... sang und Äolsharfen in den Wind hing? Ich bin so müde meines Seins, so müde der Tulpenglocken und der grünen Hirtenflöte... Tut ... ... Der Krieg wäre nie ein so widerlicher Koloß geworden, hätte er sich nicht an gewissen eitrigen Abszessen unserer ... ... und Sprache verteidigt habt, das gilt gleichviel. Ihr dachtet so: sie klang im Chorus mit. Schwört ab den Taumel 1914! ...
... heraus, daß auf einem Bein nicht gut stehen war, und so kippten wir so lange, bis alle guten Dinge drei waren. Zuletzt ... ... sich ganz krank, sollte ich den Lehrern sagen. So hatte ich nun doch die ganze Sache allein abzumachen. ... ... oder weniger mißhandelt hatten, Abbitte zu leisten. So gingen wir von neuem nach No. 8 und schüttelten den Beleidigten die ...
Ludwig Rubiner Die Erneuerung Jetzt bist du so weit. Es dauert nicht ... ... ungelöst liegenlassen mußte. Aber wo ist da der Führer? Der Führer war in der langen Zwischenzeit der ... ... Durchströmung mit neuem Lebensfluß. Die Erneuerung kommt aus dem Volk, wo es wirkendes Volk ist. Wirkendes Volk ist ...
... tüchtig zu blitzen und zu donnern, obgleich das Gesetz so vortrefflich, so göttlich gut war, daß ... ... Rotkehlchenlaute, erinnerte; wenn er sprach, so drang seine Stimme so direkt zu Herzen, als habe sie gar ... ... das fatale »Haarüh!«, und zwar so laut und die Stimme des Dreckmichels so treu nachahmend, daß der ...
Biographie Johann Gaudenz von Salis-Seewis (Kupferstich von Buser) ... ... geboren. Salis entstammt einer begüterten Schweizer Adelsfamilie und erhält standesgemäß Unterricht von Privatlehrern. So kann er sich eine weltläufige umfassende Bildung aneignen. Durch die Mutter wird er ...
... ein dreihundertjähriger Rechtszustand noch jetzt vollkommen zeitgemäß erscheinen kann, und gerade jetzt, wo das Gefühl der Freiheit und der Menschenwürde neu erwacht ist. Steht ... ... welche der neue Vertrag gegründet werden soll, das Verhältnis zwischen Regenten und Volk so vernünftig, menschenwürdig und darum für alle Zeit geläutert da, ...
... angeht, die Sie aus Ihrem erregten Zustand zu ziehen belieben, so muß ich vor allem meiner höchsten Verwunderung darüber Ausdruck geben, daß Sie, ... ... für die das Paradies in Mecklenburg liegt und die sich über den schlappen Christusglauben so oft offenkundig lustig gemacht haben – daß Sie, meine Herren Heiden, ...
... Verachtung ist. Denn kein Gefühl ist so tief, so schneidend, so vollgeladen von gefährlichem Explosionsstoff als die ... ... . Das Kind war wie ein Engel so weiß, so still, so sanft, so fügsam und liebenswürdig, daß man ... ... ich mich selten in Menschen. Wo lernt man so viele und so gut Menschen kennen als ...
... , waren mitbestimmend bei meinen späteren Arbeiten, um so mehr, als ich seither in dauerndem Verkehr mit Liphart blieb. Gleich ... ... Bronzewerken der früheren Jahrhunderte, der des Mino den späteren Marmorarbeiten und Lucas Name so ziemlich allen den zahlreichen Robbia-Arbeiten beigelegt. Hans Semper ... ... haben. Von Florenz wandte ich mich zunächst nach Siena, wo ich die schönen langen Junitage bis in ...
Biographie Christian Friedrich Daniel Schubart (Stich von F. Morace, ... ... wird in Obersontheim geboren. Seine Kindheit und frühe Jugend verlebt Schubart in Aalen, wo sein Vater Präzeptor und Musikdirektor ist. 1753 Er ...
