Tätigkeit für andere öffentliche Sammlungen In ähnlicher Weise wie die italienische Abteilung ... ... war gerade mir bei dem verschlossenen Wesen und dem geringen künstlerischen Verständnis des dortigen Direktors H. Riegel eine Einflußnahme anfangs kaum möglich. Nur mit Mühe konnte ich ihn allmählich ...
Wiederholter Sommeraufenthalt im Oberengadin. Baron Holstein In diesen Jahren gelang es ... ... Erfolg zurückschlug. Aus Übermut wettete ich mit Professor Blaserna, daß ich durch den Buchstaben O in der Aufschrift des Hotels, die in großen eisernen Buchstaben über dem Dache ...
Literarische Kämpfe. Der Streit um Rembrandt Meine Anstellung als erster und ... ... ihm ausgemalt und ergänzt seien, wie er selbst in einer versteckten Notiz seines Buches (S. 452) zugebe, daß also die wiederholt ausgesprochene Behauptung, sie seien auf rein ...
Etwas über Kunst, Kunstausstellung und Kunstgefühl Jetzt ... ... kleinen Ausstellungen den neu gebauten Ausstellungspalast, wo einträchtiglich der frühere Salon des Palais de l'Indu strie und der Salon des Champs de Mars ihre Produktionen ...
Die verschiedenen Arten der Ölmalerei. Die Ölfarbe ist das vorzüglichste Mittel ... ... komplizierte Malerei ist oder die simpelste – durch ein paar Striche angedeutete – Kohlenzeichnung: c'est le ton qui fait la musique.
Besuch Kaiser Wilhelms I. und der Kaiserin Augusta Um diese Zeit ... ... seinen Adjutanten, dem Kultusminister von Puttkamer und dessen Unterstaatssekretär von Goßler. Nachdem S. Majestät die Friesskulpturen eingehend besichtigt hatte, verlangte er auch den neuen Michelangelo zu ...
... hätte außerdem noch eine Ausfuhrgebühr von 21 v.H. an den Staat zahlen müssen. Der damalige Referent für Kunstangelegenheiten in Rom ... ... Reihe tüchtiger und für Straßburg besonders wertvoller Bilder, darunter zwei Bildnisse des Straßburger H.B. Grien, als Geschenke der Sammlung zuzuführen, hat man sich öffentlich ...
... von vielen hundert Bildern nur zum Gebrauch für S.K.u.K. Hoheit den Kronprinzen berechnet sei, doch diese letztere Liste ... ... Hofmarschall, dem dieses Schriftstück zur Begutachtung vorgelegt wurde, hatte daher leichtes Spiel, S. Majestät zu überzeugen, daß dadurch die Schlösser ihres notwendigen Bilderschmuckes beraubt werden ...
Zuwachs Meine Kindheit fällt in eine der mörderischsten Geschichtsperioden. Während unsere kleine ... ... liebliche Erscheinung etwa nur von der phantastischen Natur des oberwähnten Kalbes gewesen? O nein! wir wollen die alte Geschichte von den Engeln, die bei der Wiege ...
Der Tod Die kleine Marie kam jetzt täglich zu uns. Gewöhnlich ... ... freundlichen Zügen grinste jetzt der kalte Hohn des Todes mit scheußlichem Triumph. Mir war's zumute, als wenn mein eigenes Leben stocke, als sei überhaupt alles Leben nur ...
... gerade unter jenem Bilde stand. Da war's natürlich, daß nichts übrig bleiben konnte als ein Häufchen Asche. Wie ... ... und die Totenpredigt der Chronik fiel mir auch wieder ein. Dunkel genug war's dazu schon, wie es mir schien, und so gut wie vor vierhundert ...
... Geschichte, rief sie mir entgegen, die wolle sie mir vorlesen; wenn ich's möchte. Wohl mochte ich das und ließ mich gern an ihrer Seite ... ... gehört zu haben und täuschte mich auch schwerlich. Lorchen fragte, wie mir's gefallen. »Hübsch!« sagte ich, schwang mich auf die ...
Erwerbung der Anbetung der Könige von Hugo van der Goes Zur Winter ... ... auf etwa eine halbe Million Pesetas heraufgetrieben sei. Grétor, der durch den Londoner Antiquar L. Harris, den Inhaber der Spanish Art Gallery, über den Handel orientiert war, ...
Besuch der Ausstellungen in Brügge, Paris und Düsseldorf Vom Jahre 1902 ... ... im Jahr darauf eine in ihrer Art wieder ganz neue Ausstellung, die »Exposition de l'Art Musulman« in Paris, in der freilich ohne besonderes wissenschaftliches Bestreben eine Reihe ...
Die Mutter Meine geliebte Mutter, von welcher Wetzel sagte, sie müsse ... ... des Spieles zu schärfen, mußten wir von frühester Kindheit an sogar schon arbeiten, d.h. täglich einige Stunden mit sogenannten nützlichen Beschäftigungen, nämlich mit Garnwickeln, Schnurenmachen, Läppchenzupfen ...
... , wenn diese Stimmung andauerte. Wenn Sie's handgross nicht herausbringen, malen Sie's wandgross, lieber als ewig an kleinen ... ... lasse alles andere, Theorie und Naturstudium, wie Sie's verstehen, hintan. Ich kann nur so arbeiten, ... ... , vor mein ›Motiv‹! Es ist zuweilen recht lächerlich, einem Maler in's Handwerk zu sehen, ich denk es oft. Niemand ...
... verträgt nur ein Behandeln »naß in naß«; d.h. man kann in die Farbe, solange dieselbe auf der Leinwand naß bleibt ... ... Die Beleuchtung von vorn (mit dem Licht) zeigt mehr die Fleckenwirkung, d.h.: die Lokalfarben der Figur, der Gewänder, der Gegenstände ringsum ... ... des Studiums am Menschen zu betrach ten, d.h.: der Kunstbeflissene hat jetzt soviel gelernt, daß er ...
Die Behandlung des Materials für die Ölmalerei. Der Wunsch jedes Malers ist: ... ... oft gesagt, ist das Ideal von Ölmalerei: das Malen naß in naß, d.h. solange die Farben naß sind, kann man so oft wieder rübergehen und korrigieren ...
... von Sivers und schnitten mit einem dreimaligen »F.S.« ihre Namen, einer unter dem anderen, in den weißen Stamm einer ... ... . Nichtsdestoweniger aber war sie doch sehr bewegt; sie weinte und, wie mir's schien, recht schmerzlich, was ich mir nicht anders erklären konnte ... ... von ungefähr besäße. Vor Freude konnte ich's kaum aushalten bei Tisch und sehnte mich nach Einsamkeit, ...
Dienstboten Es schien, als ob mein guter Vater damals durch doppelt ... ... gar keinen Namen hat. Der Este nennt sein Land ganz einfach »Me«, d.h. überhaupt Land, hier das Land der Länder, so wie die Bibel auch ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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