Der .XIIII. bundtgnoß. Herr erasmus vō Rotherodam im bůch Encomion Morias, zaigt ... ... füß, eben als ob das pfärd den kopff hencket nider vß clag vnd thrauren. O thorheit. Ein zůsatz. Obgemelte wort Erasmi vnd listrij söllen ...
Der ander bundtsgnosz. Vom fasten der .xl. tag vor Osteren vnd andern ... ... menschlich gesatz in irem grad abgestossen wirt. Aber ich will nit lenger dich vffhalten, o läser das du nit vnwillig werdest oder verdrüssig vnd ich auch blyb by fürschreibung ...
Die Mutter Meine geliebte Mutter, von welcher Wetzel sagte, sie müsse ... ... Reiz des Spieles zu schärfen, mußten wir von frühester Kindheit an sogar schon arbeiten, d.h. täglich einige Stunden mit sogenannten nützlichen Beschäftigungen, nämlich mit Garnwickeln, Schnurenmachen, ...
Franz Marc [2] KARTE IN EINEM BRIEF ... ... doch! Ich brüte wie eine Henne darüber; diesen 2. Band werde ich allein, d.h. natürlich mit Mitarbeitern, wozu ich Dich auch zähle, hoffentlich, herausgeben. ...
... Material verträgt nur ein Behandeln »naß in naß«; d.h. man kann in die Farbe, solange dieselbe auf der Leinwand naß ... ... Die Beleuchtung von vorn (mit dem Licht) zeigt mehr die Fleckenwirkung, d.h.: die Lokalfarben der Figur, der Gewänder, der Gegenstände ... ... Abschluß des Studiums am Menschen zu betrach ten, d.h.: der Kunstbeflissene hat jetzt soviel gelernt, daß ...
Der .VIII. bundtsgnoß. Warūb man Herr Gras mus von Roterodam ... ... man, es sy recht, so es solich glyßner für derlich üben. O ir frommen teütschen greiffen die sach dapffer an vnd halten ob den Ewangelischen lerern ...
... Und das Ganze belebt, so wie das Einzelne, sei. Wende nun, o Geliebte, den Blick zum bunten Gewimmel, Das verwirrend nicht mehr sich ... ... der Schmetterling eile geschäftig, Bildsam ändre der Mensch selbst die bestimmte Gestalt! O! gedenke denn auch, wie aus dem Keim der Bekanntschaft ...
Die Behandlung des Materials für die Ölmalerei. Der Wunsch jedes Malers ist: ... ... Wie oft gesagt, ist das Ideal von Ölmalerei: das Malen naß in naß, d.h. solange die Farben naß sind, kann man so oft wieder rübergehen und ...
Dienstboten Es schien, als ob mein guter Vater damals durch doppelt ... ... auch gar keinen Namen hat. Der Este nennt sein Land ganz einfach »Me«, d.h. überhaupt Land, hier das Land der Länder, so wie die Bibel ...
Die Töpfer Auch im Freien wurden wir zu zweckmäßigen Übungen angehalten. ... ... das schmackhaft gemacht werden soll, es muß aus eigenem Vermögen etwas Salz, d.h. etwas Täuschung, hinzugetan werden. So z.B. stelzten wir nicht schlechthin ...
Hummelshayn Von dem Städtchen Kahla aus, wo wir Mittag gemacht hatten, ... ... war ein wahres Vergnügen, sich so anzusehen und miteinander bekannt zu werden. Aber, o wie bedauerten wir die arme Tante, daß sie an dieser Lust behindert war; ...
Johann Wolfgang Goethe [Einleitung zu:] Thomas Carlyle, »Leben Schillers« Der ... ... auf die kürzesten Wege zu weisen: »The Life of Robert Burns. By J. G. Lockhart«. Edinburgh 1828, rezensiert von unserm Freunde im »Edinburgh Review«, Dezember ...
Die Mahlzeit Daß Leute von so unregelmäßiger Tischzeit als mein Pastor und ... ... stolz auf meine Ehrlichkeit. Ich entgegnete daher mit einiger Empörung, ich löge nie. »O weh!« erwiderte Roller gedehnt, »zweimal in einem Atem gelogen: erstens durch falsche ...
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Friedrich Wilhelm Joseph Schelling Friedrich Hölderlin [Das älteste ... ... sie muß eine Mythologie der Vernunft werden. Ehe wir die Ideen ästhetisch d.h. mythologisch ma chen, haben sie für das Volk kein Interesse, ...
... Die christliche Religion in ein Glaubensbekenntnis bringen, o ihr guten Leute! Petrus meinte schon, in Bruder Pauli Briefen wäre viel ... ... für Leute, die in der Gemeine Sachen redeten, die einer Auslegung bedurften? O meine Herren, eure Dogmatik hat noch viel Lücken. Lieber Bruder, der ...
Die Heimreise Nachdem ich gerade ein Jahr in Bernburg gewesen, schied ... ... in die Hand gegeben und in deren Dienst ich Riesen und Drachen überwunden hatte! O daß ich noch ihr Ritter sein könnte! dachte ich, und der Gedanke an ...
... alledem haben mag, was wir als objektive, d.h. gegenständliche Welt betrachten, das ist noch gar nicht ausgemacht und wird ... ... darin, daß ersteres aus einer allgemeinen, das andere nur aus einer speziellen, d.h. hier subjektiven Täuschung resultierte. Doch dem sei, wie ihm ...
Oheim und Muhme Nach etwa acht bis zehn Tagen, die wir ... ... oder Schranzen oder was wir wären, daß wir uns für unseren Vorteil malträtieren ließen. O der greulichen Schande, sich schlagen zu lassen um solchen Tand! Und daß er ...
Ich mache Ernst Unterdessen war der Krieg bis in das Herz ... ... Theodor Körner erinnerten. Mein Vater zeichnete ihn für die Zurückbleibenden in seinem Waffenschmucke, und o wie glücklich schien er mir in diesem glänzenden Gepränge für Recht und Freiheit auszuziehen ...
Gewinn und Verlust Freud und Leid sind sonderbare Gesellen. Nicht selten tritt ... ... es auch mein Vater besser verstehen, als er arm ward. Am Geiste arm, d.h. kindlichen und demütigen Sinnes, war er zwar immer, daher er auch ...
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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