Heinrich von Kleist Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden An R[ühle] v. L[ilienstern] Wenn du etwas wissen willst und es durch Meditation nicht finden kannst, so rate ich dir, mein lieber, sinnreicher Freund, mit dem nächsten Bekannten, der ...
Biographie Martin Luther (Gemälde von Lucas Cranach d.Ä., 1522) 1483 10. November: Martin Luder wird als zweiter Sohn des Bergmanns Hans Luder und seiner Frau Margarete Luder in Eisleben, Sachsen geboren. ...
... Zacharias Werner (Zeichnung von E. T. A. Hoffmann) 1768 18. ... ... 1782 Tod des Vaters. Zeitweise lebt E. T. A. Hoffmann bei der Familie. 1784 ... ... Mitglied einer Warschauer Freimaurerloge. Gemeinsam mit E. T. A. Hoffmann plant Werner mehrere gemeinsame Bühnenwerke, ...
... Karl Friedrich Drollinger (Stich von G. D. Heumann, nach einem Gemälde von R. Huber) 1688 26. Dezember: Karl Friedrich ... ... und studiert dort Fremdsprachen, Philosophie, Mathematik, hauptsächlich aber Jura bei dem berühmten D. Johann Jacob Battier. 1710 Dissertation in Jura ...
... dem Zellerfeldt / c ) und endlich in Hildesheim zurück. d) A. 1701. gieng nach Leipzig auf die Universitæt / ... ... neuen Kirche /worbey zugleich die Orgel versehen muste / überkam. e) A. 1704. wurde nach ... ... toujours, & renoncer au Prince, A Faveur, aux Plaisirs, à l'Honneur, à ...
Biographie Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz (Porträtkupfer von S. Blesendorff nach A. Clerck, 1700) 1654 27. November: Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz wird in Berlin geboren. Sein Vater Ludwig von Canitz (1626–1654), Hof- und ...
... Niederschlesischen Inf.-Rgt. 50 Leutnant d.R. im 3. Unterelsässischen Inf.-Rgt. 138 ... ... graues Heer Und fahr'n in Kaisers Namen, Und fahr'n wir ohne Wiederkehr, ... ... Dich längst in meinen Arm gerafft! Kann's nicht, kann's nicht, Gott sei's geklagt! Hätt' ich Kraft, ...
Gottfried August Bürger Vorläufige Antikritik Das Urteil über mich und meine Gedichte in der A.L.Z. Nro. 13 und 14 von d.J. muß meine und meines ganzen Publikums Aufmerksamkeit ganz vorzüglich erwecken. Denn mit ...
108 Postkarte an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 9.4.1914 ... ... doch bitte baldmöglichst die jetzige Adresse von Schönberg. Die Theatersache begeistert mich sehr [s. Personenverzeichnis: Ball, H., d. Hrsg.]. Ich werde ›Sturm‹ von Shakespeare inszenieren; eine fabelhaft schöne ...
Johann Wolfgang Goethe Von deutscher Baukunst D. M. Ervini a Steinbach Als ich auf deinem Grabe herumwandelte ... ... von Marmor oder Sandsteinen, wie ich's vermöchte. Was braucht's dir Denkmal! Du hast ... ... für die Ewigkeit. Deinem Unterricht dank ich's, Genius, daß mir's nicht mehr schwindelt an deinen Tiefen, ...
Hönn, Betrugslexikon Betrugslexikon, worinne die meisten Betrügereien in allen Ständen nebst den darwider guten Teils dienenden Mitteln entdeckt werden, von G. Paul Hönn, D. F. S. G. Rat und Amtmann in Coburg. Neue und verbesserte Auflage. Coburg 1753 ...
Boerner, Institutiones Theologiae symbolicae Leipzig. Christiani Friderici Boerneri S. T. D. et P. P. Pr. Institutiones Theologiae symbolicae. Lipsiae apud Joh. Wendlerum 1751. in 8t . 2 Alph. 6 Bogen. Wenn alle Religionen, und die verschiedenen Arten derselben ihre ...
... guten Nachrichten. Wenn wir nur etwas gedeckt sind, geht's leicht. Kandinsky schickt das Probeheft. Es sieht im Grunde ... ... vorbehalten. Wenn Du je etwas über Papiermache und seine Rezepte hörst, schreibst Du's mir, gelt? Wie geht's Deiner Seeschlacht? Was schickst Du für ...
... Kiel gesant, auff anforderung meiner Mutter Bruder Ant. Henr. Gloxins S.A. als Patroni des stipendii Schabbeliani, welches mir als nechsten ... ... . Cypriano, it. ein disputatorium über dicta Script. S. unter H.D. Oleario, it. ein examinatorium über ...
... Erkenntniß von Pflicht, die man in meiner Einleitung in das n.T.S. 1455, 1456 detaillirt finden wird. Gelegenheit hätte ich ... ... . James war, ließ er sich auch dort leicht erfragen. A.d.H. 4 Ueberhaupt findet man auf den ...
... nach Uberfluß und Mangel nicht lange suchen. Z.E. im XIX. Bande p. 2047. werden Harmonik und Musik ... ... Campra fut le premier qui eut le credit de faire entrer les instrumens à cordes dans l'Eglise de notre Dame de Paris. ... ... m'ordonnera de les arranger. – Si ce malheureux garçon n'avoit point deserté l'Eglise pour aller ...
... man seine intelligenten Ideen, anstatt sie zu beschneiden, 's ist 'n Skandal, wie man überall in seiner Intelligenz gehemmt ... ... Hof zu machen. »'s geht doch nix über so 'n bißchen Familjenleben,« sagte er und ... ... deswegen mein ich, ihr könnt's ebensogut wie ich, die ich's am eigenen Leibe erfahren habe, ...
... Also der Fleischermeister: »Gut'n Abend!« »Gut'n Abend; na setzen sich doch so ... ... . »Können Sie auch so 'n Gesicht abmalen, daß man's kennen kann?« Heinrich sah den ... ... die fetten Hüften. »Anna, du hast 'n Hintern wie 'n Achzigdahlerpferd.« »Aber über Ihnen ...
... so könne sich zwei oder mehrere z'sammetun – i nehm's a so.« Von einem Verehrer hatte er ein kostbares Damenbrett ... ... ein Badenser, der seinen Namen mit Akzenten auf den »E's« auf seine Faust verschönt hatte, ... ... er die Vorwürfe des andern, dann erwiderte er: »Weg'n so'n lumpigtes Gräfle wie du ändert der Guschtav ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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