[Vorrede zu einer Vorlesung aus eigenen Werken] [Lesezirkel Hottingen, Zürich] Die aufmerksame Aufforderung des L. II., der ich nun endlich folgen kann, wird mir zum Anlaß – nach sehr langer Pause – das öffentliche Lesen wieder aufzunehmen. Ich danke Ihnen ...
... andere nicht juristische Bücher zu sehen, z.B. die Bodmer'sche Ausgabe der deutschen Minnesinger, die ich später ... ... an begannen (es war Eigenhändiges von Gustav Adolph, von Amalie Elisabeth u.s.w. darunter), als unwichtig darzustellen. Auch blieben sie uneingepackt. Die ... ... Advocaten in der rue de l'université ) einquartiert war und ein tägliches Kostgeld von der Stadt bezog, ...
... Maler besaß! Vor hundert Jahren dichtete Heinrich v. Kleist aus Frankfurt a.O. gegen Napoleon die »Hermannsschlacht«. Von Künstlern lebte ... ... ? Zum Brechen. (Stuperatori boscherecci e tutti crapuloni illibidiniti, pederasti attive e passivi e incestuosi della mythologia della legenda etc. etc.) « ...
... Originale. Auch die Zeichnungen von Rembrandt, Peter Vischer d.J.u.a. verlieren sich fast unter der Menge von Zeichnungen mittelmäßiger Zeitgenossen ... ... mir die Hauptsache. Besuche lieber Kollegen, namentlich von Emile Michel, A.W. Franks und von Courajod, der mir für meine ...
... Ri-ez! ri-ez ma be-e-lle! ri-ez, ri-e-z toujours «, flötete » ... ... kräftige Stimme Jourdans übertönte sein Lied. » la peinture à l'huile est très difficile «, darauf ... ... mais c'est bien plus beau que la peinture à l'eau .« Dann ...
... verließen wir frühzeitig Semlewo und stießen bald auf einen Chasseur à cheval, der als Wachtposten an der Straße hielt. Er sah finster ... ... verlassen habe, dort wären Magazine. Hier aber sei keine Militärstraße u. dgl. m. Es galt, zu einer Finte unsere Zuflucht zu nehmen ...
... , welche das Jagdzeug und sonstige Bedürfnisse führten, sammt Treibern u.s.w., im ganzen eine malerische Wirthschaft, wobei alle Tage etwas ... ... zubrachte. Die beiden Brüder copirten damals nach Preißler, Ridinger, Frey u.A., und waren so erfüllt von der Kunst, daß sie oft ...
... Flucht alles von sich: Gewehre, Tornister, Patrontaschen, Kopfbedeckungen u.s.w. Eine bedeutende Strecke weit lag der Weg ganz bedeckt ... ... oder eines wenigstens annäherungsweise ähnlichen Nahrungsmittels, wie z.B. Hülsenfrüchte, Reis u.s.w. Schon seit sechs Wochen herrschte allgemeiner Mangel, ...
... K. Hagen: Der Maler J.M. Voltz von Nördlingen und seine Beziehungen zur Zeit- und Kunstgeschichte in der ... ... Mai 1875 zu München. Vgl. C. Jahn: Das Werk von J.A. Klein. München 1863). 37 Peter Cornelius ... ... schöne, schwungvolle Biographie dieses Meisters von E. Förster , Berlin 1874. 38 ...
I. Kinderjahre in Tirol, 1815–1827. An der ... ... Rede, dafür lehrte uns der Bauer Schulmeister eine falsche Aussprache, in dem er b wie p, d wie t, w wie b u.a. betonte. Es ist kaum zu glauben, aber doch wahr, daß man ...
... drei Tagen das Prachtstück fertig; es waren Rosen, Vergißmeinnicht, Nelken u.a. Mir gefiel die Arbeit gar nicht, aber der Knabe war ... ... es von Vögeln: Wildenten, Geiern, Rebhühnern, Fasanen, Auerhähnen u.s.w. Das Bild war sehr mangelhaft, aber es fehlte ...
... guter Kleinbronzen von Bertoldo, Riccio, Gian Bologna u.a. Wenn ich den Preis dieser Bronzen nenne, unter denen der ... ... , eines Bertoldo, Antico, Francesco da Sant' Agata, Maffeo Olivieri u.a.m., der Nachweis ihrer Herkunft und Zusammenhänge, auf die ich ...
... verstellter Stimme bettelte ich durch die Türspalte: »Schenke Se doch e Pfennig un e bedke Brod«. Meine Mutter, die wohl nur meine junge ... ... Schüler ich blieb. Auf Tertia b hatten wir das seltenste Original, welches es in der Schule je gegeben ... ... und dichtete so manches Poem, was seine Schüler zum Beliebtmachen lernen mußten, z.B. »Wir preußischen ...
... Sonates à Violon seul, accompagné par le Clavessin, dediées à S.A.S. Monseigneur le Prince Jeun. Erneste, Duc de ... ... Flute traverse, oder Flute à bec, nebst dem G.B. begleitet wird, zu Hamburg ... ... folio und Kupfferstich. (8. Sonate à due Flauti traversi à due Violini senza Basso. s. den ...
... uns ein Angebot aus Wien: das jugendliche Selbstbildnis A. Dürers vom Jahre 1493, eine Wasserfarbenmalerei auf Pergament, die mir schon ... ... bald darauf von Dr. Felix in Leipzig erworben und von dessen Sohn an L. Goldschmidt in Paris verkauft worden. Goldschmidts Erben glauben einen ihrem ... ... wie den ganz billigen Kauf eines Skizzenbuches von G.B. Tiepolo und anderes, konnte ich trotz dieser Schwierigkeiten ...
Museumskollegen In Rom lernten wir den jungen Dr. Hugo von Tschudi ... ... , Holzart der Tafeln, die Inschriften darauf, selbst die Art der Risse der Farben u.a.m. studierte er. Damit und durch stetes Vergleichen mit verwandten Gemälden arbeitete er die ...
... verstellter Stimme bettelte ich durch die Türspalte: »Schenke Se doch e Pfennig un e bedke Brod«. Meine Mutter, die wohl nur meine junge ... ... Schüler ich blieb. Auf Tertia b hatten wir das seltenste Original, welches es in der Schule je gegeben ... ... und dichtete so manches Poem, was seine Schüler zum Beliebtmachen lernen mußten, z.B. »Wir preußischen ...
... , wobei sie Graf Seckendorff, A.v. Werner und Passini begleiteten und ihr bei ihren Arbeiten an die ... ... in denen ich mit den Formern zu tun hatte: der Frari, San Giovanni e Paolo, Santa Maria dei Miracoli u.a., was die drei bis vier Stunden vor dem Frühstück in Anspruch ...
... kleine Sammlung der Hauptmeister dieser Richtung: von Corot, Troyon, Rousseau u.a. für die französische Abteilung der Nationalgalerie zu gewinnen. Er wandte ... ... ihm wertvollere, durch P. Cassirer angebotene Gemälde von Courbet, Daumier u.a. gemischt hatte, von denen er sicher sein mußte ...
... die Kataloge der Sammlungen der Kaiserin Friedrich, der Sammlung Rudolph Kann u.a.m. Daneben konnte ich neue kleinere Arbeiten erledigen. Anfangs, als ... ... zu lassen oder gar abzubrechen. Dieser Ehrenmann, der durch A. von Beckerath erfahren hatte, daß mein Ende ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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