Bei der Kaiserin Friedrich in Cronberg Unsere Sommerferien beschlossen wir in dem ... ... Einzelne Teile dieses Werkes sollten von früheren Hilfsarbeitern meiner Abteilung, von Fr. Sarre, R. Graul u.a. übernommen werden, nachdem mein Freund Dohme, mit dem ich ...
Differenzen mit Morelli und seiner Schule Neben meiner beneideten Stellung hat mir ... ... den seine Ansichten hervorrufen müssen, die Kenntnis dieser Meister gefördert hat. Dasselbe gilt m.E. auch von seiner Darstellung der Jugendentwicklung Raphaels, ganz besonders von der Würdigung des ...
Das Florentiner Kunsthistorische Institut und das Germanische Museum in Nürnberg Um diese ... ... Aber das Gedeihen eines solchen Instituts liegt schließlich in der Hand des Leiters, und H. Brockhaus fehlte die nötige Menschenkenntnis, Beweglichkeit und Vielseitigkeit, um unser Florentiner Institut ...
Preußisches Berlin, die Altmark der Provinz Sachsen, sowie die Mark Brandenburg ... ... werden sie im Bewußtsein der Vergangenheit fortleben wie die Herren Ulrich von Hutten oder Götz v. Berlichingen. 1. November 1918 Die Sachen entspinnen sich immer verworrener. ...
Beziehungen zu Kronprinz Friedrich Wilhelm Während der jahrelangen Kämpfe am Museum hat ... ... Kronprinz bei gescheiterten Ankäufen versichert: »Ich bin Ihr Verhängnis, Bode. Sie können mir's glauben, wäre ich es nicht gewesen, der ihn meinem Vater warm empfohlen hätte ...
Wiederholter Sommeraufenthalt im Oberengadin. Baron Holstein In diesen Jahren gelang es ... ... inzwischen einen Anschluß habe, empfahl ich ihn an den damals in Florenz beschäftigten Bildhauer E.M. Geyger. Dieser nahm ihn abends mit in ein Varieté-Theater, wo ...
Literarische Kämpfe. Der Streit um Rembrandt Meine Anstellung als erster und ... ... ihm ausgemalt und ergänzt seien, wie er selbst in einer versteckten Notiz seines Buches (S. 452) zugebe, daß also die wiederholt ausgesprochene Behauptung, sie seien auf rein ...
Vergebliche Bemühungen in Venedig und Mailand Wir betraten Italien von Venedig aus ... ... , die nichts für unsere Galerie Wünschenswertes enthielten. Ein zweiter Venezianer, den uns P. von Semenow warm empfohlen hatte, war der Direktor der Akademiesammlung, Comm. Niccolò ...
Gründung des Kaiser-Friedrich-Museums-Vereins Daß mein Befinden in diesem Winter ... ... eisernen Fonds des Vereins die bedeutendsten Erwerbungen dieser Jahre, die Erwerbungen aus der Sammlung P. Clinton Hope, aus der Sammlung A. Thiem, der Gemälde von Fouquet, ...
Verkauf der Sammlungen Hainauer und Oppenheim Eine zweite wichtige Angelegenheit, die ... ... abscheulich sei. Gleichzeitig war die Antiquitätensammlung des Baron Albert Oppenheim in Köln an P. Morgan verkauft worden. Der Kaiser meinte, daß die Sammlungen, welche die reichen ...
Die verschiedenen Arten der Ölmalerei. Die Ölfarbe ist das vorzüglichste Mittel ... ... komplizierte Malerei ist oder die simpelste – durch ein paar Striche angedeutete – Kohlenzeichnung: c'est le ton qui fait la musique.
Besuch Kaiser Wilhelms I. und der Kaiserin Augusta Um diese Zeit ... ... seinen Adjutanten, dem Kultusminister von Puttkamer und dessen Unterstaatssekretär von Goßler. Nachdem S. Majestät die Friesskulpturen eingehend besichtigt hatte, verlangte er auch den neuen Michelangelo zu ...
Reiche Erwerbungen primitiver Gemälde und Bildwerke Die außerordentliche Bewilligung von zwei ... ... das schöne Marmor-Flachrelief der Madonna mit dem Kind von Desiderio um 20000 Lire an E. Foulc, der gerade in Florenz war und das Relief gleich im Koffer mit ...
... von vielen hundert Bildern nur zum Gebrauch für S.K.u.K. Hoheit den Kronprinzen berechnet sei, doch diese letztere Liste ... ... Hofmarschall, dem dieses Schriftstück zur Begutachtung vorgelegt wurde, hatte daher leichtes Spiel, S. Majestät zu überzeugen, daß dadurch die Schlösser ihres notwendigen Bilderschmuckes beraubt werden ...
... gerade unter jenem Bilde stand. Da war's natürlich, daß nichts übrig bleiben konnte als ein Häufchen Asche. Wie ... ... und die Totenpredigt der Chronik fiel mir auch wieder ein. Dunkel genug war's dazu schon, wie es mir schien, und so gut wie vor vierhundert ...
Berufung Lichtwarks nach Hamburg, Thodes nach Frankfurt Um die gleiche Zeit ... ... Weizsäcker um 2000 Mark in Vorschlag brachte, einfach abgelehnt; bald darauf kaufte es Herr v. Tschudi um 50000 Mark für die Berliner Nationalgalerie. Erst dadurch, daß Weizsäcker ...
Die Mutter Meine geliebte Mutter, von welcher Wetzel sagte, sie müsse ... ... des Spieles zu schärfen, mußten wir von frühester Kindheit an sogar schon arbeiten, d.h. täglich einige Stunden mit sogenannten nützlichen Beschäftigungen, nämlich mit Garnwickeln, Schnurenmachen, Läppchenzupfen ...
... verträgt nur ein Behandeln »naß in naß«; d.h. man kann in die Farbe, solange dieselbe auf der Leinwand naß bleibt ... ... Die Beleuchtung von vorn (mit dem Licht) zeigt mehr die Fleckenwirkung, d.h.: die Lokalfarben der Figur, der Gewänder, der Gegenstände ringsum ... ... des Studiums am Menschen zu betrach ten, d.h.: der Kunstbeflissene hat jetzt soviel gelernt, daß er ...
Die Behandlung des Materials für die Ölmalerei. Der Wunsch jedes Malers ist: ... ... oft gesagt, ist das Ideal von Ölmalerei: das Malen naß in naß, d.h. solange die Farben naß sind, kann man so oft wieder rübergehen und korrigieren ...
... von Sivers und schnitten mit einem dreimaligen »F.S.« ihre Namen, einer unter dem anderen, in den weißen Stamm einer ... ... . Nichtsdestoweniger aber war sie doch sehr bewegt; sie weinte und, wie mir's schien, recht schmerzlich, was ich mir nicht anders erklären konnte ... ... von ungefähr besäße. Vor Freude konnte ich's kaum aushalten bei Tisch und sehnte mich nach Einsamkeit, ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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