Georg Herwegh Deutschlands Unglück Produkte sind: Rindvieh, Schafe, Esel, ... ... der Boden für alles, und die Wissenschaft ohne sie nur ein luftig Schloß. O über euer Ideal! Eurem Ideal hat man das Unglück von tausend Jünglingen zu ...
Schulzeit Etwa nach Jahresfrist wurde mein Vater an das Kreisgericht in Braunschweig ... ... kritischen« Bemerkungen versah. Was mich am meisten entzückte, waren neben klassisch formenschönen, z.T. recht nüchternen Bildern (wie die Vestalin von Raoux) die Gemälde der holländischen ...
Georg Herwegh Faust bei drei Nationen Georg Sand hat über Goethe , ... ... die Menschen dargestellt, wie sie sind , nicht wie sie sein sollen !« O wie ähnlich ist ihm doch eben darin die französische Dichterin! » Margarethe ist ...
Restauratoren Einige Zeit später hatte ich wieder einmal einer Kommission beizuwohnen, ... ... Auf Grund dieses beklagenswerten Resultates ist dann später, auf Antrag des neuen Direktors O. Eisenmann, eine gründliche Restauration aller schadhaften Bilder der Galerie durch den Restaurator der ...
11. Bonner Anfänge. An einem Sonnabend Vormittag kam ich in Bonn ... ... das Ausland ginge; er möge es daher nicht nach dem üblichen »Schimmel«, d.h. der Schablone abfassen, sondern sich eines guten Deutsch befleißigen. Der Beamte verstand ...
2. Die Universität. Im Herbste 1841 bezog ich die Prager Universität ... ... geplagt worden, die katholischen Dogmen zuerst »mit Vernunft«, dann »ohne Vernunft« d.h. aus der Offenbarung zu beweisen. Und nun hörten wir nicht nur, daß ...
Die Florabüste Daß die Entscheidung über meinen Kopf hinweg ein Eingriff in ... ... (Durlacher Bros.) erworben worden. Im Maiheft des Burlington Magazine 1909 wurde sie von H. Cook abgebildet und im Dezemberheft von dem Redakteur C.J. Holmes als ein ...
Georg Herwegh Literatur und Aristokratie La littérature sera comme le Christ ... ... Zirkeln bedarfst, und daß die Protektion der Edelsten deiner Nation dir nicht mehr genügte? O betrüge dich nicht länger; man wird dir ein Lächeln, ein freundliches, herablassendes ...
Abbildungen Lovis Corinth: Selbstporträt (Abbildung Seite 10) ... ... Walter Leistikow: Hafen (Abbildung Seite 119) H.G.C. Degas: Rennplatz (Abbildung Seite 123) ...
Georg Herwegh Platens Lieder und Romanzen Ihr könnt mich nur nach ... ... aus der Scheide. Und der Schluß eines Heine schen Liedes lautet: O daß ich ihn nur fände, So ganz allein im grünen Wald, ...
Hugo Ball An unsere Freunde und Kameraden Schon vernimmt man das Wort ... ... genug von uns und von euch, Kameraden, genannt werden können. Männer wie Dr. R. Grelling, Konsul Dr. Hans Schlieben, Prof. F. W. Förster, Dr ...
... und Sekunden, den ganzen Kalender zeigte sie auf das Genaueste an, d.h., wenn sie ging, aber die Uhrmacher von heutzutage verstehen solche Schätze garnicht ... ... Das Einzige, was sie mir nicht recht zutraute. Es wurde eine große Signatur H mit'm Kranz in das Brot geritzt, damit es zu ...
Siebenter Teil Senex Berlin, 21. Februar 1921 Mit dem ... ... die uns zur Seite standen: Herr Justizrat Dzialochinski, der Gründer unserer G.m.b.H. und Herr Hirschberg, der praktische Gründer unserer Freunde der Sezession. Bis auf ...
Der Vesuv Sieht man die volkreiche Stadt Neapel, deren schöne Lage ... ... vernahmen wir ein Geschrei von der Straße und aus allen Fenstern: »Terremoto! Terremoto! O Dio! Santissima Maria! S. Gennaro aiuta!« Die ganze Nacht hindurch blieben die ...
Wieder in Italien Aus allen diesen Arbeiten, Nöten und Sorgen wurde ... ... , traf ich Sußmann-Hellborn und den während einer Hälfte des Jahres in Rom ansässigen R. Cauer, die beide neben mir der Kommission zur Überwachung der Abformungen in Italien ...
Die Tschudiaffäre Anfang des Jahres 1908 brachte der Kunsthändler Obach in London ... ... auf die deutsche Kunst, ob durch Berufung zum Direktor der Kasseler Galerie, von der O. Eisenmann kurz vorher zurückgetreten war, oder ob man das Bestreben gewisser Münchener Kreise ...
J. Pierpont Morgan Die Konkurrenz Amerikas auf dem Kunstmarkt Europas begann ... ... Gebot dann angenommen wurde. So hat er wohl fast immer zu viel gezahlt, d.h. das Mehrfache von dem, was die Sachen zur Zeit wert waren. Aber ...
Erste Arbeitspläne Als ich nach meiner Rückkehr von der nordischen Reise in ... ... verzichteten wir, da sie uns nicht vollwertig erschienen. Von den beiden trefflichen Altären des H. Baldung, den frühsten bekannten Werken des Meisters, die er für die Stadtkirche ...
Aufruf an die Jugend Gerade in unserer ... ... und die besten Maler besaß? Vor 100 Jahren dichtete Heinrich Kleist aus Frankfurt a.O. gegen Napoleon die »Hermannsschlacht«. Von Künstlern lebten in Berlin der geniale Schadow, ...
... Bändchen dieses Babels, das übrigens der Professor »O.L.B. Wolff« mit Fleiß und Sorgfalt übertragen hat. Interessant, aber ... ... , die es schützt, zu fallen. Ein unvorsicht'ger Hauch hat leicht, o Sire, vor allen Den Herd, anstatt zu löschen, von neuem wild ...
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Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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