Franz Marc 09.11.1911 [2] ... ... Deinen Gang zu Flechtheim, – gehst Du lieber zunächst ohne das Heft Bl. R. hin? Sobald Du's haben willst, schreibe an Kandinsky, München, Aimüllerstr. 36 R.; es liegt momentan bei Dr. Braune. Deine Karte an's Kommando ist ...
Franz Marc 07.11.1910 [2] POSTKARTE AUS SINDELSDORF ... ... Helmuth noch bei Euch oder wieder in München? Mit Grüssen 2 2 und an H. Helmuth. Dein Fz. Marc (Ich schreibe heute auch noch eine ...
Der Akt. Wenn für das Studium des Kopfes die Lebensgröße anzunehmen ist, ... ... Bei dem Aktzeichnen heißt es, den Papierbogen so viel als möglich ausnutzen, d.h. der höchste Punkt des Modells, meistens die Schädeldecke, muß an den oberen ...
Die Bilder aus der Mark und die Gründung der Berliner Secession Wir ... ... Rodin und die Amphitrite von Max Klinger. Ein anderer Gönner Leistikows war Herr Generalkonsul H. Rosenberg. Dieser überließ ihm mehrere Jahre lang eine kleine improvisierte Holzvilla mit wundervoll ...
Unterricht und Arbeit Mein Leben gestaltete sich anders, als ich erwartet hatte ... ... jenen oder allein ein Stündchen umherzustreichen, als die Liebhabereien meines Pastors zu teilen, d.h. Dünger und Sand auf Beete und Wege zu karren, Entwässerungsgräben zu ziehen, ...
Der Kopf. Wie schon gesagt, möge man beobachten, wie die ... ... Element für das Porträt. Nach all diesen Arbeiten kommt nun das Modellieren, d.h. die Formen des Kopfes durch Licht und Schatten körperhaft erscheinen zu lassen. Fällt ...
August Macke 14.02.1911 Sindelsdorf, 14. II. 11 ... ... aber lichtschwachen Gelb des Hundes sich nicht zu stark ausbreiten, um noch komplementär (d.h. berechtigt, ›organisiert‹) zu bleiben. Auf Bilder mit trüben Mischfarben ist ...
August Macke 09.12.1910 BRIEF AUS BONN [ ... ... Kreise entspricht. Weiteres Ineinanderfliessen der Nachbarfarben gibt noch Blaugrün, Blaurot, ausser Blau (d.h. warmes und kaltes Blau) Gelbrot, Blaurot ausser Rot etc. Die Komposition ...
August Macke 23.01.1912 BRIEF AUS BONN [nach ... ... das von Campendonk nicht ganz klar. Meine ganze Schimpferei beruht auf Gegenseitigkeit, d.h. ich bin von Dir aus dem Privatleben und aus den Redaktionszetteln (in Gemeinschaft ...
August Macke 09.02.1911 BRIEF AUS BONN ... ... Bild als Leihgabe und Reklameschild für seine feine Kunst. Wir halten uns auch so'n Zimmer wie die Münters. Merkst'de nix? Es ist ja nur Scherz, ...
Das Stilleben. Außer dem menschlichen Modell sind selbstverständlich alle andern Dinge ... ... wie sich derselbe zu seiner Umgebung verhält. Sei es nun in seiner Begrenzung, d.h. Form, oder auch in der Farbe. Wenn Sie sich das zur Gewohnheit ...
〈21. Vorwort zum Katalog des Ersten Deutschen Herbstsalons * 〉 ... ... 1913. Öl auf Leinwand, 131,5 × 200 cm. New York, The Solomon R. Guggenheim Museum. Katalog der Werke Nr. 205
Mein Bruder verändert sich Die Bernburger Bataillone waren ausgerückt, und den zurückgelassenen ... ... zuzusehen, und wurde von uns hochgeschätzt, weil sie stets zur gelegensten Zeit, d.h. immer, wenn sie uns gewahrte, Brezeln und sonstige Leckerbissen zur Hand hatte, ...
VIII. Durch die Schweiz nach Italien. Idylle am Comersee. München. ... ... so wäre ich recht froh darüber.« De Saive ging kopfschüttelnd weg und sagte: »O wunderliches Künstlervolk!« Nur wenige Monate war es uns in München gegönnt unser ...
... Auf solche Bemerkungen pflegte Roller mit mitleidigem »O weh!« die Blätter stille wieder wegzulegen. Aber auch mit den lakonischen Antworten ... ... Hause aus! Was ist das für eine Kaffernwirtschaft da mit den Schirmen! O weh, o weh! – und wenn Leute zu Euch kommen, so ...
Heinrich von Kleist Einleitung [für die Zeitschrift »Germania«] Diese Zeitschrift ... ... Felsen, soll sie sich stellen und den Schlachtgesang herab donnern ins Tal! Dich, o Vaterland, will sie singen; und deine Heiligkeit und Herrlichkeit; und welch ein ...
Der Eßschlaf und die erste Leiche Unter den aushäusigen Vergnügungen, die ... ... Großeltern und Lorchen waren mit, und es fehlte nicht an jeder ländlichen Kurzweil, d.h., man ging spazieren, speiste im Freien, machte und empfing Besuche usw. Am ...
Heinrich von Kleist Aufsatz, den sichern Weg des Glücks zu finden, und ... ... daß es mein ganzes Wesen empört. Menschenhaß! Ein Haß über ein ganzes Menschengeschlecht! O Gott! Ist es möglich, daß ein Menschenherz weit genug für so viel Haß ...
Zachariä, Gedicht dem Gedächtnis des Herrn von Hagedorn gewidmet ... ... Menschenliebe, Die sanft, voll Wohltun spricht; die jeder Großmut Triebe Für dich, o Fuchs, erregt; und aus der Dürftigkeit Mit britischem Edelmut verkannten Witz befreit. ...
... das aufzulösen wäre. Die Seele, sagt Spinoza an einem andern Orte (T. II. §. 163), ist mit dem Leibe auf eben die Art ... ... selbstständigen Wesen behauptet, bejahet er anderwärts und noch ausdrücklicher insbesondere von der Seele (T. V. §. 581): »So wie die Gedanken und ...
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Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
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