Bilder aus Romantik und Biedermeier Erlebnisse von F. W. Gubitz Herausgegeben von Paul Friedrich
... vielleicht gesagt: Das ist auch einer, der sich's hat sauer werden lassen! Wenn sich nun in unseren Gesichtszügen die ... ... immer dort hinweisen. Jeder sei auf seine Art ein Grieche! Aber er sei's. Ebenso ist es mit dem schriftstellerischen Verdienste. Das Faßliche ... ... sie für eine Kapelle dieses Heiligen bestimmt. I Das Lokal mag für den Stall zu Bethlehem, ...
Deutsche Künstler im Ausland Stauffer-Bern, E.M. Geyger Um diese Zeit, seit 1887 oder 1888, ... ... illustrierten mir einen Aufsatz über »Berliner Maler-Radierer« in den »Graphischen Künsten«. E.M. Geyger lieferte für das Galeriewerk ein paar ausgezeichnete Platten nach Antonello ...
... Wagen, welche das Jagdzeug und sonstige Bedürfnisse führten, sammt Treibern u.s.w., im ganzen eine malerische Wirthschaft, wobei alle Tage etwas ... ... zubrachte. Die beiden Brüder copirten damals nach Preißler, Ridinger, Frey u.A., und waren so erfüllt von der Kunst, daß sie oft ...
... »Das abstrakte Theater.« * I Jede Zeit hat [die Kunst, die es verdient] ihr Theater, ... ... Das abstrakte Theater.‹ (Juni 1914) Heft in Quart, eigenhändig (s. Abb. 22) Unveröffentlicht Es bedeutet auch hier: [...] = im ...
... »Rätsel«. (209.) Nicht ganz glücklich. »Wie kommt's, daß du so traurig bist«. (210.) Streift ans Quodlibet, wahrscheinlich ... ... Schächten, Stollen und auf Strecken gesungen und empfunden werden. Über der Erde wird's einem zu dunkel dabei. »Herr Olof«. (261 b.) Unschätzbare ...
... »Dank der Gott!« und »'s git gottlob e schöne Tag!« isch alles, was me ... ... Hurst und Nast!« Und 's Distelzwigli vorne dra het 's Sunntig-Röckli au scho a. Sie lüte weger 's Zeiche scho, der Pfarer ...
Hugo von Hofmannsthal Die Salzburger Festspiele I Was bedeutet das: »Salzburger Festspiele«? Musikalisch-dramatische Aufführungen, welche zu Salzburg in einem eigens dafür gebauten Festspielhaus stattfinden werden. Warum sollen solche Festspiele stattfinden? Alljährlich im Sommer, dann und wann aber auch zu andern Zeiten, ...
Johann Wolfgang Goethe Epochen geselliger Bildung I In einer mehr oder weniger rohen Masse entstehen enge ... ... herzlichsten Dank und die redlichste Panegyrik den hohen Begünstigenden aussprechen. s[alvo] m[eliori] Weimar, den 25. April 1831 J. W. v. Goethe
... Stück. Tübingen 1798 In der J. G. Cottaschen Buchhandlung Einleitung Inhalt Veranlassung des symbolischen Titels – Das Werk ... ... Genie darstellen, eine leichte Erscheinung ist, so werden die Nachkommenden gereizt, sich's leicht zu machen und auf den Schein zu arbeiten. So verliert ...
Hugo von Hofmannsthal Worte zum Gedächtnis Molières I Prolog Gesprochen vor dem »eingebildeten Kranken« von der Schauspielerin im Kostüm der Dienstmagd Toinette Verwundern Sie sich nicht, daß ich heraustrete anstatt eines Herren im Festkleid, ich, die Dienstmagd Toinette des Herrn Argan, es geschieht ...
... erste, der in seinem »Macbeth«, »Richard III«. u.s.w. ganze Menschen und Menschenleben auf die Bühne brachte, ... ... froh und frei sein wie wir, leben und leben lassen u.s.w. Wie treffend schildert er uns durch einen einzigen ...
... , que – croyant, en effet, devoir à ses désillusions de se livrer à l'alcool –, il ne sortit plus ... ... à femmes ... Il comprenait, en regardant ces hommes, qu'il y a dans toute passion vraiment complète une poésie, un je ... ... zu hören, rauschendes, lebendes Blut zu fühlen: à sentir sentir. Björnson wollte einen Dramenzyklus, die »Überspannung ...
Johann Christoph Gottsched Vollständigere und Neuerläuterte Deutsche Sprachkunst Nach den ... ... Johann Christoph Gottscheden, P.P. der Univ. Leipzig Decemv. des großen Fürstencoll. u. der phil. Facult. Sen. der churf. Stipend. Aufs. u. verschiedener Akad. der Wiss. Mitgliede, Mit Röm. Kaiserl. wie auch ...
Ludwig Gotthard Kosegarten's Geschichte seines funfzigsten Lebensjahres
... Dichters herausgegeben von C. W. Ramler und G. E. Lessing Vorrede Friedrich ... ... seiner Erziehung, wo er studieret, ob er gereiset u.s.w. Wir finden seiner nicht eher als ... ... 17 ein kriechend Erdegeist u.s.w. III. Logau braucht sehr häufig das ...
... hatte, im J. 1771 zurück. S. a.a.O. S. 330–520. ... ... 85 Abgedruckt bei Weichmann a.a.O. Th. I.S. 3–16. Vergl. ... ... . S. auch Hagedorn selbst Th. I.S. 87 u. 123. ...
I. Über das Studium der griechischen Poesie Es springt in ... ... Sitten im Gedichte sollen gut, d.h. schön sein;« gestritten haben. In der ganzen Masse der modernen ... ... p. 278 vol. II. ed. Bipont. 18 S. Fichte's »Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten«. S. 28.
... und endlich in Hildesheim zurück. d) A. 1701. gieng nach Leipzig auf die Universitæt / ... ... neuen Kirche /worbey zugleich die Orgel versehen muste / überkam. e) A. 1704. wurde nach ... ... Communion- und Nachmittags-Stücke / Missen / Psalmen / Arietten u.s.w. Endlich fallen mir noch die Cantaten bey / welche hier ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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