... ich bis dahin nur auswärtigen Bekannten, z.B.H. Vieweg in Braunschweig, Joh. Wesselhoeft in Hamburg, A. Thieme ... ... wenigen Jahren hatte sich Thiem, der einen ebenso feinen angeborenen Kunstsinn besaß wie O. Hainauer, so weit in die alte Kunst hineingelebt, daß er eine ...
62 Brief an Paul Marc 3.12.1911 ... Die ... ... wirklich schauderhaften und aufregenden Szenen aus dem Verein ausgetreten, – gegen die Dummheit kämpfen d.G.v.! Nun heißt's zu zweit weiterkämpfen! Die ›Redaktion des Blauen ...
88 Brief an Paul Klee Berlin, 11.12.1912 ... ... [26 Federzeichnungen zu ›Candide‹ von Voltaire, publiziert 1920 bei Kurt Wolff, München, d. Hrsg.]; er fürchtet geschäftlich auf den Sand zu fahren. Es gäbe nun ...
25. Geistige Güter * Es ist merkwürdig, wie geistige Güter von den Menschen so vollkommen anders gewertet werden als materielle. Erobert z.B. jemand seinem Vaterlande eine neue Kolonie, so jubelt ihm das ganze Land entgegen ...
Friedrich Hölderlin Pindar-Fragmente Untreue der Weisheit O Kind, dem an des pontischen Wilds Haut, Des felsenliebenden, am meisten das Gemüt Hängt, allen Städten geselle dich, Das Gegenwärtige lobend Gutwillig, Und anderes denk in anderer Zeit. Fähigkeit ...
... auch aus Deinen Zeitungen von der Kampfschrift Vinnens gehört haben, in den N.N. erschien Dienstag (11. IV. Morgenbl. Nr. 171) ein Mordsartikel, ... ... famos, um auch auf diesem Weg das Schlachtgeschrei zu erheben. Ich denke z.B. an eine Gegenüberstellung von Reproduktionen, Maillol neben ...
94 Brief an Alfred Kubin 18.3.1913 Lieber Herr Kubin, wie schön, daß Sie mittun [Plan der Bibelillustration, d. Hrsg.]! Kokoschkas Zusage steht noch aus. Sie haben so recht mit dem: ...
Ankauf der Sammlung Thiem An der Erweiterung unserer Sammlungen konnte ich auch ... ... Unsere Besuche in Italien, London und Paris brachten u.a. Bilder wie den großen B. Montagna, die merkwürdige späte Pietà Carpaccios, die Landschaft von Dughet, die schon ...
... ein graues Heer Und fahr'n in Kaisers Namen, Und fahr'n wir ohne Wiederkehr, Rauscht ... ... ein graues Heer Und fahr'n in Kaisers Namen, Und fahr'n wir ohne Wiederkehr, Rauscht ... ... Wen schert's! – Wir soll'n die Ahnen Lachender Enkel sein. Das Hin und Her ...
... günstigen freund und Patron, Empiete ich genantt D. Martinus Luther Augustiner meyne willige dienst unnd allis guttis. Fursichtiger ... ... [Rand: Hos. 13, 9.] sey der spruch Osee: ›O Israel, yn dir ist nichts, denn deyn vorterben, alleyn aber yn ...
79 Brief an Karl Wolfskehl Sindelsdorf, 5.7.1912 ... ... Beiliegend ein Notschrei des ›Sturm‹ [Schreiben Waldens mit Bitte des Erwerbs von Aktien, d. Hrsg.]. Eine traurige Sache, wenn die Zeitschrift wirklich eingehen sollte! Sie ist ...
86 Brief an Herwarth Walden 6.11.1912 ... Wäre ... ... später erfüllte Bitte Delaunays, zur Eröffnung seiner Ausstellung bei Walden Apollinaire sprechen zu lassen, d. Hrsg.] Desgleichen möchte er im Sturm einige Artikel über die ›peinture pure‹ ...
... und klug. Es ist ihm sehr peinlich, z.B. die große Tour Eiffel bei Koehler zu wissen; er will nichts einzelnes ... ... Ihnen schon, glaube ich. Seine letzten Sachen sind für mich rein impressionistisch, d.h. keine Spur von innerer Konstruktion, sondern eine raffinierte Oberfläche ... ... daß man seine Bilder zu ›lesen‹ versteht, d.h. sieht, wo der Schnurrbart, die Schublade etc ...
99 Brief an Wassily Kandinsky Mai 1913 Lieber Kandinsky, beifolgend die Zeilen [Aufzeichnungen und Schriften Nr. 20, d. Hrsg.], die ich Ihrem Buch widmen möchte; es würde mich freuen, wenn Sie eine angenehme Empfindung bei der Lektüre derselben hätten; ich ...
102 Postkarte an Alfred Kubin Gendrin, 7.9.1913 Lieber Herr Kubin, Ihr Buch [Die andere Seite, d. Hrsg.], das ich mir als Reiselektüre hierher, nach Ostpreußen, mitgenommen habe, ist herrlich, ich versteh jetzt schon, daß Sie so entrüstet ...
7. Die unzulänglichen Heilungsversuche beweisen nur, daß der Europäer sein ... ... nicht erkannt hat. Seine wunderbaren Wissenschaften, sein ›Fortschritt‹ erfolgten stets au détriment d'un talent. Sie verlegten in jedem Falle eine ursprüngliche, ihm selbst innewohnende Fähigkeit ...
... gesagt. Wenn man einmal drin sehen gelernt hat (für Musiker z.B. das Tempo, in dem die Figuren auftreten, gebunden sind und ... ... in's Geistige hinüberspiele, in's Geistige, vom sterblichen Leib Unabhängige, d.h. Abstrakte hinüberrette. Es ist nicht eigentlich das spätere ...
... auf ›innere Schlampe rei‹ deutet. Z.B. das kleine Bildchen von Kölschbach ist sicher das Gegenteil davon; ... ... Sinne, – in Ölfarbe wäre es wahrscheinlich ›Spielerei‹ geworden, d.h. ›nicht gekonnt‹; es hätte einen falschen Schein erweckt, wie es z.B. bei dem Bilde Jakouloffs mit ...
129 Schlettstadt 15.X 14 Liebste, beiliegd. No III [Nr. 26, d. Hrsg.]. Mein Name kann am Anfang, unter dem Titel stehen. Andere an Kleinigkeiten, soviel Du willst, aber das Ganze möchte ich doch gebracht wissen, auch wenn es in ...
... geschrieben [Aufzeichnungen und Schriften Nr. 30, d. Hrsg.]; es ging zum Schluß schneller, als ich dachte; ich hatte ... ... ist, sie zusammen mit I und II [Aufzeichnungen Nr. 26 und 27, d. Hrsg.] oder allein zu bringen, ist mir jetzt nicht mehr klar. ...
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro