesen; er fühlte sich vielmehr in seiner ... ... Kinder, Examen, Einsegnung und Schlußgesang. Ob mein Vater außer in Herrnhut, wo ihn der Mangel jeglicher Symbolik befremdete, und in Hummelshayn, wo ...
... diese Unaufmerksamkeit besonders in den verkürzten Motiven, so kann sie aber auch in anderen Ansichten zu großen Fehlern führen ... ... die Flächen auseinanderzuhalten (Klarmachung, welche Fläche dem Auge entgegensteht), so ist es vorteilhaft, als Hilfsformen Kasten, je nach dem Verhältnis, für ... ... daß die vielen kleinen Flächen im Kopf aus der großen Kubikform abgeschrägt werden und so eine scheinbar runde Form entsteht; ...
... aber ein Begriff davon in ihm; so ist die Sache selbst in ihm; so sind alle Dinge in ihm ... ... ihm nicht auf. Nicht? So muß die Wirklichkeit außer ihm etwas haben, was sie von der Wirklichkeit ... ... Dinges hat, alles zu finden, was in dessen Wirklichkeit außer ihm anzutreffen: so sind beide Wirklichkeiten Eins, ...
... hatte sie weinend gesagt, »werde ich dich wiedersehen wie heute, so schön, so herrlich schön!« Die Kranke war nun schnell und vollständig ... ... so rasch, daß ich am einzelnen nicht lange haften konnte. So brachten wir, nach Halle zurückgekehrt, unter anderem einen ...
... ; nur werden sie uns durch diesen Roman so gebieterisch auferlegt, daß wir sie ausnützen müssen, während sie im Leben an unserer Trägheit oder Zerstreutheit so oft vorübergehen. Das Buch heißt »Peter Michael«. In seinen ersten elf ... ... seiner Verheiratung. Das zwölfte und letzte Kapitel zeigt uns Peter zu einer Zeit, wo er von sich selbst, von dem Peter der elf ...
... lachte darüber. Freilich wurden bei solchen Wahrheitsbestrebungen so manche hergebrachte Formen konventioneller Höflichkeit mit anderen Affektationen in einen Topf ... ... mich auch hin und wieder mit Püffen und Kopfnüssen regulierte, so vereinigten sich alle diese Umstände, mich irre an ihm zu machen, und ... ... Diese Vermutung teilte ich meiner Mutter mit. Sie erwiderte, man könne das so nicht wissen; indessen hätten Kinder ...
... ist, nicht verdienet, in den Zeitungen bekannt gemacht und angepriesen zu werden, so verdient es gewiß kein Buch in der Welt. Unsern Blättern soll man wenigstens den Vorwurf nicht machen, daß sie die Dankbarkeit so weit aus den Augen gesetzt und ein sträfliches Stillschweigen davon beobachtet hätten. ...
... Spiel der Seligen, zu versuchen. Da, wo sich die Phantasie in euren jungen Gemütern vorfindet, scheint uns, ... ... Erden nicht vorhanden gewesen zu sein; da eben das Dasein so herrlicher Geister, als die sind, welche ihr bewundert, weit entfernt, euch ... ... der Kunst, den ihr im Auge habt, auffinden und ersteigen könntet. – So! sagt ihr und seht mich ...
... größerer Schwachheiten schuldig gemacht habe, so sei er bereit zu sterben. »Sire«, sagt der Fuchs, der das ... ... abzuspannen. Wenn daher eine Vorstellung verworren ausgedrückt wird, so folgt der Schluß noch gar nicht, daß sie auch verworren gedacht worden ... ... verworrenst ausgedrückten grade am deutlichsten gedacht werden. Man sieht oft in einer Gesellschaft, wo durch ein lebhaftes Gespräch, eine kontinuierliche ...
... ich seine[r] kräfftigen Vater Hand, die mich so nachtrücklich zur Bekehrung so mannichmal gereitzet, nicht platz gegeben, sondern ... ... , weil die welt über die so genanten collegia philo-biblica und pietatis so viel schreyens machet, als ... ... Ich fand aber dabey meinen Zustand so verstrickt, und war mit so mancherley Hindernissen und abhaltungen von ...
... ich den Hauptzweck beobachtet hätte, sonderlich da so manche meiner Mitschüler eben so flüchtig waren. Sonderbar ist es ... ... wöchentlich ertönende Stimme des sich so nennenden Publicums, doch so wenig Einfluß gehabt hat; z.B. ... ... sein Freund war, und von seinem Werke so rühmlich geredet hatte; so müßte Freundschaft der Wahrheit vorgehen, ...
... jährliche Versorgung nicht geringe war, so trat ich doch überdies annoch bey der hochadelichen Gesellschafft, Frauenstein, in Dienste, wo ich über den derselben zugehörigen Pallast, welchen die Römischen Kaiser bey Dero ... ... Administratores des ansehnlichen bayerischen, und zum Besten der Armen gestiffteten, Testaments sind, so machten Sie mich auch zum ...
... Der Konflikt, in dem die Polizei eine Rolle spielte, nahm, so unpolitisch er an sich war, doch einen Hauch politischer Färbung an; es ... ... das Recht zu kämpfen, ideale Flügel gab. Inzwischen hatte ich meine Schüchternheit so weit abgestreift, daß ich mich auch zum Redner aufschwang ...
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro