Unterricht und Arbeit Mein Leben gestaltete sich anders, als ich erwartet hatte ... ... mit jenen oder allein ein Stündchen umherzustreichen, als die Liebhabereien meines Pastors zu teilen, d.h. Dünger und Sand auf Beete und Wege zu karren, Entwässerungsgräben zu ziehen ...
Der Kopf. Wie schon gesagt, möge man beobachten, wie die ... ... erste Element für das Porträt. Nach all diesen Arbeiten kommt nun das Modellieren, d.h. die Formen des Kopfes durch Licht und Schatten körperhaft erscheinen zu lassen. ...
August Macke 14.02.1911 Sindelsdorf, 14. II. 11 ... ... reinen aber lichtschwachen Gelb des Hundes sich nicht zu stark ausbreiten, um noch komplementär (d.h. berechtigt, ›organisiert‹) zu bleiben. Auf Bilder mit trüben Mischfarben ...
... dessen Name sich mit den Buchstaben M. D. C. anfängt. Er hat Betrachtungen über das weinerlich Komische geschrieben, ... ... ist der völlige Titel: Reflexions sur le Comique-larmoyant, par Mr. M. D. C. Trésorier de France et Conseiller au Presidial, de l'Academie ...
August Macke 25.12.1910 Bonn, 2. Weihnachtstag 1910 ... ... die wir nach hartem Hin- und Herüberlegen unserem lieben Schwager als Weihnachtsgeschenk abgeknöpft haben, d.h. ich kriege die Höhlenhälfte, die herrlich ist, und er die Krieger. ...
August Macke 09.12.1910 BRIEF AUS BONN [ ... ... konzentrischen Kreise entspricht. Weiteres Ineinanderfliessen der Nachbarfarben gibt noch Blaugrün, Blaurot, ausser Blau (d.h. warmes und kaltes Blau) Gelbrot, Blaurot ausser Rot etc. Die ...
August Macke 23.07.1912 Bonn, 23. Juli 1912 ... ... kommt das Schönste! Gleichzeitig mit dem neuen Vorstand (Schmidt-Rottluff und Niemeyer waren zu D-Zug herbeigeeilt) tagten wir (die Arbeiter). Deusser etc. oben zu zehn Mann ...
August Macke 23.01.1912 BRIEF AUS BONN [nach ... ... , das von Campendonk nicht ganz klar. Meine ganze Schimpferei beruht auf Gegenseitigkeit, d.h. ich bin von Dir aus dem Privatleben und aus den Redaktionszetteln (in ...
August Macke 09.02.1911 BRIEF AUS BONN ... ... Bild als Leihgabe und Reklameschild für seine feine Kunst. Wir halten uns auch so'n Zimmer wie die Münters. Merkst'de nix? Es ist ja nur Scherz, ...
Das Stilleben. Außer dem menschlichen Modell sind selbstverständlich alle andern Dinge ... ... , wie sich derselbe zu seiner Umgebung verhält. Sei es nun in seiner Begrenzung, d.h. Form, oder auch in der Farbe. Wenn Sie sich das zur ...
Die Verkürzung. Wenn ein länglicher Körper mit ... ... immer in neuer Form: den Mund, die Nasenlöcher. Fig. d Der Ansatz der Hände und Füße an den Knöcheln ( Fig. d ) in der verkürzten Lage ist zu beobachten. Bei liegender Stellung vom Kopf ...
Mein Bruder verändert sich Die Bernburger Bataillone waren ausgerückt, und den zurückgelassenen ... ... Fenster zuzusehen, und wurde von uns hochgeschätzt, weil sie stets zur gelegensten Zeit, d.h. immer, wenn sie uns gewahrte, Brezeln und sonstige Leckerbissen zur Hand ...
... Auf solche Bemerkungen pflegte Roller mit mitleidigem »O weh!« die Blätter stille wieder wegzulegen. Aber auch mit den lakonischen Antworten ... ... Hause aus! Was ist das für eine Kaffernwirtschaft da mit den Schirmen! O weh, o weh! – und wenn Leute zu Euch kommen, so ...
Heinrich von Kleist Einleitung [für die Zeitschrift »Germania«] Diese Zeitschrift ... ... Felsen, soll sie sich stellen und den Schlachtgesang herab donnern ins Tal! Dich, o Vaterland, will sie singen; und deine Heiligkeit und Herrlichkeit; und welch ein ...
Der Eßschlaf und die erste Leiche Unter den aushäusigen Vergnügungen, die ... ... Die Großeltern und Lorchen waren mit, und es fehlte nicht an jeder ländlichen Kurzweil, d.h., man ging spazieren, speiste im Freien, machte und empfing Besuche usw. ...
Heinrich von Kleist Aufsatz, den sichern Weg des Glücks zu finden, und ... ... daß es mein ganzes Wesen empört. Menschenhaß! Ein Haß über ein ganzes Menschengeschlecht! O Gott! Ist es möglich, daß ein Menschenherz weit genug für so viel Haß ...
Die Krankheit, die letzten Jahre und die Gründung des deutschen Künstlerbundes ... ... Tuaillon neben Floßmann, Dill neben Habermann, Marr neben Bochmann, Claus Meyer neben v. d. Velde, Erler neben Mackensen, Grethe neben Keller, Slevogt neben E. Kampf, ...
Zachariä, Gedicht dem Gedächtnis des Herrn von Hagedorn gewidmet ... ... Menschenliebe, Die sanft, voll Wohltun spricht; die jeder Großmut Triebe Für dich, o Fuchs, erregt; und aus der Dürftigkeit Mit britischem Edelmut verkannten Witz befreit. ...
Der Verfasser teilt die Geschichte seiner botanischen Studien mit Um die Geschichte der ... ... ihm die Pflanzenwelt abgewonnen habe; welches besonders die Fragmens pour un Dictionnaire des termes d'usage en Botanique vollkommen bestätigen. Soviel sei hier gesagt, um einigermaßen anzudeuten ...
... ? – Muß Gott wenigstens nicht die vollständigste Vorstellung von sich selbst haben? d.i. eine Vorstellung, in der sich alles befindet, was in ihm ... ... lieber geben, und ihm alle Übertretungen, in Rücksicht auf seinen Sohn, d.i. in Rücksicht auf den selbstständigen Umfang aller seiner Vollkommenheiten ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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