112 Brief an Alfred Kubin Ried, 16.7.1914 ... ... Bezahlung herauszuholen; aber sie muß für alle gleich ausfallen, sonst nimmt Piper schließlich z.B. Klee überhaupt nicht oder drückt bei dem einen od. dem anderen gemein, ...
... Modell nach dem andern kommen und entwarf z.B. die Versuchung des hl. Antonius mit einzelnen Figuren und in Gruppen mit ... ... Blätter, zu denen ich noch größere Platten verwandte wie zu den Tragikomödien, z.B. »Der Brudermörder Kain«. Aber doch hatte ich nicht die Begeisterung meiner ...
Erste Reise für die Museen Aufenthalt in Italien (1872/73) Zweck der ... ... beaufsichtigte damals ihre Arbeiten oder die spätere Reinigung der abgeformten Skulpturen, so daß z.B. im Bargello noch heute einzelne der Marmorbildwerke ihre Ölflecke vom Abformen haben. Von ...
Die Landschaft. Sie fängt bereits mit dem Hintergrunde an, der ... ... als Detailstudie gemalt werden. Es müssen zu diesem Zweck geeignete Objekte aufgesucht werden: z.B. ein Baumstumpf von verschiedenen Gras- und Krautarten umwachsen, junge Baumtriebe, welche noch ...
Ausstellung in der Akademie In diese Jahre fielen die ersten großen Ausstellungen ... ... die beiden Herren zu mir und baten mich, doch gleich mit ihnen zum Botschafter M. Cambon zu fahren, da das Zustandekommen der Ausstellung aufs höchste gefährdet sei. ...
Sichtung der Bilderbestände Gleichzeitig war ich in verschiedenster Weise angestrengt beschäftigt. ... ... paar Dutzend Gemälde der altitalienischen Schule als durchaus ausstellungswürdig für unsere Galerie. So z.B. u.a. eine der Tafeln Melozzos aus dem Palast von Urbino, Altartafeln ...
Sammlung und Villa Borghese Auf einem meiner alljährlichen Besuche Italiens in dieser ... ... 20000 francs erzielt haben würde. An diesem sehr ungeschickten Kauf war der bedenkliche Unterhändler, M. Gauchez, schuld, der von italienischer Kunst keine Ahnung hatte. In seinen Erwerbungen ...
Fürst Johannes Liechtenstein In Italien traf ich damals fast jedes Jahr den ... ... nächsten Tagen zu den Kunstfreunden, deren Sammlungen ihn besonders interessierten: zu G. Dreyfus, E. Foulc, Edouard André u.a., und als ich nach London weiterfuhr, bat ...
101 Brief an Gabriele Münter Sindelsdorf, 23.7.1913 ... ... modelliert, manches unmotiviert flach, manches voll tiefer Stimmung; manches zu naturalistisch, wie z.B. links Türklinke und desgleichen. Vor allem im Ganzen der Eindruck des nicht ganz ...
I. Jugendjahre. Nördlingen, eine kleine freie Reichsstadt in Schwaben, ist mein Geburtsort ... ... nachmals 1831–1838 königl. bayerischer Minister, gest. 22. Juni 1870 zu Luzern. b) Friedrich Kraft Heinrich, geb. 1793, früher in württembergischem, dann in ...
68 Brief an Wassily Kandinsky Berlin, 10.1.1912 Lieber Kandinsky, Ihr lieber schöner Brief enthielt nicht, was er versprach: nämlich Arps ›Köpfe‹. Keine Spur ... ... ‹, was wollen Sie mehr?? Herzliche Grüße von uns beiden, Ihr F.M.
74 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 22.3.1912 Lieber Kandinsky, Ihr Brief hat mich vollkommen überrascht, – ich dachte gar nicht daran, daß sich unsre ... ... über dies alles geredet, als in einem Brief. Semper idem Ihr Fz. M.
75 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 27.4.1912 Lieber Kandinsky, betreff Campendonks Zeichnungen kann ich Ihnen gar nicht beistimmen, auch nicht nachfühlen. Freilich ist es ... ... neuen Nummern hat er aber nicht geschickt. Herzlich von Haus zu Haus Ihr F.M.
95 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 2.4.1913 ... ... 1. Deutscher Herbstsalon, Sept. 1913 in der Sturm-Galerie Berlin, finanziell gestützt von B. Koehler senior, d. Hrsg.]. Die Sache gelang durch August Macke. Die ...
85 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 23.10.1912 ... ... auf's Erzählen. Ich schreib auch nur kurz; Dinge, die Sie interessieren, z.B., daß ich die Futuristen in Köln gesehen habe und von dem größern Teil ...
... produktiven Kunst auch so, sicher z.B. in der primitiven Kunst, (z.B. mein Negerbeil), in der byzantinischen, vormexikanischen u.s.w. Mit der ... ... stehst), kann man mich schon auch in Deinem Sinn verstehen; z.B. bei Aphorismen über das Was und Wie. Deutlich ...
... viel Unreines in meinem ganzen bisherigen Werk und z.B. auch in den Aphorismen ist. In den letzteren vor allem. In ... ... zu beantworten. So ohne weiteres wird mich niemand überzeugen, daß z.B. Mantegna oder Bellini (erinnere Dich an seine Londoner Bilder!), ... ... gewiße Freuden und Befriedigungen versagt sind, die z.B. ein Klee doch noch mit Recht aufnimmt. Was ...
... jederzeit auf ›innere Schlampe rei‹ deutet. Z.B. das kleine Bildchen von Kölschbach ist sicher das Gegenteil davon; ich bin ... ... h. ›nicht gekonnt‹; es hätte einen falschen Schein erweckt, wie es z.B. bei dem Bilde Jakouloffs mit dem grünen Fleck in rot ... ... es sich nicht einschleichen, wie bei Jakouloff, z.B. auch bei Larionoff, im entgegengesetzten Sinn: er hat ...
147 Mühlhausen, 17.XII 14, Abend Liebste, nun ist doch Dein Weihnachtspaketchen mit allen seinen guten Sachen und Lichtchen noch angekommen, vom Regiment direkt hierher! ... ... Bäumchen von Lasker. Gruß an Muttchen und den liebsten Gruß von D. Fz. M. ...
168 12.IV.15 Liebste, je gründlicher und öfter ich Deine letzten Briefe lese, desto zwingender erscheint mir ihre innere künstlerische Logik. Ich streifte in den Aphorismen die ... ... Du von Kam[insky] erzählst, ist sehr hübsch. Mit tiefem Kuß Dein Fz. M.
Buchempfehlung
Kammerspiel in drei Akten. Der Student Arkenholz und der Greis Hummel nehmen an den Gespenstersoirees eines Oberst teil und werden Zeuge und Protagonist brisanter Enthüllungen. Strindberg setzt die verzerrten Traumdimensionen seiner Figuren in steten Konflikt mit szenisch realen Bildern. Fließende Übergänge vom alltäglich Trivialem in absurde Traumebenen entlarven Fiktionen des bürgerlich-aristokratischen Milieus.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro