... habe, übereinstimme. Aber in der öffentlichen Meinung halfen mir diese Hinweise so gut wie gar nicht, »der Rubens-Spezialist« Rosenberg (der nach allen ... ... regte, wurde ich um Rat gefragt. Zum Teil hatte ich dabei Erfolg. So freue ich mich, daß ich in Braunschweig das ...
... nach kurzer Zeit empfindliche Augenschmerzen, so daß ich mich mit flüchtigem Durchschreiten der Räume begnügen mußte. Auch das ... ... nicht abgeholfen. Nicht nur in London, auch in den amerikanischen Museen, und wo sonst Abendbeleuchtung eingeführt ist, habe ich das gleiche beobachtet. Die ... ... vor, der fälschlich Cellini zugeschrieben wurde. So war Bardini wie für diese Büsten so auch für die Johannes-Statue wieder ...
... , dem damals von der bekannten Delikatessenhandlung seit kurzem eingerichteten ersten Restaurant Berlins, wo mir das Essen und Trinken nach dem sonstigen Studentenfutter zu einer Mark vorzüglich ... ... nicht gedacht zu haben, wurde aber auch von meiner vorgesetzten Behörde nicht zurückberufen, so daß ich noch heute Anspruch auf den Titel »Herzoglich Braunschweigischer ...
... persönliche Schikane, die seiner Beachtung nicht wert sei. Es war dies um so rücksichtsloser und unvorsichtiger, als damals, infolge der infamen Attentate von Hödel und ... ... Graf Usedom seinen definitiven Abschied und lebte seither auf einem Gute in Pommern, wo er 1884 im Alter von fast achtzig Jahren starb ...
... wichtige Erwerbungen mußte sich schon damals der Abteilungsleiter regelmäßig so fort und meist weitab von Berlin an den großen Kunstmärkten entscheiden. Die ... ... in der Regel nur nachträglich gutzuheißen, was der Direktor schon abgeschlossen hatte. Selbst wo ausnahmsweise ein minderwertiger Leiter einer Abteilung vorstand, mit dessen Ankäufen ... ... Stelle einstimmig beschlossen hatten, wie bei dem Floraskandal, wo die Sachverständigen einhellig den Ankauf als »einen der bedeutendsten ...
... rekapitulirte ich von dem Augenblick an, wo ich München verließ, bis zu dieser verhängnißvollen Nacht alles Gesehene und ... ... da, zu sagen: Bis hieher und nicht weiter!« So wurde es mir klar, daß meines Bleibens bei der Armee nicht ... ... die weiteren Befehle abwarten, um auf das erste Zeichen Moskau verlassen zu können. So standen wir in gespannter Erwartung von Abends 8 ...
... könne. Das kränkte mich tief, weil ich an derselben so unschuldig war. So mußte ich in Folge meiner Unkenntniß des Lebens in ... ... Besuchen in dieser Familie zurückgezogen, so wäre es nichts als eine reizende Erscheinung gewesen, wie sie uns im ... ... erfreuen, aber ich fand keinen genügenden Grund, diesem Hause, in welchem ich so freundlich aufgenommen worden, plötzlich den ...
... zumal an den Außenseiten der Kirchen um so schwieriger. Gemeinden und Kirchen pflegten die Zustimmung gerade weil die ... ... Berlin gar keine Aussicht war, wandte sich Mündler nach London, wo Eastlake auf seine Vorschläge einging. Seit etwa 1857 hat Mündler alljährlich Italien ... ... der Krieg 1870 in vieler Beziehung neue Bedingungen geschaffen: war doch der Kunsthandel so gut wie eingeschlafen, es gab ...
... Autobiographie geschilderten Scenen und wäre heutzutage, wo die vervielfältigende Kunst über so handsame Mittel verfügt, noch der ... ... umschlang sie alle. Wohl ein seltenes Beispiel, daß eine so große Familie so lange und so fest zusammenhält. Dieses Verhältniß, so schön und wahrhaft ideal, galt ...
... Suermondt seine Sammlung zeigte und Briefe an Freunde in Holland und Belgien mitgab. So war der junge braunschweigische Auditor überall aufs freundlichste empfangen und wurde von allen ... ... Six und van Loon, im Haag neben den öffentlichen Galerien die Sammlung Steengracht, wo Victor de Stuers mich einführte, in Haarlem die Hals'schen ...
