Franz Marc 25.01.1912 POSTKARTE AUS BERLIN [Datum des Poststempels: 25.1.12] L. August, dass mein Glasbild nicht dabei ist, ärgert mich nicht weniger als Dich das Fehlen Deiner Lautenschlägerin. Das mit Schönberg kann ich nicht ...
Franz Marc 27.06.1913 POSTKARTE AUS SINDELSDORF [Datum des Poststempels: 27.6.1913] L. August, Niestlé Kollektion hat momentan im Hamburger Kunstverein ihre letzte feste Station, wir suchen nach neuer Unterkunft, – wie ist es mit dem ...
Franz Marc 01./02.1910 BRIEF AUS MÜNCHEN [zwischen Januar und Februar 1910] Schellingstr. 33/R. Lieber Herr Macke, beifolgend den göttlichen Rabelais, für die Abendtafelrunde. Wo die deutsche Grammatik Sie verlässt, wird Ihre rege Phantasie helfend ...
... weit mehr Soldaten gibt als Mönche. A. Nein, nein, mehr Mönche als Soldaten. B. In ... ... Schnecken oder der Mäuse so viel gibt? A. Das versteh' ich nicht. B. Weil du nicht willst. – Was sind denn Soldaten? A. Beschützer des Staats. B. Und Mönche sind Stützen der Kirche. A. Mit eurer Kirche! ...
Die Verkürzung. Wenn ein länglicher Körper mit seiner Kurzfläche dem ... ... und seine Längsseiten ihren Verschwindungspunkt haben, so »verkürzt« er sich ( Fig. a ). Fig. a Dieses einfache Schema ist nun für das menschliche Modell anzubringen. Sehen ...
[Vorrede zu einer Vorlesung aus eigenen Werken] [Lesezirkel Hottingen, Zürich] Die aufmerksame Aufforderung des L. II., der ich nun endlich folgen kann, wird mir zum Anlaß – nach sehr langer Pause – das öffentliche Lesen wieder aufzunehmen. Ich danke Ihnen ...
... erwürge etc. Ja etlich sprechen, das mich oder dich gotzmarter schende. O du vnnutzer hellprandt, war zu gebruchst du gottes marter? Gottes marter bringt ... ... Veltin ankem, das dir got drieß gebe, das dich gotzmarter schande etc. O ir armen haillosen menschen, wie wollen yr ...
... Preussen, hatte eben meine Schrift: de l'influence des opinions sur le Langage etc., gelesen und mit dem Könige ... ... .H. 2 Vermuthlich waren es die Stellen Matth. 19: V. 12 und 24; welche er damahls noch nicht recht mag verstanden ...
... abends sich schlafen legen können, wenn man Lust hat. O ja. O ja ... Und ich mußte unwillkürlich an Max Ilscher ... ... merkbarer Druck auf dem Ehepaar, denn der Mann, der bei der A.E.-G. arbeitete, ist durch den Streik aus seiner Stelle ...
... in der Gondel, um Aquarellstudien zu machen, wobei sie Graf Seckendorff, A.v. Werner und Passini begleiteten und ihr bei ihren Arbeiten an die ... ... hatte: der Frari, San Giovanni e Paolo, Santa Maria dei Miracoli u.a., was die drei bis vier ...
... besten Maler besaß! Vor hundert Jahren dichtete Heinrich v. Kleist aus Frankfurt a.O. gegen Napoleon die »Hermannsschlacht«. Von Künstlern lebte in Berlin ... ... ? Zum Brechen. (Stuperatori boscherecci e tutti crapuloni illibidiniti, pederasti attive e passivi e incestuosi della mythologia della legenda etc. etc ...
... 1913/letzte Seite), um eine Geldsammlung für L.-Sch. einzuleiten, deren materielle Lage ein solches Unternehmen wirklich rechtfertigt ... ... wie Sie zu den Dichtungen und der künstlerischen Persönlichkeit von Frau L.-Schüler stehen, jedenfalls erlauben Sie mir, Ihnen einen Plan von uns zu er zählen: wir möchten unsern Teil an dem Werke für L.-Sch. beitragen und planen eine ...
... Ende all unseres Denkens und Tuns setzen möge, wie Er das A und O der Schöpfung ist. Hat Er doch gesagt, daß Er bei ... ... , sei's auch unter beständigem Falle und Aufstehen, zur Siegespforte eingehen. O der Herr ist treu; der es verheißen hat, ...
... le premier qui eut le credit de faire entrer les instrumens à cordes dans l'Eglise de notre Dame de Paris. – Campra le ... ... – Si ce malheureux garçon n'avoit point deserté l'Eglise pour aller servir l'Opera etc. Histoire de La Mus. Tome ...
... im Palais Leuchtenberg dank der Einführung des jüngsten Herzogs, des Zöglings von K.E. von Liphart, der 1878 den Heldentod gegen die Türken starb. ... ... Jacob Ruisdael zu teuer erschien, so kaufte er das Bild eines Schülers, eines R. de Vries oder Decker, und auch dann meist nicht ...
... die Hand nimmt, sagt er: »Das hier ist aber nicht von R. (dem erwählten Bewerber), sondern von meinem Schüler Baumbach.« Der Graf stutzt ... ... weiter durchblättert, und es findet sich noch eine Anzahl Studien, welche nicht von R., sondern von genanntem Baumbach herrührten. Der ...
... Ghirlandajos gesprochen, das er eben aus der Sammlung R. Kann erworben hatte. Außer dem schönen Doppelbildnis von Ghirlandajo habe ich ... ... zwei zugehörige Schmalbilder unter Filippinos Namen (jetzt in Chantilly, bei Fürst Liechtenstein u.a.), das sog. Selbstporträt von Signorelli, ein männliches Porträt unter Pollajuolos Namen (wohl von Botticelli, später bei R. Kann), das Bildnis Alessandros de Medici von Bronzino, ...
... wir gleichfalls noch 1877 um 6000 Lire erwerben konnten, verdankte ich K.E.v. Liphart, der von Florenz aus darauf aufmerksam machte. Einige Zeit ... ... Ciampolini die Marmorbüste eines jungen Mannes, die dem A. Rossellino am nächsten steht, aus der Familie Dufour-Berte, den Erben ...
... majestätischer Haltung durch die Stadt zogen, nicht minder die riesenhaften Grenadiere à cheval und die übrigen Garden imponirten dem Volke. Einer fragte den andern ... ... und zeichnete unter den Augen der Oesterreicher und unter dem Schutze französischer Chasseurs à cheval, soviel man von diesem Standpunkte aus ...
... geschrieben, einen Nekrolog für den frühverstorbenen Otto Eckmann in der Kunstzeitschrift von A. E. Seemann verfaßt und vie les mehr. In dem »Magazin«, einer Halbmonats ... ... Gerhart Hauptmanns Freundschafts- und Rosenbund«. Mitglieder waren die Ehepaare Hauptmann, Leistikow, Ludwig v. Hofmann, der Norweger Bernt Grönvold und die ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro