2 Bernau, wo ich am 2. Oktober 1839 zur Welt ... ... Beeri Beeri Tschare De Bammert goht go jage Er hocket hinter de Hecke Er ... ... angelockt, daß er auch mitgeht, wenn er merkt, daß es nicht immer so durch Blumenauen geht im Lebenslauf, sondern manchmal auch durch ...
Biographie 1759 1. Februar: Karl Friedrich Hensler wird als Sohn ... ... Erzieher in Mühlheim am Rhein tätig. 1784 Hensler kommt nach Wien, wo er fortan wirkt und lebt. Der Erfolg seiner Stücke »Der Invaliede«, und ...
... unser Heiland in den Himmel gefahren ist, so wird es auch keine so große Sünd sein, wenn ... ... heiliger Erde auf dem Frankfurter Friedhof, wo auch meine Cella ruht und wo auch mir und Agathe die ... ... hat etwas sehr Anreizendes, daß man nicht so leicht vom Probieren loskommt; so kam es, daß ich auch in ...
... Eindruck. Am 12. September war ich wieder in Frankfurt, wo ich so weiter malte. Minoprio ermunterte mich zu ... ... ich zeichnete gleich Landschafts- und Figurenstudien; so auch in Sorrent, wo wir vom 8. bis 14. ... ... spiele, die Feierabendzeit hindurch in der Dämmerstunde, wo man doch nicht mehr so recht arbeiten kann. Zur Rechtfertigung werde ...
... machte, wenn ich mich Canon so ganz hingäbe. Es wäre jedenfalls nicht so gefährlich geworden und ich ... ... Art von Studienreise nach Säckingen, wo Verwandte wohnten. Dann über Herrischried, wo ich ein altes Hozenkostüm ... ... für die Leute. Es konnte so nicht weitergehen, und so zogen wir nun zu den Verwandten nach ...
... Basel war mir immer eine freundliche, fast heimatliche Stadt, und so folgte ich gerne einer Einladung des Herrn Vischer von der Mühl, ihm von seinem Gut, dem Arxhof im Baselland, eine Ansicht zu malen. So hatten wir im Anfang der 90, er Jahre einen schönen Aufenthalt auf ...
... Jammer aufrühren. Es zeigt sich darin so eine Art von verzweifelter Zerstörungslust. Ich möchte alles, was ich gemacht ... ... Wucherer und betätigte mich eifrig am Kegelspiel. Wir machten gar schöne Ausflüge, so in das Kirnbachtal zu Pfarrer Krummels. In Wucherers ... ... . Ich kümmerte mich um nichts in der Welt, so die richtige Malerstimmung. So las ich auch keine Zeitung und war höchlichst ...
... und des Mitmenschentums. Dieser Erde ist es so unglaublich schlecht gegangen, sie hat so nichts mehr zu verlieren, sie ist so verschwistert mit der Verzweiflung, daß endlich auch der Träge und Böswillige als ... ... eure Voreltern, Eltern, Verwandten, Frauen, Bräute, Freunde – ob sie so gläubig mutvoll hingegebene Kameraden einer ...
... war dies rasche Durchfliegen der mir so lieben wohlbekannten Gegend, die ich so oft in frühern Jahren in ... ... dich loben wir.« Es wurde so ausdrucksvoll gesungen, wie man es nicht so leicht hört, was auch ... ... Ich freute mich herzlich, daß meine Bernauer so kräftig schön singen können, so daß es mir war, ...
... , wieder zuziehen. In den Tiefen, wo Gut und Böse sich bilden, wo die Tugenden neben den Lastern ... ... Übermenschentums, zu einem Zustand, wo nicht mehr abgerechnet wird, sondern vergeben, wo die Gerechtigkeit ihre Rechte an die Barmherzigkeit abtritt, wo der Mensch so hoch von sich und seiner Herkunft denkt, daß er ...
... jemand plötzlich, ohne daß er es so recht merkt, wegrafft, so tröstet man und sagt: er hatte ... ... während dem Räumen und auch nachher, wo so vieles zu ordnen war, waren wir im Gasthaus, später zogen ... ... schwermütiger Erinnerung an vergangenes Erdenglück, so ferngerückt und doch durch die Wirklichkeit so gegenwärtig. Vielleicht läßt sich ...
... werden. Versöhnung ist ein Zauberwort, das so schön klingt, das ich mir so gerne deuten möchte. Es beruht wohl ... ... mit euch, es ist alles gut so, wie es geordnet ist. Es ist aber jetzt Zeit, daß ... ... wenn es fast zu spät ist, was man dem Freund noch sagen wollte. So fällt mir noch vieles ...
... Julius Roderich Benedix wird in Leipzig geboren, wo er die Thomasschule besucht. 1834 Aus Liebe zum Theater wird ... ... Redaktion der Volkszeitschrift »Sprecher«. 1842 Er siedelt nach Köln über, wo er durch seine vielbesuchten Vorlesungen über Goethes »Faust« bekannt wird. ...
... . Er lebt lange Zeit in Hamburg, wo er als Bühnenschriftsteller für das Thalia-Theater tätig ist. Häufig verwendet er ... ... der Schauspielkunst« wird veröffentlicht. 1852 Riese siedelt nach Neapel über, wo er den Rest seines Lebens verbringt. 1879 15. November ...
... von Sacher-Masoch in Lemberg zur Welt, wo er auch aufwächst. Seine Kindheit und Jugend sind von traumatischen Ereignissen, wie ... ... niedergeschlagen. 1848 Die Familie siedelt um nach Prag, wo Sacher-Masoch die deutsche Sprache erlernt und ein Studium der Geschichte und Philosophie ...
Biographie 1692 7. November: Johann Gottfried Schnabel kommt in Sandersdorf bei Bitterfeld als Sohn eines Pfarrers zur Welt. Schon früh sterben beide Eltern, so dass Schnabel bei Verwandten und Bekannten aufwächst. 1702 Februar: ...
... gereicht hat. Graf Kleinmichels Macht war damals so groß, daß ihr, so lange Kaiser Nikolaus lebte, ... ... Wege gekreuzt. Daß wir mit unserm so wenig seetüchtigen und so unzweckmäßig belasteten Schiffe dies gefährliche Experiment ... ... dem Kaukasus gerade in den Gegenden, wo sich mir vor so vielen Jahren schon die Theorie aufgedrängt hatte, ...
... Bierbaum wirkten, sondern das Formgebende sind die Beiträge Bleis. Heute sieht es so aus, als sei er der Leiter gewesen. Dann: er hat die ... ... Dichter einen sachlichen Inhalt habe. Nie hat, wie Bleis Claudel-Übersetzung, etwas so drohend und seelenkräftigend gezeigt, daß »Wortkunst« ...
Biographie Karl Friedrich Kretschmann (Gemälde) 1738 ... ... 1757–1762 Nach dem Besuch des Zittauer Reformgymnasiums studiert er in Wittenberg Jura, wo er mit dem Doktortitel abschließt. 1764 Er übernimmt eine Oberamtsadvokatur. ...
... Segen empfangen hatten, nur Richtschwert und Vollstrecker des römischen Willens geworden waren, so verlieh ihnen diese Weihe doch die »Kulturmission«, Mehrer des Kirchengebiets und Verbreiter ... ... im Mittelalter der Papst den Kaiser ausspielte. Steuerte Habsburg die diplomatischen Methoden bei, so Napoleon die militärischen. Eine satanische Macht regiert heute Deutschland und ...
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