Paul Göhre Wie ein Pfarrer Sozialdemokrat wurde Die vorliegende Schrift ist, wenn auch nicht die wort-, so doch die sinngetreue Wiedergabe einer Rede, worin der Verfasser vor den Chemnitzer Parteigenossen seinen Uebertritt zur Sozialdemokratie begründet hat. Mit nur wenigen unwesentlichen Auslassungen war dieselbe bereits in ...
... sehen, nur als Hehrer wurde sein Ruf so bedeutend, daß er mit Fehr zusammen an die Kunstschule in Karlsruhe berufen ... ... beliebten Muskelmotive: Kain und Abel, Ringer usw. Wie er die Schüler lehrte, so zeigt sich dieselbe Art auch in diesen Arbeiten. Oft ist der nackte ...
... in uns allen plötzlich und gemeinsam hinaufspringe. Ho, was nachher ist, das ist gleich; es gilt nur ... ... Gesellschaft, die immer wieder zwingt, historisch zu kommen, wo es sich doch um Angelegenheiten des Anfangs handelt. Ums Erste. ... ... frei ist. Frei – unzufällig, unzeitlich, unbesitzlich – ewig und frei; gerad so alt, wie es diese Attribute aus Volksversammlungen sind. Daß ...
... allen Seiten fand, brachte meinen Vater endlich so weit, mir das Umsatteln zum Studium der Kunstgeschichte unter der Bedingung zu ... ... sofort geantwortet, hatte aber seinen Brief, statt nach Braunschweig, nach Kassel gerichtet, wo er zufällig Bekannte meines Namens hatte. Diesen als unbestellbar zurückgesandten Brief schickte ...
... , der letzte aufgerufen. Blieb ich einen Tag in Dresden oder Leipzig, so legte die Polizei wieder gleich nach meiner Ankunft Beschlag auf meinen ... ... wenn Vischer nicht den persönlichen Dienst betont hätte. Ich hatte so viel Freundliches, so zahlreiche Anregungen von ihm erfahren, daß jede fernere Weigerung ...
... noch bei äußerster Witterungsnot ließ sich das einst so prächtige Kleidungsstück auf offener Straße blicken. In der ... ... hindurchgetüpfelt hatte, begab ich mich nach Antwerpen in die Malschule, wo man, so hieß es, die alte Muttersprache der Kunst noch immer erlernen ... ... , nicht recht zum Schwimmen. Um so angenehmer war es im Künstlerverein, wo man sang und trank und sich ...
... ein Kreuz sehen zu lassen. So warm das Herz Börnes war, so kalt, so eisig kalt war sein Kopf, und er hat zuerst mit ... ... hiedurch abgeholfen werden, der Adel werde sich herablassen, unser Blut für so gut zu halten, als das Blut ...
... auf eine ebene Fläche täuscht, und zwar so, daß alle in der Natur freistehenden Gegenstände ebenfalls von Licht umgeben und ... ... ist, sich bis zum Horizont hin vor- und rückwärts zu verschieben scheinen, so daß eine Tiefenwirkung erzeugt wird. Die Tafel, auf der die Malerei geschaffen ...
... heraus, daß auf einem Bein nicht gut stehen war und so kippten wir so lange, bis alle guten Dinge drei waren. Zuletzt ... ... Pritschen herumlagen. Ich warf mich ebenfalls auf so ein hartes Bett. Nachdem ich etwas gedämmert hatte, schien mein entschwundener ... ... -Klasse zu wahren und warum ich überhaupt so unhöflich wäre, denn er hätte mich des öfteren auf der ...
... Räume und die Anordnung der Gemälde der einzelnen Meister in den Räumen, so, daß die historische Abfolge gewahrt bleibt und die Werke der zusammengehörigen Meister ... ... Anspruch nahm. Sie gelang mir, obgleich ich nicht in Berlin war, doch so gut, daß wir, als es zur Ausführung ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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