Mein Schwesterchen Da doch immer eine gewisse Reife dazu gehört, die ... ... Zutat von Zucker oder von Korinthen, küßte und stritt sich mit ihnen und trieb's wie andere Kinder. Doch war sie anders als die meisten anderen kleinen Mädchen. ...
Ankunft in Bernburg Bernburg, die Kapitale des Herzogtums, ist ein an ... ... auf Beachtung nicht erhob; indessen half es dasein, und wenn es fehlte, gab's eine Lücke am Familientisch. Eine Bowle Maitrank, kunstvoll von Mariens Hand bereitet ...
Franz Marc 01.03.1912 Sindelsdorf, 1. III. 12 ... ... W 9, Potsdamerstrasse 18. ›bestimmt für die Ausstellung Blauer Reiter‹. Wie steht's mit Deiner Thannhauser-Kollektion? Wieviel wird es ungefähr sein? Schreib mir mal darüber ...
... bald sehr rege werden. Erbslöh's neue Sachen sind glänzend, dass Du's weisst! Ich habe ihn ... ... Dir‹ in Bonn? Denn darauf kommt's Dir doch zum letzten Ende an! Grüsse Deine liebe Frau ... ... für Fresko! Dann malen wir's zusammen, eine Reiterschlacht oder den Durchgang durch's Rote Meer! Adio, ...
Der Akt. Wenn für das Studium des Kopfes die Lebensgröße anzunehmen ist, ... ... bekommt dadurch seine individuelle Physiognomie; ein Ausspruch Ingres heißt: » Le nombril est l'oeil du torse. « Die Seitenteile des Bauches oben zeigen die kurzen Rippen ...
... wäre ja ganz hübsch gewesen, wenn ich's hätte für mich als freie Kunst betreiben können; der Frondienst aber ermüdete ... ... vollendet war, nämlich um drei oder vier, um eins oder zwölf, wie's gerade kam. Dann aber hätte man an unserem Appetit ermessen können, daß ...
... Erinnerung. Nach so außerordentlicher Erquickung war's denn kein Wunder, daß Hummelshayn mir im angenehmsten Rosenlicht erschien, zumal ich ... ... der Edelstein blieb doch derselbe. Ob die Evangelisten die Idee, um die sich's handelte, in Geschichten, die Kirche in Dogmen und Gebräuchen, die Kunst ...
Christliche Influenzen Die durch Geist und Herz, wie durch jeden persönlichen ... ... als alle Eloquenz der Kanzeln; doch wußte die Gräfin auch zu reden, wo sich's paßte, und Rechenschaft zu geben von ihrem Glauben. Zu ihren Freunden sprach sie ...
Ein Blick auf den Vater Mein Vater war das gerade Gegenteil von ... ... mein Vater als der vornehmste und verehrungswürdigste Mann in der sächsischen Residenz, und wenn's ihm einfiel, sich mit mir abzugeben, fühlt' ich mich hoch erhoben. ...
... hat es Gewicht, wenn von dem einzelnen Künstler (so viele gibt's ja gar nicht) möglichst viel da ist. Aber andrerseits genügt es für ... ... seid gegrüsst, und der Franz soll ein bisschen ruhiger werden. Ich werd's ihm schon noch mündlich sagen. Euer August
August Macke 19.05.1913 Bonn, 19. Mai 1913 ... ... in Dresden. Man könnte ihn reisen lassen! Berlin, Dresden, München (Thannhauser?! versuch's mal), Frankfurt (schreib doch an Swarzenski, Du kennst ihn doch), Hamburg ( ...
August Macke 28.04.1912 Bonn, 28. April 1912 ... ... grossmütig auf Liebermann verzichtete. Ich hatte eine Debatte mit Cassirer, in der ich ihm u.a. sagte, dass die Sezession seit fünf Jahren alljährlich fünf bis sechs Matisse ...
... gut und Heckel. Von Franzosen die Matisse's von Braune und Derain. 300 Bilder sind zurückgestellt, darunter auch alle ... ... von voriger Woche. Aber sie san schon ganz guat. Nur verbrenne ich mir's Maul nicht daran. Ihr werdet wohl bald hier in der Gegend erscheinen ...
August Macke 19.07.1911 Bonn, 19. Juli 1911 ... ... schönen Garten, daß ich mich recht wohl fühle. Aber wir werden sehen, wenn's uns ganz schlecht geht, kommen wir nach Sindelsdörfchen. Den Greco schicke ich ...
August Macke 15.06.1911 POSTKARTE AUS BONN [ ... ... kleine Pferdebild das 200 M.-Angebot erhalten? Dr. Reiche sucht noch ein Bild für's Museum zu bekommen. Gestern sprach ich mit dem Kölner Museumsdirektor und legte ihm ...
August Macke 21.03.1912 Bonn, 21 März 1912 ... ... ! Koehler schrieb mir, Deine Sachen im ›Sturm‹ seien alle verkauft. Wenn's wahr ist, gratuliere ich Dir herzlich. Goltz hat mir noch nicht geschrieben ...
Die Vereinigung der XI, die dekorative Kunst und das Kunstgewerbe Ich ... ... , daß ich nur ein paar Worte stammeln konnte. Und innerlich wußte ich's – ›aha, das muß auch einer sein!‹ Dann stellte es sich ...
... fremde Sprachen über, indem er z.B. das Schluß-s in pars (der Teil) wie sch aussprach ... ... : »Nun, wenn Mynherr es denn nicht anders haben will, so kann's ja auch ein spanischer Reiter werden, das aber sage ich ihm, viel anders aussehen als eine Glocke wird's drum doch nicht.«
... . Soll ich hier sterben, muß ich's leiden; lebe ich aber morgen noch und kann mich rühren, so gehe ... ... ihm eine neue Situation als wohlbekannt und längst erlebt erscheint; so ähnlich war's mit mir, nur daß die Illusion eine längere Dauer hatte. ... ... ich mich gar nicht danach um. Quer ging's durchs Holz von einem bekannten Ding zum andern, und ...
Der Komet und Margarete In Dresden wollte es mir anfangs nicht gefallen; ... ... noch den verwüsteten Hemdkragen glattstrich und mich auf die Stirne küßte, dann fühlte ich's erst recht, wie lieb ich meine Mutter hatte, und schonte meinen Kragen auf ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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