I. Band Ob heute ein quidam, der in den Gang der Geschichte in keiner Weise mit eingegriffen und ihm selbst ferngestanden hat, der weder durch künstlerische Produktion noch durch literarische Arbeiten sich einen Namen gemacht hat, und der zudem nicht durch eigenartige Auffassung oder Schilderungsweise seiner Darstellung ...
I Kindheit Als ich als fünfjähriger Knirps zum ersten Male in der ... ... wir sie aber sahen – »I wo nei«, jeder graulte sich vor ihr, so unappetitlich sah sie ... ... Sekunden, den ganzen Kalender zeigte sie auf das Genaueste an, d.h., wenn sie ging, aber die Uhrmacher von heutzutage verstehen ...
... péristyle, je remarquai la figure joufflue d'une grosse commère, d'une femme aux grandes mamelles, comme ... ... contente, et me pria de lui faire cadeau d'une peau d'ours, car depuis des années, disait-elle, ... ... moi-même.« En flatteur galant je taxai d'exagération ces aveux d'ignorance nationale, et j'allai ...
... Suppl. aux Antiq. Expl. T. I. p. 243. I1 y a quelque petite difference ... ... Man betrachte das Basrelief beim Montfaucon, (Suppl. T. I. p. 183) das sich, ... ... . 165 Richardson de la Peinture T. I. p. 74. ...
Hugo von Hofmannsthal Schiller [I] Das Große feiert sich selber. Wenn man es nennt, so ist es, als nennt man den Namen erhabener Berge und gewaltiger, über dem Meer getürmter Städte vor denen, die dort waren, und eines mehreren bedarf es nicht. König ...
Abraham a Sancta Clara Mercks Wienn Das ist deß wütenden ... ... Zusammen getragen mitten in der betrangten Statt vnd Zeit / Von P. Abraham â S. Clara Reformierten Augustiner Baarfüsser vnd Kayserlichen Prediger ...
Mauthner, Fritz Erinnerungen I. Prager Jugendjahre Mit einiger Verwunderung sehe ich mich selbst bei der Arbeit, meine Lebenserinnerungen niederzuschreiben. Ich darf mich wohl rühmen, in einer mehr als vierzigjährigen schriftstellerischen Tätigkeit niemals meine Person in den Vordergrund, die Person vor die Sache gerückt zu ...
Johann Wolfgang Goethe Antik und modern Da ich in vorstehendem genötigt war, zugunsten ... ... Joseph als die Hauptperson; vielleicht waren sie für eine Kapelle dieses Heiligen bestimmt. I Das Lokal mag für den Stall zu Bethlehem, unmittelbar nach dem Scheiden der ...
I. Jugendjahre. Nördlingen, eine kleine freie Reichsstadt in Schwaben, ist mein ... ... und starb Tags darauf am 31. Oktober 1813. d) Karl Anselm, geb. 1796, gest. 4. März 1871. ... ... colorirt wurden, erwähnt Jul. Meyer , Künstler-Lexicon, Leipzig 1872, I. 66. 9 ...
13. »Das abstrakte Theater.« * I Jede Zeit hat [die Kunst, die es verdient] ihr Theater, jede das Ihre, jede ein anderes. Dem künstlerischen Tiefstand unserer Zeit entspricht der Tiefstand ihres Theaters. Aber nachdem heute einige junge Quellen wirklicher Kunst ...
... Gehölzen Dem Gletscher entschmelzen. u.s.f. Hier wandelte nimmer der Odem des Mais; ... ... jener Dichterszenen, die ihm den Schöpfer der Heloise ins Gedächtnis rufen. O Clarens! friedlich am Gestad erhöht, Dein Name wird im Buch der Zeiten leben. O Meillerie! voll rauher Majestät, Dein Ruhm wird zu den Sternen ...
... : »d' Zit isch do!« Sie seit: »I chumm enanderno!« – Und lisli uf de Zeche goht ... ... stoht er do im Sunne-Schi' und luegt eim zu de Fenstren i mit sinen Auge mild und guet und ...
Hugo von Hofmannsthal Die Salzburger Festspiele I Was bedeutet das: »Salzburger Festspiele«? Musikalisch-dramatische Aufführungen, welche zu Salzburg in einem eigens dafür gebauten Festspielhaus stattfinden werden. Warum sollen solche Festspiele stattfinden? Alljährlich im Sommer, dann und wann aber auch zu andern Zeiten, ...
Johann Wolfgang Goethe Epochen geselliger Bildung I In einer mehr oder weniger rohen Masse entstehen enge Kreise; die Verhältnisse sind die intimsten, man vertraut nur dem Freunde, man singt nur der Geliebten, alles hat ein häusliches Familienansehn. Die Zirkel schließen sich ab nach außen ...
Hugo von Hofmannsthal Worte zum Gedächtnis Molières I Prolog Gesprochen vor dem »eingebildeten Kranken« von der Schauspielerin im Kostüm der Dienstmagd Toinette Verwundern Sie sich nicht, daß ich heraustrete anstatt eines Herren im Festkleid, ich, die Dienstmagd Toinette des Herrn Argan, es geschieht ...
Kleiner Versuch eines Registers über den einzigen Buchstaben P. Paulus, des Apostels, Briefe lassen sich noch einmal so gut in §. §. und Tabellen lesen 217* – ein dunkler Schriftsteller, den ein Doctor Juris zu Padua wegen seiner infamen Dunkelheit prostituiren wollte 148* ...
Hugo von Hofmannsthal Zur Physiologie der modernen Liebe »Physiologie de l'amour moderne. Fragments posthumes d'un ouvrage de Claude Larcher, recueillis et publiés par Paul Bourget, son ... ... allerletzten Salon. Fußnoten 1 »Moderne Dichtung« 1890, 9. u. 10. Heft
... keine fügliche Stelle finden können, unter folgende allgemeine Anmerkungen bringen. I. Logau läßt vielfältig die Geschlechtswörter weg. Z. E. ... ... 16 ein stätig Gaul, 17 ein kriechend Erdegeist u.s.w. III. Logau braucht sehr häufig ...
... 68 David Langermann, J.U.D., Rathsherr 1714, † 1737. 69 ... ... 73 Franz Stubbe, J.U.D., promovirte zu Harderwyk 1712, Hamburgischer Vicarius. ... ... Pölnitz in Hamburg, der in den Mémoires P. I. p. 64 Folgendes über Brockes sagt: Il y ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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