... und er den Abendsegen betete, da war mir's oft zumute, als sei die Seele durch ein frisches Bad gegangen. Die ... ... fliegt mit Adlerschwingen – Und wär sie müde, matt und krank: O Jesu! deine Siegeskraft Mir Freude, Mut und Kräfte schafft ... ... und bleibet, sobald und lange als möglich. S.D. Roller
... Füße wohlanständiger als bloße Hände seien. Auch stritt sich's hübsch darüber, was besser sei, die Suppe ... ... meine Ehrlichkeit. Ich entgegnete daher mit einiger Empörung, ich löge nie. »O weh!« erwiderte Roller gedehnt, »zweimal in einem Atem gelogen: erstens durch ... ... »Nein, beileibe nicht!« rief Roller in seiner jovialsten Weise, »wenn dir's nicht ansteht, sträube dich!«
... gekommen. Der Natur gegenüber ließ er kein Besserwissen gelten, und hatte sich's einer einfallen lassen, sie zu meistern, so fuhr die Korrektur erbarmungslos hindurch ... ... nicht zu begreifen, warum man in den Aktsaal käme, wenn man's schon aus dem Kopfe könne. Zu Hause möge jeder zeigen ...
... für die Zurückbleibenden in seinem Waffenschmucke, und o wie glücklich schien er mir in diesem glänzenden Gepränge für Recht und Freiheit ... ... ohne Zweifel das Richtige getroffen haben. Zur Deckung der Bagage, so verstand ich's. Ich blieb dann bei den Wagen, konnte fahren, wenn ich müde ...
... die reines Herzens sind! – Soll mir's hart ergehen – laß mich feste stehen – und selbst in den schwersten ... ... Donnerstage mit der ganzen Gemeinde und unter Absingung des Liedes: »Schmücke dich, o liebe Seele« zum ersten Male das Sakrament des Altars empfangen. Auch hatte ...
... stammeln konnte. Und innerlich wußte ich's – ›aha, das muß auch einer sein!‹ Dann stellte es ... ... Zunft um die Bilder, erregt und hitzigen Sinnes. Das sollte Kunst sein! O Elend, Elend! Das war ja anders, als wir es malen, das ...
... De Saive ging kopfschüttelnd weg und sagte: »O wunderliches Künstlervolk!« Nur wenige Monate war es uns in München gegönnt ... ... entfärbte sich, schrak zusammen und sagte: »Ein Adjutant des Vicekönigs! Nun wird's Ernst!« Auf der Mitte der Brücke begegneten wir uns. Nach der ersten ...
Siegfried Wagner Erinnerungen Wohl dem, der eine glückliche Jugend hatte. Kein Frost, ... ... das bestärkte sie nur in ihren Gefühlen, denn sie rief zu meiner Schwester: » O Eva, tell him, that I love him! « Meine Schwestern hatten aber ...
... verbesserten Lage erfreut haben. Ich war durch Joh. v. Müller's Empfehlung dem damaligen Kabinetssekretär des Königs Cousin de Marinville bekannt und als tauglich ... ... Krieg an begannen (es war Eigenhändiges von Gustav Adolph, von Amalie Elisabeth u.s.w. darunter), als unwichtig darzustellen. Auch ...
... anzukaufenden Bücher, eine geraume Zeit allein überlassen. Nach Strieder's Tod, der schon im Jahre 1815 erfolgte, würde ich vorgerückt seyn, ... ... dem Ernesti, in der einfachen Lebensbeschreibung das schönste Denkmal gesetzt hat. Ges ner's Tochter war mit dem Professor Huber, der von hier aus einem Rufe ...
Bilder Das Amtsgericht in Schlewecke Das ... ... Berlin, Kaiser-Friedrich-Museum (zu Seite 155) Turmfries der Fassade des Wüstenschlosses M'schatta Berlin, Kaiser-Friedrich-Museum (zu Seite 155) ...
... früher, als wir es selbst vermuteten. Neide's Bruder war Polizeiinspektor. Dieser trug ihm alles brühwarm zu; den einen hatten ... ... ab, bis er uns zuletzt riet, uns nicht so viel in den Cafe's herumzutreiben, damit es nicht heißen sollte, die Einjährigen des zweiten Infanterie-Regiments ...
... zur Erwerbung von Bildern aus der Madrider Galerie a limine abgelehnt hatte. Von Paris aus war uns schon einige Zeit vorher ... ... erworben worden. Weit mehr interessierte uns ein Angebot aus Wien: das jugendliche Selbstbildnis A. Dürers vom Jahre 1493, eine Wasserfarbenmalerei auf Pergament, die mir schon ...
Die Aufsätze »Wie ich das Radieren lernte« sowie »Pisa und Venedig« ... ... Über deutsche Malerei«, ein Vortrag für die freie Studentenschaft in Berlin, erschien im Verlag S. Hirzel, Leipzig 1914. Anmerkung * Erstdruck der Sammlung: Berlin ...
Wilhelm Trübner Es ist nichts schwerer, als ... ... , wie es ihm ginge, körperlich und geistig. Prompt erwiderte er: »Körperlich geht's gut, und geistig tut man sich leicht mit euch.« Damals aber war ...
Max Liebermann Bald nach Mitte der achtziger Jahre kam ich auch in ... ... Männer wie Böcklin, Feuerbach, den damals eigenartig und talentvoll beginnenden Ludwig von Hofmann u.a. herausstrich. Nach Eröffnung der Sezession, deren Haupt er von vornherein war, hat ...
... früher, als wir es selbst vermuteten. Neide's Bruder war Polizeiinspektor. Dieser trug ihm alles brühwarm zu; den einen hatten ... ... ab, bis er uns zuletzt riet, uns nicht so viel in den Café's herumzutreiben, damit es nicht heißen sollte, die Einjährigen des zweiten Infanterie-Regiments ...
... nicht als erste Künstler anzusprechen pflegt, wie Parmigianino, A. Moro, J. Jordaens, Jan Brueghel, David Teniers reihen sich hier ... ... ihrer Bilder jenen Größten unter den Malern nahe an, und vereinzelte Perlen von A. Dürer, Raphael, Sebastiano, Paolo und Tintoretto, Poussin, Watteau u.a. zeigen auch diese Künstler in ihrer vollen Reife. ...
Siebenter Teil Senex Berlin, 21. Februar 1921 Mit dem ... ... Kräfte, die uns zur Seite standen: Herr Justizrat Dzialochinski, der Gründer unserer G.m.b.H. und Herr Hirschberg, der praktische Gründer unserer Freunde der Sezession. ...
Neue Misserfolge Inzwischen reiften im Frühjahr 1876 nach und nach die Erwerbungen ... ... Zu meinem Erstaunen fand ich das Relief einige Monate später in Paris im Besitz von M. Gavet, eines marchand-amateur, der es eben von einem Verwandten des Besitzers ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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