Biographie Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz (Porträtkupfer von S. Blesendorff nach A. Clerck, 1700) 1654 27. November: Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz wird in Berlin geboren. Sein Vater Ludwig von Canitz (1626–1654), Hof- und Kammergerichtsrat, ...
Biographie 1755 5. November: Otto ... ... verfasst auch einige staatswissenschaftliche Schriften. 1778 Er überträgt Rousseau's »Pygmalion« ins Deutsche. 1779 Als Hofkammerrat in ...
Johann Georg Hamann Sokratische Denkwürdigkeiten für die lange Weile des Publicums zusammengetragen ... ... . Mit einer doppelten Zuschrift an Niemand und an Zween. O curas hominum! o quantum est in rebus inane! Quis leget haec? – – – Min' ...
... dann yhm zu tragen muglich ist, alls auch S. Paul sagt, das gott nit [Rand: 1. Cor. 10 ... ... unnd besserer thet der, der lauter umb gottis willenn gebe tzu dem gebewde S. Petri, adder was sunst gnant wirt, dan das er ... ... ßo du wilt, magstu geben zu dem gebewde S. Peters adder anderwo. Auch saltu dennoch nit dass ...
Biographie August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (Stich von Chr. Hoffmeister, nach einem Bild von E. Fröhlich) 1798 2. April: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben wird in Fallersleben geboren. 1816 ...
Friedrich Hölderlin Pindar-Fragmente Untreue der Weisheit O Kind, dem an des pontischen Wilds Haut, Des felsenliebenden, am meisten das Gemüt Hängt, allen Städten geselle dich, Das Gegenwärtige lobend Gutwillig, Und anderes denk in anderer Zeit. Fähigkeit ...
... – die Eigenbrödelei hab ich satt; nun geht's gemeinsam. Langweilen werden wir uns nicht in den nächsten Jahren, mein Lieb ... ... ziemlich sauber und aufgeräumt, Helmuth hatte noch bis zum Schluß rührend gesorgt) in's Atelier, d.h. auf den eiskalten Speicher; aber wie ... ... , Jawlensky drückte mir in einem fort die Hände u. schnarrte sein sääärrrh gut, Werefkin desgleichen. Sie boten ...
... sehr auf mein Atelier, auf den Sommer, auf's Malen, – mit Ihnen, nicht wahr? Tun Sie's; ich bitte Sie darum. Versuchen Sie es wenigstens. Seien Sie Freund zu mir, so tief Sie's können! Ich will es sicher sein; ich habe ...
49 Brief an Maria Franck Sindelsdorf, 13.2.11 ... ... nachmittag hielten wir die. 1. Vorstandssitzung ab und bestimmten dieses Jahr Wien, Prag u. Budapest zu Ausstellungsorten, außerdem nach Kräften Sonderbund, (mit Hilfe Osthaus, der ...
Ankauf der Sammlung Thiem An der Erweiterung unserer Sammlungen konnte ich auch ... ... Einrichtungsarbeiten des Neubaues weiter tätig sein. Unsere Besuche in Italien, London und Paris brachten u.a. Bilder wie den großen B. Montagna, die merkwürdige späte Pietà Carpaccios, ...
... Taraß Bulba oder die Sagoroger Kosaken, Kukolnik's Eine Mutter, Puschkin's Capitainstöchter, Boccaccio's Dekamerone, Die Bibel und Beranger' ... ... genug für die Bilder Makart's, die Epen Hamerling's und die Romane Sacher-Masoch's, und doch steht ...
85 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 23.10.1912 ... ... Dank für Ihre hübsche Karte; ich erwarte keine Nachrichten, freu mich aber furchtbar auf's Erzählen. Ich schreib auch nur kurz; Dinge, die Sie interessieren, z.B ...
4. J.J. Rousseau's Zeit war eine solche Wende. Dieser Prophet sah den Geist der Dinge und lüftete zum erstenmal den Vorhang, der Europa die Wahrheit so lange verbarg; er zeigte die gefährlichen Klippen, denen das europäische Kulturschiff zusteuerte. Seit seinem denkwürdigen ...
... , löst sofort eine mörderische Kanonade unsrerseits auf Commercy u.a. Orte aus, daß die Franzosen es auch vorziehen, uns das ... ... letzthin nach dem Zahnarzt und frug, ob er eigentlich ruhig arbeiten könne, ›O ja‹, hieß es, ›der wohnt ja in der rue ... ... steifer waren, – ich machte im Gegensatz zu P. höchstens eine kleine Zeichnung pro Monat! Aber es ...
... auch oft unzufrieden war mit Kand. u. nicht alles so war wie wir wollten, – heute bedeutet das für ... ... ich fürchte, er wird für mich verloren sein. Er wird in Rußland bleiben u. dort predigen; od. in der Schweiz, – ich ... ... von der Flucht abzuhalten! Nun alles gut vorbei ist, ist's ja gut, aber es läuft einem ...
138 Hagéville, 11.XI.14 Liebe Maman, jetzt wird's allmählich wirklicher Herbst, auch bei uns, kalt und fröstelnd. Beschämt sitzen wir in unserem gemütlichen Quartier, wenn wir an unsere Kameraden in der Front denken, in den Geschützständen und Schützengräben. Das einzig ...
... fühle genauso. In diesem Krieg hat man's ja an sich erproben können, – eine Gelegenheit, die das Leben einem ... ... Tod immer als Erlöser. Das ist jetzt die reine Predigt geworden! So war's eigentlich nicht gemeint. Aber nun steht sie einmal da, und Du darfst ...
... erscheint mir direkt komisch, selbst wenn ich an Delacroix denke, der's doch noch am besten gekonnt hat. Uccello ist schon besser, ägyptische Friese ... ... Aussicht zu haben, früher heimkehren zu dürfen als die frischen Kriegsfreiwilligen. Frühjahr wird's wohl werden! Ich glaube an kein früheres Datum ...
... der Mensch war doch tausendmal mehr u. war zu allem reif, zu jedem Gedanken, mit denen ... ... Du mit Kandinsky recht. Die Not des Alleinseins machte mich so optimistisch u. die wirkliche Erstlingstat, die sein Gedanken- u. Bilderwerk nun einmal ist. Sicher ist mir auch, daß wir ihn menschlich u. ›auf gut deutsch‹ mißverstanden. Er ...
... erhalten? Nichts, gar nichts bisher als die 2 nebensächlichen Karten, (Eßlinger u. von Dir) vor cr. 8 Tagen. Aber schön, daß die ... ... Ich hatte mittags einen reizenden Ritt zu machen; die Vogesen haben etwas Liebliches u. Friedliches, man kann zuweilen gar nicht an den Ernst ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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