VI. Italienische Fahrten, 1839–1840. Im Sommer 1839, als die ... ... oder Gesellschaften verlangte er nicht, er blieb lieber zu Hause und las im Thomas a Kempis oder in der h. Schrift, die er immer bei sich trug. ...
Die Straßburger Galerie und die Sammlung Massarenti Am ausgiebigsten konnte ich mich ... ... Reihe tüchtiger und für Straßburg besonders wertvoller Bilder, darunter zwei Bildnisse des Straßburger H.B. Grien, als Geschenke der Sammlung zuzuführen, hat man sich öffentlich in Straßburg ...
VIII. In Glück und Genießen, 1842–1847. Unsere Wirthschaft war ... ... Augenblick, wie Maria zum Himmel blickt und die Worte spricht: magnificat u.s.w.; Elisabeth kniet vor ihr, Joseph und Zacharias stehen unter einer Weinlaube ...
Kämpfe um die Gründung einer Ostasiatischen Abteilung Durch das Geschenk der M ... ... verlangen. Nicht weniger ablehnend verhielt sich der Leiter der ostasiatischen Abteilung im Völkerkundemuseum, Professor F.W.K. Müller, ein ausgezeichneter Philologe und Kulturhistoriker. Daß Grünwedel mit seiner ...
Anstellung an den kgl. Museen Vorgesetzte und Kollegen Schon auf der ... ... sein Künstlerlexikon vollständig Schiffbruch gelitten hat und in 25 Jahren nur bis an den Buchstaben B gelangt ist, so hat er auch für die Gemäldegalerie durchaus nicht das geleistet, ...
Napoleon Da wir nun unsere kleine Sauvegarde im Hause hatten, so ... ... ich ihm die Füße küssen dürfte – und dann sterben!« »Veder Neapoli – e poi morir!« parodierte mein Vater. Er seinerseits hatte übrigens jede Gelegenheit wahrgenommen, ...
... nicht so genau genommen worden, weil z.B. das Kirchenbild Leibls aus dem Anfang der 80 er Jahre datiert. Man ... ... des Meisters auf die Leinwand; ja, oft haben sie dasselbe Modell, z.B. den Jungen an dem Flaschenschrank. So haben Leute wie Schuch, Alt, ...
... nach chemischen Gesetzen vor sich geht. Z.B. soll Cremser-Weiß mit vielen Farben: grünen, schwefelgelben, zinnoberroten sich absolut ... ... übereinander gelegt meistens gut auftrocknen; kommt aber ein entgegengesetzter Farbstoff auf einen z.B. halbtrockenen, so wird diese Schicht in kurzer Zeit reißen, weil sie ...
Drakendorf Jenes trauliche Waldleben wurde durch eine Ortsveränderung unterbrochen, die schon ... ... . Sie hießen Ferdinand, Frommhold und Fritz von Sivers und schnitten mit einem dreimaligen »F.S.« ihre Namen, einer unter dem anderen, in den weißen Stamm einer ...
Die Töpfer Auch im Freien wurden wir zu zweckmäßigen Übungen angehalten. ... ... aus eigenem Vermögen etwas Salz, d.h. etwas Täuschung, hinzugetan werden. So z.B. stelzten wir nicht schlechthin wie die Marschbauern, sondern unsere Stelzen waren Pferde und ...
Die Schule Zur Schule war's ein weiter Weg, der viermal ... ... . Dieser wurde, obgleich er nichts weniger als Überfluß an Witz zeigte, wie lucus a non lucendo »Kiau« genannt. Er hatte eine auffallend lange und weit aus ...
... Väter von Dresden heraus und brachten sie wohl noch Freunde mit, wie z.B. den Landschaftsmaler Friedrich und den allgemeinen Liebling Kraft, einen jungen ... ... Vaters Leitung ebenfalls zum Maler bildete, so gab es großartigere Lustbarkeiten, als z.B. Kegelschieben auf der Gänseweide oder Vogelschießen mit trefflichen Schnappern, ...
Der Ölzweig Meine Eltern fühlten sich so wohl in Hummelshayn, daß fürs ... ... Beziehungen auf jede der alliierten Mächte, auf England, Österreich, Preußen. Der Schild z.B. mit dem Marien-Theresienkranze deutete auf Österreich, das Adlerschwert auf Preußen, der ...
Zelebritäten Dem »Gottessegen« gerade gegenüber wohnte eine Familie, die meinen Eltern ... ... uns Kindern Entsetzen ein. Überhaupt hatte der Fürst so seine eigenen Sanitätsmaximen. Z.B. genoß er niemals Brot im primären Zustande, wie es der Bäcker liefert, ...
Das Amtshaus Mein Vater war für den größten Teil des Winters nach ... ... Die Gegenstände des Gesprächs sind fast in jedem Hause andere. Bei uns z.B. war vom Essen nie die Rede. Meine Mutter hatte dafür entweder selbst wenig ...
Andre Freunde Überhaupt mochte die damalige Periode in geselliger Beziehung eine der ... ... Volker und wollte auch anderen die moderne Redeweise nicht leicht gestatten. Da jemand z.B. von der Sonne sprach, fuhr er sogleich dazwischen: dies heroische Gestirn heiße ...
Belustigungen Mein lieber Schulgenosse und Freund Alfred Volkmann, ein hübscher und ... ... Zeichnen, wir schnitzten auch aus Holz und kneteten allerlei Gelungenes aus buntem Wachs, z.B. kleine nackte Neger mit Palmbäumen und Kochfeuern, welche letztere aus brandgelbem Wachse dargestellt ...
Das Begerhaus Die Trennung von meinem Bruder ward mir schwerer, als ich ... ... Dagegen zeigte mir die Schwester denn auch, was sie entdeckte, ein Rotkehlchennest z.B. in der Weinbergsmauer. Niemand durfte es außer uns wissen als die Eltern und ...
Der Aktsaal Noch im Laufe dieses Winters ward ich in den Aktsaal ... ... Hand genau und richtig in einem einzigen Zuge hinzuschreiben, so sicher wie ein großes A, geschweige denn eine ganze Gestalt mit Kopf und Rumpf, zwei Armen und zwei ...
Die Explosion Nun folgte eine Neuigkeit der andern; die früheren Gerüchte ... ... Mann, die das Gerücht auf zwanzigtausend steigerte, in Dresden ein und stellte sich drohend à cheval der Brücke auf. Der Altstädter Schloßplatz mit den angrenzenden Straßen sowie der ...
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