... . Sowohl Professor Eggers wie Professor Hotho hatten Graf Usedom auf mich hingewiesen, so daß er mich gleich um einen Besuch bat. Der redselige alte Diplomat ... ... Kopiensammlung und die Verwendung fast aller der schwachen Mittel darauf zu einer Zeit, wo die Originale zu den billigsten Preisen gewissermaßen auf der Straße ...
... ich Abschied von dem guten Thiere, das mir so viele Dienste geleistet, so viele Strapazen ausgehalten, und langsam zogen wir ... ... sah aber dort des Gräßlichen und Ekelerregenden so viel, fand die Luft so verpestet, daß ich bald wieder umkehrte ... ... es wagten, mit einem so überlegenen Gegner wie Napoleon sich in einen so ungleichen Kampf einzulassen, anstatt ...
... ganze Woche hindurch, und bis er herankam, hatte ich so Vieles, so Vielerlei im Kopfe, daß ich nicht wußte, ... ... der Kunst und stützte mich darin, wo er konnte. Die Akademie, wo diese friedliche Familie wohnte, war ... ... liefen in Unordnung durch einander, jeder wo und so gut er konnte. Hie und da sprengte ein ...
... durfte. »Wenn ich alles, was ich in diesen letzten Wochen«, so heißt es darin, »erlebt und erlitten habe, und überhaupt die Art, ... ... Meyer selbst, beim Minister, beim Kronprinzen verleumdet worden, zum Glück meist durch so lächerliches Zeug, daß mir die Herren selbst den ...
... . Da Robert Tornow Junggeselle war und keine näheren verheirateten Verwandten besaß, so hegte Lessing den begreiflichen Wunsch, daß diese Sammlung dem Kunstgewerbemuseum vermacht werden ... ... nichts gehört hätten und ihre bezaubernde Liebenswürdigkeit auch dem alten Achtundvierziger gegenüber entfalteten, so wurde er bald überrumpelt, erzählte nachher seinen Freunden ...
... hatte doch Braun auch vielen Ballast aufgenommen, wo er nicht gut beraten war. Aber Usedom beachtete meine Vorschläge gar nicht, ... ... als Stadtdirektor in Braunschweig zu beseitigen. »Die Zustände in den Berliner Museen – so etwa lautete der Witz – seien ganz bodenlos; sie könnten erst wieder ...
... Abends ohne weitere Hindernisse nach Chur und am nächsten Morgen nach Lindau, wo ich die Nacht hindurch ausruhte. Von hier kam ich nach anderthalb Tagen ... ... erregt wohl mehr des dargestellten Gegenstandes wegen als des wirklichen Kunstwerthes. Mit um so größerem Interesse betrachtete man jetzt, ein Jahr später, ...
... des Palazzo Strozzi. Wie in seinem Äußeren so hatte dieser herrlichste Palast von Florenz auch in seinem Inneren noch manches aus ... ... altersher als Werk Desiderios galt. Anfang Dezember 1877 brachte er sie nach Berlin, wo sie anstandslos für 100000 Lire erworben wurden; war doch ... ... »als modernes Dekorationsstück« für einen Freund abzukaufen. So bekamen wir sie für das Museum um 3500 francs. ...
... seine alte Mutter behaglich zu machen suchte so gut es irgend ging, seine altmodische Gastfreundschaft genoß. In seiner ... ... Waren sie auch keineswegs speziell für ein gelehrtes Publikum berechnet, so hatte Yriarte doch das Bestreben, wissenschaftlichen Fragen, die ihm dabei aufstießen, ... ... gestellt, bin aber selbst nie zu einer eingehenden Behandlung der nach verschiedenen Richtungen so interessanten Materie gekommen. In ...
... eine Falle zu stellen. Wenn er den Zahlungstermin versäume, so würde ihn der Verlust eines so berühmten Bildes sicher die Stellung kosten. Den Termin hat Graf Usedom ... ... Italiener, in Verbindung, und dieser richtete es so ein, daß die Zahlung, die Graf Usedom endlich am ...
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