Die Bilder aus der Mark und die Gründung der Berliner Secession Wir ... ... Rodin und die Amphitrite von Max Klinger. Ein anderer Gönner Leistikows war Herr Generalkonsul H. Rosenberg. Dieser überließ ihm mehrere Jahre lang eine kleine improvisierte Holzvilla mit wundervoll ...
Unterricht und Arbeit Mein Leben gestaltete sich anders, als ich erwartet hatte ... ... jenen oder allein ein Stündchen umherzustreichen, als die Liebhabereien meines Pastors zu teilen, d.h. Dünger und Sand auf Beete und Wege zu karren, Entwässerungsgräben zu ziehen, ...
Der Kopf. Wie schon gesagt, möge man beobachten, wie die ... ... Element für das Porträt. Nach all diesen Arbeiten kommt nun das Modellieren, d.h. die Formen des Kopfes durch Licht und Schatten körperhaft erscheinen zu lassen. Fällt ...
August Macke 14.02.1911 Sindelsdorf, 14. II. 11 ... ... aber lichtschwachen Gelb des Hundes sich nicht zu stark ausbreiten, um noch komplementär (d.h. berechtigt, ›organisiert‹) zu bleiben. Auf Bilder mit trüben Mischfarben ist ...
August Macke 09.12.1910 BRIEF AUS BONN [ ... ... Kreise entspricht. Weiteres Ineinanderfliessen der Nachbarfarben gibt noch Blaugrün, Blaurot, ausser Blau (d.h. warmes und kaltes Blau) Gelbrot, Blaurot ausser Rot etc. Die Komposition ...
... mit Cassirer, in der ich ihm u.a. sagte, dass die Sezession seit fünf Jahren alljährlich fünf bis sechs Matisse ... ... Ob man das für Liebermann auch fürchte. Er erklärte Gauguin für einen Menschen à la Stuck und Boecklin. Überhaupt habe die ganze neue Schule dieselben Merkmale ...
August Macke 23.01.1912 BRIEF AUS BONN [nach ... ... das von Campendonk nicht ganz klar. Meine ganze Schimpferei beruht auf Gegenseitigkeit, d.h. ich bin von Dir aus dem Privatleben und aus den Redaktionszetteln (in Gemeinschaft ...
August Macke 03.08.1911 Bonn, 3. Aug. 1911 ... ... Münchener Künstlervereinigung angekommen. Wir möchten uns mal treffen ....! Ha –––––––––– a ––– hhhhhh! Er hat uns Farbentheorien beigebracht. Es war köstlich. Fräulein ...
August Macke 09.02.1911 BRIEF AUS BONN ... ... Bild als Leihgabe und Reklameschild für seine feine Kunst. Wir halten uns auch so'n Zimmer wie die Münters. Merkst'de nix? Es ist ja nur Scherz, ...
... Bahnhof sowie im Künstlerverein, mehrten sich die Differenzen zwischen den Jüngeren, d.h. denjenigen Künstlern, die weiter streben wollten und mit offenen Augen wahrnahmen, ... ... in der Welt auch von andern Künstlern geschaffen wurde, und den Älteren, d.h. denen, welche für sich allein Vorteile einheimsen wollten und ...
Das Stilleben. Außer dem menschlichen Modell sind selbstverständlich alle andern Dinge ... ... wie sich derselbe zu seiner Umgebung verhält. Sei es nun in seiner Begrenzung, d.h. Form, oder auch in der Farbe. Wenn Sie sich das zur Gewohnheit ...
August Macke Dezember 1911 Bonn, vor Weihnachten [1911] ... ... Rede schlacht (Reichstag zu Worms: Ich kann nicht anders ..... Leckt m .... alle a ... A ...) das Vergnügen, den Herrn Dr. Reiche bei seiner ›im Monokel‹ gehaltenen ...
Mein Bruder verändert sich Die Bernburger Bataillone waren ausgerückt, und den zurückgelassenen ... ... zuzusehen, und wurde von uns hochgeschätzt, weil sie stets zur gelegensten Zeit, d.h. immer, wenn sie uns gewahrte, Brezeln und sonstige Leckerbissen zur Hand hatte, ...
Wie es weiter in Lausa herging Während meines damaligen Besuches konnte von ... ... wie das liebe Vieh ansehen, das weder Freude noch Schmerz dabei empfindet und weder A noch B dazu sagt. Die Leute sollten wissen, ob ihnen was gefiele oder ...
Der Eßschlaf und die erste Leiche Unter den aushäusigen Vergnügungen, die ... ... Großeltern und Lorchen waren mit, und es fehlte nicht an jeder ländlichen Kurzweil, d.h., man ging spazieren, speiste im Freien, machte und empfing Besuche usw. Am ...
14. Zur Ausstellung der ›Neuen Künstlervereinigung‹ bei Thannhauser * ... ... , der selbst Mitglied ist, und Ausländer wie Matisse, Minne, Manguin, Puy u.a. – Wer Augen hat, muß hier den machtvollen Zug der neuen Kunst [ ...
Das Aufbauen des Aktes. Das sogenannte Aufbauen des Aktes, je ... ... der Verkürzung vorgeführt habe, ein wichtiges Hilfsmittel. Für die Symmetrie ist die Mittellinie (a b) über den ganzen Akt von größter Wichtigkeit. Diese teilt den ...
Gedanken über den Ausdruck »das Moderne in der bildenden Kunst« und was ... ... . die allbekannte Kaiserproklamation ist anders komponiert, als die Wirklichkeit sie zeigte. Das Können A.v. Werners reichte nicht aus, die Szene an derjenigen Wand, wo sie ...
Thomas Theodor Heine und Münchens Künstlerleben am Ende des vorigen Jahrhunderts ... ... weiter »schottelt«, nach anderen Vorbildern um; auch traten einige Jüngere wie Stuck u.a. durch ihre talentvollen Arbeiten in den Vordergrund des künstlerischen Interesses. Es lag ...
Eyn new vnd das letzt außschreyben der xv. bundtgenossen J. E ... ... so sie pfaffen verachten mogen. Als ainer zcu nehst sprach, hohe in der stadt N. ist man gůt Euangelisch, sie schlahen die pfaffen nyder als die hundt. ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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