235 28.II.16 Liebste, es geht mir gut. ... ... ersten Kriegswochen zurückgekehrt. Aber ich fühl mich ganz frisch und bin guter Stimmung. Bleib's Du auch. Grüße. In Liebe Dein Fz.
... 2 Speech, thought's canal! speech, thought's criterion too! Young. 3 ... ... απ᾽ ολιγων. 5 V. de la Pause im Leben Suetons seiner französisch. Übersetzung p. ... ... 7 L' etablissement des langues n' a pas ete fait par des raisonnemens et ...
Heinrich Adolph Busch Selbstbekenntnisse eines begnadigten Verbrechers Ich sage euch: also wird ... ... neun und neunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen. Luc. 15, v. 7. Als der Heiland auf Erden unter den Menschenkindern wandelte, ...
108 Postkarte an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 9.4.1914 ... ... mir doch bitte baldmöglichst die jetzige Adresse von Schönberg. Die Theatersache begeistert mich sehr [s. Personenverzeichnis: Ball, H., d. Hrsg.]. Ich werde ›Sturm‹ von Shakespeare ...
... würde, von Marmor oder Sandsteinen, wie ich's vermöchte. Was braucht's dir Denkmal! Du hast dir das ... ... heilige Namen ausspricht, ist's Aberglaube oder Lästerung. Dem schwachen Geschmäckler wird's ewig schwindlen an deinem ... ... doch für die Ewigkeit. Deinem Unterricht dank ich's, Genius, daß mir's nicht mehr schwindelt an deinen Tiefen, daß ...
... wie grünes Glas. – das Mädchen [sah auf's] blickte in's Wasser; das Wasser war klar [rein] wie Kristall; da weinte ... ... XXVIII: Expressionistische Verse (1912–1913) Erstdruck in: Lankheit 1976, S. 124 München, Nachlaß Franz Marc ...
Lessing, Vade mecum Ein Vade mecum für den Herrn Sam. Gotth. Lange, Pastor in Laublingen, in diesem Taschenformate ausgefertiget von G. E. Lessing. Berlin 1754. auf 4 Bogen in 12mo . Wenn es wahr ...
Hönn, Betrugslexikon Betrugslexikon, worinne die meisten Betrügereien in allen Ständen nebst ... ... guten Teils dienenden Mitteln entdeckt werden, von G. Paul Hönn, D. F. S. G. Rat und Amtmann in Coburg. Neue und verbesserte Auflage. Coburg 1753 ...
Heinrich von Kleist Literatur Das soeben erschienene Halle und Jerusalem , Studentenspiel und Pilgerabenteuer von L. A. v. Arnim , wird in der Folge dieser Blätter zugleich mit dem Roman desselben Dichters: Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores, einer näheren ...
... Abfassung teutscher Briefe, und besonders der Wohlstandsbriefe, herausgegeben von M. Joh. Wilh. Schaubert. Bei Th. Wilh ... ... werden Sie sich durch unsere G** R** St** durch unsre B** N** und von Sch** verdunkelt sehen. Wir würden uns ein Vergnügen daraus machen den Herrn M. Schaubert, unter diese Zahl zu setzen, wann wir wüßten, wem wir ...
... , auxit aliaque inedita novasque icones addidit Albertus v. Haller, apud Jo. Wilh. Schmidt 1751. in 8t. 1 Alph ... ... diaphragmatis. 2) De respiratione experimenta anatomica P. I. 3) Pars II. s. vindiciae. 4) Pars III. seu diarium experimentorum. 5) Quod corpora ...
Tschudis Berufung zum Direktor der Nationalgalerie Noch im Laufe des Jahres 1896 ... ... der Verwaltung der Gemäldegalerie, die namentlich für die Zukunft bedeutungsvoll wurde. Der Assistent Hugo v. Tschudi trat aus der Direktion der Gemäldegalerie aus und wurde als Nachfolger Jordans ...
Kämpfe um die Gründung einer Ostasiatischen Abteilung Durch das Geschenk der M'schatta-Fassade und meiner Sammlung alter Teppiche hatte ich eine besondere islamische Kunstabteilung durchgesetzt; das gleiche strebte ich jetzt für Ostasien an. Dagegen machte der Direktor dieser Abteilungen im Völkerkundemuseum energisch Opposition. ...
... , begrebnüß, sybend, drysigst, jartag etc. V vom lob der Pfarrer vnd irer nötigen Caplon. ... ... xxx. jar. helt man sy aber, so schlecht man .iiij. oder .v. zůsamen, vnd gybt doch bestimpte presentz als sunder. Gang nun ...
Die Schule Zur Schule war's ein weiter Weg, der ... ... . Wohl war ich Primus oder »Biermops«, wie's der Schulwitz travestierte, und nahm fürs erste auch meinen Platz als ... ... beteuern, es sei gar nicht wahr. Nun traf sich's einmal in der Zwischenstunde, daß dieser ...
... ja von einem Zuviel. Warum, ich frage Sie, Herr V., wenn man uns helfen will, uns so oft Hülflosen, warum läßt ... ... der Scheintote im Finstern, in einem engsten Zwischenraum zwischen lauter Absagen!? Herr V. Ich schreibe und schreibe. Eine ganze Nacht ...
Der Schloßboden Herr v. Schönberg galt für einen Mann von ... ... dem Boden zu schlafen; sonst möchte ich's sagen, und es würde anderer Rat zu schaffen sein. ... ... »Ist jemand hier?« rief ich mit meiner übergeschnappten Stimme. Da war's ganz stille. Vielleicht hatte ich mich doch betrogen, wie ...
... Reise nach Rußland, auf einem Landgut des Hrn. v. G..., eines livländischen Edelmanns, dessen Söhne sich eben damals stark im ... ... sie mich bei der Hand und führten mich zu einem Bären, den Hr. v. G..., ihr Vater, auf dem Hofe auferziehen ließ. ... ... doch: stoßen Sie! stoßen Sie! sagte Hr. v. G..., und versuchen Sie, ob Sie ihm eins ...
... Das ist ein Wunderbuch. Wenn Du's Abend vor dem Schlafengehen müd und mürrisch für einen Augenblick in die Hand ... ... durch dessen liebenswürdiges Entgegenkommen es mir ermöglicht ist, Mittwoch, den 13. d.M. um 1/28 Uhr abends einen Liliencron-Vortragsabend zu veranstalten. Möge der ...
... ich mit einiger Bewunderung aufschaute, so wird's nun Zeit, auch von einem jüngeren zu berichten, der seinerseits zu mir ... ... Geheimnis abzufragen. Ich machte natürlich alles nach und empfand mehr, als daß ich's hörte, ein Zittern des Bodens, ein seltsames dumpfes Dröhnen, das sich ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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