... den späten Abend hinein auf Kunstwanderungen verbrachte, so weit gekommen, daß ich schließlich jede calle und jeden campo zu finden ... ... er mich, ihn zu entschuldigen; er könne seine Zeit in Venedig nicht mit so unkünstlerischen Dingen verlieren! Gegen Ende meines Aufenthaltes in Venedig machte ich ...
... der Boisserée-Sammlung kalt und hart erscheinen, so ist das nicht Hausers Schuld. So eifrige Sammler die Brüder Boisserée waren, so rücksichtslos waren sie zugleich. Sie ... ... sie ausübt, eine regelmäßige Pflege. So war auch Foltz, der gleichzeitig das Amt des Restaurators ver sah, ...
... Mein Leben durch gekritzelt: Und schrieb ich so mein Leben hin, So war der Stil nach meinem Sinn Tyrolerisch geschnitzelt. In ... ... der Lappe. Wenn ich auch gleich ein Töffel war, So sah ich dennoch hell und klar ... ... Marianne, Die mir mit Geld und gutem Rat So viele große Gnaden tat Zu meines Glückes ...
Reise nach Holland Da ich mich bei der Ruhe und der mütterlichen ... ... und Stelle als Führer gute Dienste leistete. Es war mir sehr wertvoll, mit einem so liebenswürdigen, älteren Fachgenossen wie Albert von Zahn die Reise machen zu können. Dieser ...
... Krämpfe, die mich jahrelang verschont hatten, traten wiederholt und sehr heftig auf, so daß ich mehrere Monate im elterlichen Hause ganz der Rekonvaleszenz leben mußte und ... ... Museen. Wie ich von Göttingen aus wiederholt die Galerie in Kassel besucht habe, so hatte ich gelegentlich auf einer Schweizer Reise im Sommer ...
... Handels mitteilte, war dieser entrüstet, daß wir den »braven Mann« so abscheulich behandelt hätten, er glaube bestimmt, daß er eines Betruges gar nicht ... ... wir, trotz aller Bekanntmachungen und Recherchen, nichts über den Verbleib des Bildes, so daß wir die Hoffnung auf Wiedererlangung schon fast ...
Arbeit an der Galerie Noch drei lange Jahre vergingen, bis Graf ... ... mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten besonderes Pech. Sein »Künstlerlexikon« litt immer von neuem Schiffbruch, so oft er es auch mit frischen Kräften – unterstützt von Dr. Lücke, später ...
... liebenswürdiger Freund Moriz Gerold übernahm den Verlag und so ist das vorliegende Buch entstanden. Mein Antheil daran ist ein geringer, denn ... ... wie ehrlich er bemüht war, das Leben und die Kunst zu versöhnen. Wie so viele betrat er als Nazarener den geheiligten Boden Rom's und blieb dieser ...
... zu bieten, obgleich unsere beschränkten Mittel gerade so gut wie erschöpft waren. Das Angebot fiel in der Tat ... ... werde und manche zweifelhafte und unbedeutende Bilder sich darunter befänden, so war das keineswegs ganz unbegründet. Camphausen kannte die Sammlung zwar nicht aus ... ... Zustimmung geben würde. Sollte die spanische Regierung jetzt aus Not wirklich darauf eingehen, so würde es uns die spanische Nation ...
... strengen, noblen, in der harten Schule des Lebens gebildeten Charakter in ein so klares Licht und in die Erzählung eine erfrischende Abwechselung. Das ... ... schrieb, darf sicherlich auch in den weitesten Kreisen auf gleiches Interesse rechnen. So ist das Buch ein würdiges Denkmal zur Feier des hundertjährigen ...
... einmal verstand, habe ich mich so wohl gefühlt, bin ich von aller Welt so verzogen und umworben ... ... auch sein Blick nicht selten etwas oberflächlich gewesen sein, so besaß er doch so umfassende Kenntnisse wie kein zweiter Kunstforscher seiner Zeit. ... ... Galerie ausgestellt. Auch scheint Waagen, so oft er in England war und so günstige Gelegenheit er zu den ...
... Ihm läge nichts an der Erwerbung von Originalen – so ließ er sich unter vier Augen und öffentlich vernehmen; denn wirkliche Meisterwerke ... ... vortragende Rat Dr. Schoene für den Ausbau dieser Sammlung ganz besonders interessiert war, so wurde der Bau eines eigenen Gipsmuseums in Aussicht genommen. Wichtigere ... ... aus den Augen, verloren und ihm schließlich eine so eigenartige Form gegeben, daß die Schwierigkeiten der ...
Frühwerke von Rembrandt Das Jahr 1876 brachte der Gemäldegalerie als Zuwachs ein ... ... ich, sondern er nach Paris geschickt wurde. Hätte er nicht bestimmten Auftrag erhalten, so würde ihm auch der de Hooch entgangen sein. Auf die beiden herrlichen frühen ...
... Meyers, so daß sie gar nicht bis zu Graf Usedom gelangten. So hatte ich in Florenz beim Antiquar Riblet ein größeres niederländisches Madonnenbild und ein ... ... mit der Doppelnase und des bildschönen, zärtlich sich an ihn schmiegenden Jungen von so ergreifender, rührender Wirkung ist. Ich erstand es um 6000 ...
... Weg des Lebens. Und wie Er war, so ist Er noch; so wird Er auch seyn und bleiben ... ... und wenn Er es gefunden hat, so läßt Er die Gefundenen seine Liebe so unaussprechlich gnädig fühlen, daß das ... ... Tage neu wird. O! so leset denn, ihr Heiligen und Sünder! leset von der immer neuen Liebe ...
Einweihung des Kunstgewerbemuseums Den Weg nach Spanien hatte ich über Paris genommen ... ... . Die meisten großen Museen hatten ihre Vertreter gesandt, namentlich die von England, von wo auch der berühmteste damalige Sammler, Sir Richard Wallace, erschienen war. Viel Freude ...
Erste Pläne eines Renaissance-Museums Die außerordentliche Vermehrung der Sammlungen unserer Berliner ... ... Vorgehen gegen mich drohte. Da er die Direktoren nicht zu seiner Ansicht bekehren konnte, so entschloß er sich zu einem großen Konkurrenzausschreiben für die Museumsbauten, die im Jahre ...
... wurde, fand sich, daß der Schaden nicht so groß war: Graf Usedom hatte trotz des Verbots die Büste seinem Faktotum ... ... Der alte Kaiser war über die strenge und schließlich resultatlose Untersuchung gegen seinen Liebling so entrüstet, daß der Minister mir – trotz des Gutachtens unseres Restaurators – ...
Ernennung R. Schoenes zum Generaldirektor Als ich Mitte April nach Berlin ... ... den Einzeldirektoren gegenüber. Aber, wie er dem alten Kaiser Wilhelm geradezu unsympathisch war, so konnte er auch zu Kaiser Wilhelm II. nie rechte Fühlung gewinnen. Als einfacher ...
... vom Protektor oder vom Minister ein Befehl erteilt, so ließ er sich ruhig wieder und wieder mahnen und selbst in hohe Strafe ... ... liegen, teils aus Bequemlichkeit, teils aus Gleichgültigkeit. Und wenn man ihn erinnerte, so war er empört und mochte überhaupt nichts mehr von der ... ... hat sich dabei durch nichts abschrecken lassen. Dies war um so mehr anzuerkennen, als der Kronprinz keineswegs, ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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