... Gustav Güterbock, Hermann Wallich, Valentin Weisbach, W. von Dirksen, Karl von der Heydt und Oskar Huldschinsky geholfen, ihre ... ... zusammengebracht wurde und neben einer Reihe tüchtiger Bilder seltener Meister Gemälde von Rembrandt, F. Hals, Jac. Ruisdael, A. Cuijp, P. de Hooch, A ...
73 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 4.2.1912 L.K. ... Ihre Anschauungen über die Brückeleute kann ich mit bestem Willen nicht teilen; ich ... ... zu, das Weiß ist die Farbe des Schweigens. Also Freitag auf Wiedersehn Ihr F.M.
... ich nach ein paar Kreuzern in der Tasche suchte, endlich erbarmend ausrief: »O Gott, der Herr ist aber wohl ein Handwerksbursch und hat selber nit ... ... der Hauptstraße in einige kleine schmutzige Gäßchen und landeten zuletzt vor einer Locanda e Osteria in einem engen Hofe. Mein Virgil sagte mir ...
... , ob er eigentlich ruhig arbeiten könne, ›O ja‹, hieß es, ›der wohnt ja in der rue soundso nach ... ... Hrsg.] bleibt ja weit hinter dieser grotesken Wirklichkeit zurück; aber in St. M. ist sonst vollkommen dieselbe ein bißchen dumme, ein bißchen gefährliche, aber ...
... allgemach Zuschauer dieses tollen europäischen Dramas; die Unberührtheit Klees u.s.w. mache ich freilich nicht mit. Um so mehr lebe ich in meinen eigenen Plänen und Gedanken so wie Du auch. Ja, das Bl. R[eiter]-Buch! Damit hast Du völlig recht; buchtechnisch und als ›Klang‹ ...
135 Sonntag 25.X 14. Liebste, 8 Wochen! Das ... ... zufrieden sein, im Gegensatz zu manchen Kameraden. Durch die Bezeichnung 1 & 4. F.A.R. soll manches in die aktiven Regimenter sich verlieren, darum lassen wir diese Be ...
155 7.I.15 Abends. Liebste, ... ... vieles sagen. Ohne den Krieg wären diese Gedanken alle nicht ›denk‹bar, z.T. noch gar nicht vorhanden. Schreib mir offen, wie Du ihn findest, ... ... Luft, aber es ist immer wie im März. Kuß und Gruß Dein Fz. M.
... sagt er: »Das hier ist aber nicht von R. (dem erwählten Bewerber), sondern von meinem Schüler Baumbach.« Der Graf stutzt ... ... weiter durchblättert, und es findet sich noch eine Anzahl Studien, welche nicht von R., sondern von genanntem Baumbach herrührten. Der Graf, höchst ... ... zurück und schrieb jetzt an mich. Jener R. aber, ein etwas wunderlicher, jedoch ganz braver Mensch ...
61 Postkarte an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 1.11.1911 L.K., herzlichen Dank für Ihren lieben ausführlichen Brief und vor allem für den wunderbaren Henri ... ... schätzten? Oder erst die Kubisten? Herzliche Grüße für Sie beide von uns allen Ihr F.M.
〈29. Vorwort zur zweiten Auflage * 〉 »Alles was wird ... ... Aus: Der Blaue Reiter. 2. Auflage. München 1914 Unterzeichnet: »F M / März 1914.« Manuskript verschollen
Förderung der reproduzierenden Künste Die gleiche Buchhandlung, in deren Verlag damals ... ... malerische Belebung der reproduzierenden Künste in Deutschland verdanken, wie Peter Halm, A. Krüger, E.M. Geyger, konnten wir nur allmählich und ausnahmsweise neben allen möglichen von Jacoby aufgezwungenen ...
... Wein und Branntwein, Oel, Speck u.s.w. Ein anderer Gegenstand brachte auch Leben in die Straßen; unzählige Menschen ... ... Ueber einigen Wachtzimmern der guardia civica las man die Worte: » Independenza o morte! « Endlich hielten die österreichischen Truppen einen feierlichen Einzug in ...
... die Bankdirektoren Fürstenberg, Stern und Rosenberg, R. Israel usw. Die königliche Akademie der Künste ließ sich durch ihren ständigen ... ... Sarge die Tür zur Secessionsausstellung verdeckte, sang die Konzertsängerin Fräulein Seret das »O Tod, o Tod, wie bitter bist du« von Brahms. Dann, ...
XV. Der italienische Krieg. 1848. Nirgends waren wohl die segensreichen ... ... behaglich bei einer guten Tasse Kaffee, als ein Gensdarm mir folgendes Schreiben überbrachte: »E.W.! Seine Excellenz, der Herr Feldmarschall hat mich beauftragt, Sie zu erinnern, daß ...
Differenzen mit Morelli und seiner Schule Neben meiner beneideten Stellung hat mir ... ... , den seine Ansichten hervorrufen müssen, die Kenntnis dieser Meister gefördert hat. Dasselbe gilt m.E. auch von seiner Darstellung der Jugendentwicklung Raphaels, ganz besonders von der Würdigung des ...
... lag der große Mailänder auf der Erde. F. Bassi, ein Wälschtiroler, der es zwar nicht wagte den Kampf aufzunehmen, ... ... mit den Worten anfing: »Jetzt danke Gott auf den Knieen u.s.w.« Meine Freude war so groß, daß ich die ganze Nacht nicht schlafen ...
... des Errötenden war: »Ach! Was wollen Sie, so 'n junger Mensch.« – – Er muß übrigens ein umständlicher, ... ... hörte er die Vorwürfe des andern, dann erwiderte er: »Weg'n so'n lumpigtes Gräfle wie du ändert der Guschtav Schwabemaier noch lang net ...
I. Kinderjahre in Tirol, 1815–1827. An der Grenze von Tirol und ... ... eine falsche Aussprache, in dem er b wie p, d wie t, w wie b u.a. betonte. Es ist kaum zu glauben, aber ...
257 Brief an Helmuth Macke 26.6.1915 L.H.! Dein Brief vom 15. 6. hat mich sehr, sehr gefreut, wenn er auch nur ... ... mag. Auf Worte kommt es da gar nicht an ... Von Herzen Dein treuer F.M.
263 Brief an Helmuth Macke 27.1.1916 L.H. Danke Dir herzlich für Deinen guten, langen Brief; auch meine Schweigsamkeit darfst Du, Lieber, ... ... dem vordersten Schützengraben eine fürchterliche Tragödie. Adio, bleib gesund, in treuester Freundschaft Dein F.M.
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro