Museum für ältere deutsche Kunst Die Gemälde und Bildwerke der deutschen Schule ... ... der italienischen, aus Raummangel magaziniert werden müssen. Wenn, wie es notwendig erscheint, die M'schattafassade und die islamische Sammlung sowie, dem ursprünglichen Plane gemäß, das Münzkabinett wieder ...
Literarische Kämpfe. Der Streit um Rembrandt Meine Anstellung als erster und ... ... ihm ausgemalt und ergänzt seien, wie er selbst in einer versteckten Notiz seines Buches (S. 452) zugebe, daß also die wiederholt ausgesprochene Behauptung, sie seien auf rein ...
Der Prozess um Rembrandts »Tobias mit dem Engel« In sehr merkwürdiger ... ... Bei dieser klaren Sachlage nahm ich an, daß die Klage des Herrn Emden a limine abgelehnt werden würde. Trotzdem ist sie zum zweiten Mal bis zum Reichsgericht ...
Etwas über Kunst, Kunstausstellung und Kunstgefühl Jetzt ... ... kleinen Ausstellungen den neu gebauten Ausstellungspalast, wo einträchtiglich der frühere Salon des Palais de l'Indu strie und der Salon des Champs de Mars ihre Produktionen ...
Betreffend Erweiterungs- und Neubauten bei den königlichen Museen in Berlin Februar 1907 ... ... antiken Sammlungen nach der Richtung der Architektur und Dekoration, wie durch das Geschenk der M'schatta-Fassade die umfangreiche Kunst des Islams. Neben der Notwendigkeit der Raumbeschaffung für ...
Museum der asiatischen Kunst und Kultur Neubauten bei dem Museum für Völkerkunde ... ... dasselbe teilweise frei werden wird, finden. Die islamische Sammlung mit der Fassade von M'schatta, einem Monument, wie wohl nie ein an Bedeutung und Umfang ähnliches in ...
Besuch Kaiser Wilhelms I. und der Kaiserin Augusta Um diese Zeit ... ... seinen Adjutanten, dem Kultusminister von Puttkamer und dessen Unterstaatssekretär von Goßler. Nachdem S. Majestät die Friesskulpturen eingehend besichtigt hatte, verlangte er auch den neuen Michelangelo zu ...
Die Straßburger Galerie und die Sammlung Massarenti Am ausgiebigsten konnte ich mich ... ... bekannte Besitzer der New Yorker »Sun« und des Telegraphenbüros, W. Clian M. Laffan, hatte mit seinem Freunde Walters aus Baltimore auf dessen Jacht eine Tour ...
Erwerbung der Anbetung der Könige von Hugo van der Goes Zur Winter ... ... auf etwa eine halbe Million Pesetas heraufgetrieben sei. Grétor, der durch den Londoner Antiquar L. Harris, den Inhaber der Spanish Art Gallery, über den Handel orientiert war, ...
Besuch der Ausstellungen in Brügge, Paris und Düsseldorf Vom Jahre 1902 ... ... im Jahr darauf eine in ihrer Art wieder ganz neue Ausstellung, die »Exposition de l'Art Musulman« in Paris, in der freilich ohne besonderes wissenschaftliches Bestreben eine Reihe ...
... dann die Malerei ein flüssiges Aussehen (Malerei à la prima) gewinnen wird. Früher wurde auch gelehrt, Schattenteile, welche ... ... oder ganzer Figur. Er muß aber nun immer bestrebt sein, die Malerei à la prima fertigzustellen: die individuelle Auffassung und der Vortrag stellen sich von ...
... von Sivers und schnitten mit einem dreimaligen »F.S.« ihre Namen, einer unter dem anderen, in den weißen Stamm einer ... ... . Nichtsdestoweniger aber war sie doch sehr bewegt; sie weinte und, wie mir's schien, recht schmerzlich, was ich mir nicht anders erklären konnte ... ... von ungefähr besäße. Vor Freude konnte ich's kaum aushalten bei Tisch und sehnte mich nach Einsamkeit, ...
Hummelshayn Von dem Städtchen Kahla aus, wo wir Mittag gemacht hatten, ... ... und rühmte sich, daß der Riese Goliath Gevatter bei ihr gestanden habe. Als wir's nicht glauben wollten, fing sie an zu weinen und sagte, es wäre wahrhaftig ...
Jagdfreuden Gleich in der ersten Nacht trug sich ein Umstand zu, ... ... auf sich; weiß man dagegen nur, daß einer im Hause ist, so ist's bedenklicher, weil man ihm ganz unvorbereitet an den allerunpassendsten Orten begegnen könnte. Durch ...
... und die Ferne mag beschaffen sein, wie's Gott gefällt. in Lotzdorf gab's gar keine Ferne: alles, was die Gegend darbot, lag nah und ... ... haben, kurz, auf einmal war die Tante barfuß, und ehe man sich's versah, ständerte auch sie hochgeschürzt und glückselig wie eine Bachstelze ...
Der Ölzweig Meine Eltern fühlten sich so wohl in Hummelshayn, daß fürs ... ... vielem Schießen. Man glaubte, einer herrlichen Zukunft entgegenzugehen, und eine Zeitlang ließ sich's auch so an – aber diese Erde ist kein Himmelreich; sie ist es ...
... noch heute danke. Dafür freilich vertrugen wir's in fremden Häusern desto besser, und namentlich bei Schönbergs, die sehr gut ... ... Weib, ohne sich zu erheben, mit ihrer langen Angelrute austeilte, einerlei, wo's hinkam, über Kopf und Bäuche. Helmert dagegen war der große Liebling ...
Das Amtshaus Mein Vater war für den größten Teil des Winters nach ... ... Hauses, jenen Gang benutzt haben, um die befreundete Familie zu besuchen. Daß mir's ganz wohl bei dieser Verwandlung gewesen wäre, kann ich nicht sagen, da es ...
Der Schreihals Die große deutsche Reise ging denn also vor sich, ... ... schenken mußte, aller Unbequemlichkeit die Krone aufsetzte. Wenn ich nicht irre, war's in Landsberg an der Warthe, wo wir eines Abends in ziemlich desolater Verfassung ...
Ein Hagestolz Die gerichtliche Ausfertigung des obengenannten Freibriefs hatte meine Eltern in ... ... sein Täubchen als Geier wieder, der einem die Leber abfrißt. Nun trug sich's zu, daß dieser Ehrenmann an einem Weihnachtsabend aus der Kirche kam. Ein kalter ...
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro