I. Band Ob heute ein quidam, der in den Gang der Geschichte in keiner Weise mit eingegriffen und ihm selbst ferngestanden hat, der weder durch künstlerische Produktion noch durch literarische Arbeiten sich einen Namen gemacht hat, und der zudem nicht durch eigenartige Auffassung oder Schilderungsweise seiner Darstellung ...
Johann George Sulzer's Lebensbeschreibung von ihm selbst aufgesetzt
I Kindheit Als ich als fünfjähriger Knirps zum ersten Male in der ... ... verstellter Stimme bettelte ich durch die Türspalte: »Schenke Se doch e Pfennig un e bedke Brod«. Meine Mutter, die wohl nur meine junge ... ... Kaufmannsfamilie, wo sie diente, mitgebracht. Als wir sie aber sahen – »I wo nei«, jeder graulte ...
Joh. Chr. Edelmann's Selbstbiographie Geschrieben 1752 Herausgegeben von Dr. Carl Rudolph Wilhelm Klose
... infiniment petits dans ce moment, vous n'avez qu'à vous rendre à un établissement situé tout près ... ... très contente, et me pria de lui faire cadeau d'une peau d'ours, car depuis des ... ... ces dames s'imaginent que dans mon pays on n'a qu'à étendre la main pour saisir un ours au collet ...
... die papisten nicht dürffen leren. War ists. Dise vier buchstaben s o l a stehen nicht drinnen, welche buchstaben die Eselsköpff ansehen, wie ... ... ›solum‹ (Allein) hab hinzu gesetzt, Sonder der text und die meinung S. Pauli foddern und erzwingens ... ... vom glauben reden? Lieber, eben S. Paulus und wir wöllen solch ergernis haben, und leren umb keiner ander ...
... den Figuren derselben mehr als gemeine Seelen ein, u.s.w.« Die Bemerkung, welche hier ... ... er, »der Traurigkeit, des Schreckens, des Mitleids u.s.w. können nur Unlust erregen, in so weit wir ... ... bekannten Vase zu Gatea, Σαλπιων εποιησε? 179 u.s.w. Herr Winckelmann kann sagen ...
Hugo von Hofmannsthal Schiller [I] Das Große feiert sich selber. Wenn man es nennt, so ist ... ... der Jugend nannten. Es heißt ein altes Wort: Que philosopher c'est apprendre à mourir. Nun, Max Piccolomini, der des Kaisers bestes Regiment in den Tod ...
Mauthner, Fritz Erinnerungen I. Prager Jugendjahre Mit einiger Verwunderung sehe ich mich selbst bei der Arbeit, meine Lebenserinnerungen niederzuschreiben. Ich darf mich wohl rühmen, in einer mehr als vierzigjährigen schriftstellerischen Tätigkeit niemals meine Person in den Vordergrund, die Person vor die Sache gerückt zu ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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