... Ofenbank bei den Bauern. Ich half zu Hause auch Semmeln backen, d.h. ich wog die Stücke Teig ab, spaltete und trug Holz und griff ... ... bella), Bartitsch, Compatsch, Gufres, Tenres, Tif, Ariatsch (ariaccia , d.h. schlechte Luft, weil in der Nähe ein großer Sumpf ...
... meist zu sehr mäßigen Preisen. So u.a. Jan van Eycks frühe Kreuzigung (um 10000 Mark), das leuchtende Jugendbild ... ... gleicher Qualität konnten wir um dieselbe Zeit in der Versteigerung des Nachlasses von Sir E. Millais erwerben: das Porträt eines Engländers von Hans Holbein. Das Bild, ...
... ; es waren Rosen, Vergißmeinnicht, Nelken u.a. Mir gefiel die Arbeit gar nicht, aber der Knabe war glücklich, ... ... der wir die gestochenen Originale mit der Feder nachzeichneten. Den Text dazu, d.h. die Benennung der Knochen und Muskeln lernten wir auswendig. Flatz war zufrieden ...
... er blieb lieber zu Hause und las im Thomas a Kempis oder in der h. Schrift, die er immer bei sich trug ... ... von Bozen, Monsignore Eberle, verlangte nämlich von mir eine Wiederholung des Bildes der h. Elisabeth im kleineren Maßstabe ... ... erzählte, daß er mit seiner schönen Frau wie der h. Joseph mit der h. Maria lebte. Er lebt noch und hat ...
... abgelehnt und von Cavalcaselle, Morelli, Venturi u.a. untergeordneten Malern wie Bissolo oder gar Bartolommeo Veneto, im besten Falle Cima ... ... schöne Marmor-Flachrelief der Madonna mit dem Kind von Desiderio um 20000 Lire an E. Foulc, der gerade in Florenz war und das Relief gleich im Koffer ...
... z.B. das Leben der h. Elisabeth von Montalembert, die Legende der h. Katharina von Görres und ... ... Bereits hatte ich eine eigene Compositionsarbeit: die h. Elisabeth, wie sie den Armen Brod vertheilen will und ... ... s, nicht streng genug. Mein zweites Bild in Rom war eine h. Familie für den Fürstbischof von Trient nebst ...
... den Kirchen San Zaccaria, dei Greci und nach San Giovanni e Paolo, eine der größten und schönsten Kirchen Venedigs, und in der Nähe ... ... der alte Pedell um 12 Uhr in die Schule trat und laut ausrief: è termina ! Ich machte nun den weiten Weg ...
... dann die Malerei ein flüssiges Aussehen (Malerei à la prima) gewinnen wird. Früher wurde auch gelehrt, ... ... . Er muß aber nun immer bestrebt sein, die Malerei à la prima fertigzustellen: die individuelle Auffassung und der Vortrag stellen sich von ... ... Die Beleuchtung von vorn (mit dem Licht) zeigt mehr die Fleckenwirkung, d.h.: die Lokalfarben der Figur, der ...
Franz Marc 12.04.1913 Sindelsdorf bei ... ... (?) G.v. Kunowsky (?) * ›Neue Sezession‹ (mit eigner Jury, à part, in demselben Lokal) Die mit * versehenen sind bis jetzt ... ... kleinen Balthasar? Gruss an Lisbeth, die Buben und Dich von uns beiden. F.M.
... Papierbogen so viel als möglich ausnutzen, d.h. der höchste Punkt des Modells, meistens die Schädeldecke, muß an den ... ... ist). Der männliche Akt besteht aus: a) Der Vorderansicht : Kopf und Hals (bereits beschrieben), ...
... 1. Physiologie der Farben von Dr. E. Brücke. Leipzig, Hirzel 1887. 2. Farbenlehre von Wauwermanns. Leipzig, ... ... lichtschwachen Gelb des Hundes sich nicht zu stark ausbreiten, um noch komplementär (d.h. berechtigt, ›organisiert‹) zu bleiben. Auf Bilder mit trüben Mischfarben ...
... hartem Hin- und Herüberlegen unserem lieben Schwager als Weihnachtsgeschenk abgeknöpft haben, d.h. ich kriege die Höhlenhälfte, die herrlich ist, und er die Krieger. ... ... aus (Holzschnitt, Netzuke oder etwas, was Dir gefällt). Es sind fünf Bücher à 3.50, aber fein muss es sein. Er hat ...
Mein Weg Von Lilli Lehmann Mit 41 Abbildungen Meiner treuen Schwester Marie ... ... Milde, Güte, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit gegen alles, was da lebt und webt, d.h. gegen Mensch, Tier und Pflanze. Er muß das Allgemeinwohl fördern helfen, sich ...
Eleonore Petersen Pietistische Frauen Damit du, geliebter Leser, wissen mögest, wie wunderbar ... ... nehmen, daß sie zu einem Holz in seiner Hand würden. Ezech. 37, 16 f. Welches vorbildete, daß Juda und Israel, so sich voneinander getrennet, wiederum zu ...
Bilder Das Amtsgericht in Schlewecke Das ... ... Kaiser-Friedrich-Museum (zu Seite 175) Rembrandt H. van Rijn, Hendrikje Stoffels Kaiser-Friedrich-Museum (zu Seite 175) ...
Wilhelm Liebknecht Aus der Jugendzeit In einem Hefte der »Neuen deutschen Rundschau« ... ... der Untersuchungen war, daß ich auf drei Städte mein Augenmerk richtete: Leipzig, Frankfurt a.M. und Hamburg. Zunächst Leipzig. Dorthin ging ich, sah und blieb. ...
In Rom Des Wartens auf die Entscheidung von Berlin müde, reisten ... ... der Verkauf der Sammlung die einzige Rettung schien. Die Fürstin nahm ein kleines pied à terre in Paris und betrieb von hier aus jahrelang den Verkauf der Gemälde, ...
Personen Adickes II 78, 94, 211 Agnew II 70, ... ... II 214, 220 Much II 222 Mühlberg II 52 Mühler 61 Müller, F.W.K. II 169 Müller, Johannes v. 6 Müller, General 105 ...
Schulzeit Etwa nach Jahresfrist wurde mein Vater an das Kreisgericht in Braunschweig ... ... Neben dem Harz, den wir fast jedes Jahr wieder besuchten, habe ich damals u.a. das ganze Wesergebiet von Kassel bis hinunter nach Minden besucht. Ob mir dabei ...
... zur Erwerbung von Bildern aus der Madrider Galerie a limine abgelehnt hatte. Von Paris aus war uns schon einige Zeit vorher ... ... erworben worden. Weit mehr interessierte uns ein Angebot aus Wien: das jugendliche Selbstbildnis A. Dürers vom Jahre 1493, eine Wasserfarbenmalerei auf Pergament, die mir schon ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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