47 Brief an Maria Franck 5.2. ... ... recht haben mit Deinem Gefühl von der Unreinheit seiner Farben. Wenn wir Koloristen z.B. neben eine violette Fläche statt des komplementären Gelb, erst sagen wir z.B. eine dissonante blaue Kontur ziehen, so müssen wir das komplementäre Gelb, das ...
... geringerem Wert, wurde uns gleichzeitig vom Maler B. angeboten, der es für den bekannten Florentiner Porträtmaler Gordigiani, dessen Tochter ... ... der für die Bilder besonders eingenommen war) und »Der Botaniker« von G.B. Moroni. Sie kosteten zusammen 50000 Lire. Daneben erwarben wir aus Palazzo ...
60 Brief an August Macke 8.9.1911 Lieber ... ... Notwendigkeit zu geben. Die Wirkung echter Kunst ist nie beweisbar oder erklärbar (z.B. die Sachen Deiner Frau) ... Nun Schluß mit dem Geschwätz. Deine Glasbilderporträts ...
58 Brief an August Macke Sindelsdorf, 10.8.1911 ... ... , als dieses Bild. Und dabei schlägt es gar nichts, nicht einmal z.B. die Sachen meines Vaters, sondern es überzeugt. Wie wäre es schön, ...
38 Brief an August Macke München, 28.12.1910 Lieber August, vielen Dank für Deinen lieben Brief. Zunächst muß ich etwas schimpfen, den Handel mit Hirsch ... ... ! Nun adio, ein andermal mehr; seid beide herzlich gegrüßt von Eurem Fz. M.
55 Brief an August Macke Sindelsdorf, 12.4.1911 ... ... Gelegenheit famos, um auch auf diesem Weg das Schlachtgeschrei zu erheben. Ich denke z.B. an eine Gegenüberstellung von Reproduktionen, Maillol neben Taschner und Flossman und ...
13 Brief an Marie Schnür Kochel, 17.6.1906 ... ... in die Augen sehen. Kommen Sie, kommen Sie! ... Gestern machte ich mit M. [Maria Franck, d. Hrsg.] eine wundervolle Entdeckung: einen märchenhaft schönen einsamen ...
52 Brief an Maria Franck Sindelsdorf, 20.2.11 ... ... hab ich früher auch schon gewußt. Aber beim Arbeiten kannte ich ›Nebengründe‹, z.B. die ›Wahrscheinlichkeit‹, den schönen Klang der Farbe, die sogenannte Harmonie etc. ...
48 Brief an Maria Franck Sindelsdorf, 10.2.11 ... ... daß einem der Kopf zerspringt, wenn man sie ganz auskosten will. Er hat z.B. ein Bild ›Moskau‹. Man sieht formal so gut wie nichts; aber man ...
71 Brief an August Macke Berlin, 23.1.1912 Lieber August, Der Blaue Reiter hat Dir ja recht schlecht geschmeckt; manches fühle ich wohl mit, nur ... ... dasselbe mit ›sei nem Weibe‹ von Euch erhofft. Good bye F.M.
28 Brief an Maria Franck 6.1.1910 ... Nun ... ... Münter, Putz etc. zu hetzen versucht. Sie waren sehr erstaunt zu hören, daß B, schon eine ganze Reihe Sachen von mir hat. Er scheint mit meinen Sachen ...
... in dieser Situation unmöglich, und ich kenne B. viel zuwenig. Ich ging ziemlich spät mit Jawlensky allein weg, der ... ... vollkommen recht, es war auch sein Eindruck. Es scheint aber sehr schwer, B. die Wahrheit zu sagen. Er scheint ein sehr feiner, melancholischer Mensch; ...
14 Brief an Marie Schnür Pasing, 26.12.1906 ... ... mich beruhigt und zuweilen mir leise, leise zuspricht, meiner gequälten, traurigen Seele zuspricht. O Gott, wenn wir unsere Kunst nicht hätten, laquelle est le véritable ...
45 Brief an Maria Franck München, 31.1.1911 ... ... Dekadenteres als die Gewohnheit der modernen Maler, eine Bewegung mit ›bewegter Technik‹ (z.B. springende Pferde) steigern zu wollen; oder etwas Weiches durch weiches Malen; einen ...
91 Brief an Alfred Kubin Sindelsdorf, 5.3.1913 ... ... Wird als Blaue-Reiterausgabe gehen. Ist die Idee nicht schön? (Wenn wir z.B. finanziell keine Basis finden, schlage ich vor, eine gut vorbereitete Versteigerung von ...
59 Brief an August Macke Sindelsdorf, 13.8.1911 ... ... sondern nur, um mir aus den beiden Berichten (Deinem schriftlichen und dem mündlichen von M.) ein klares Bild dieses Eindrucks zu machen. Sie ist schließlich der einzige fremde ...
46 Brief an Maria Franck 2.2.1911 ... Ich ... ... , die Pferde gelbbraun bis violett. Sehr starkes, modelliertes Terrain; ganze Partien (z.B. ein Busch), in reinstem Blau! Kannst Du Dir das denken? Die Formen ...
II. München. Zu Ende Juli 1807 beredete mich mein Freund Johann ... ... denn ich bin ja nicht so arm, daß ich einer Unterstützung bedarf.« – »O Künstler, Künstler! was seid ihr für unpraktische Leute! Gott weiß, wo inzwischen ...
Olaf Gulbransson Olaf Gulbransson war eine Akquisition des ... ... Ihre Bewegungsfähigkeit ist mit wenigen Strichen durchaus charakteristisch wiedergegeben; sehen wir uns daraufhin z.B. den Zaren an, der dem Gottvater vorprahlt, wieviel Unglück er in seinem ...
Der Neue Kaiser-Protektor Wechsel in der Direktion der Antikensammlung Am ... ... hatte. Da unser Generaldirektor Schoene zu Herrn von Lucanus, dem neuernannten Kabinettchef S.M., kein Vertrauen hatte, und unserem jungen Kaiser persönlich weder damals noch später irgendwie ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro