... Morgens mit großer Freundlichkeit das erste Tänzchen proponierte. Oh, da ging's prächtig! Der Meister Fededoff rief »Bravo!«, und Käthchen flüsterte mir zu, ... ... in den Händen, flog mit ihr durch den Saal hin, und nahm mir's gar nicht übel, wenn ich ihr sagte, ...
... , als der Ätti amen sagte und der Schlußvers gesungen war, da war's anders. Eine widerwärtige Unsicherheit fuhr mir in die Eingeweide, und mühsam kroch ... ... Dissonanzen seien fast unerträglich. Da errötete ich aufs lieblichste und gestand, ich sei's gewesen. »Nun«, erwiderte der Ätti, »beruhige ...
August Macke Dezember 1911 Bonn, vor Weihnachten [1911] ... ... Ohr: Nun, Herr Kandinsky, Herr Oberlehrer etc. Siehst Du, jetzt habe ich's schon zum Oberlehrer für diese Leute gebracht durch die ewige Belehrerei. Nur hatte ...
Bedrängnisse und Schrecken Auf dunklem Grunde erscheinen oft die schönsten Farben, und ... ... Dies Wort ward trotz der Entfernung deutlich von uns allen verstanden, und mir fuhr's durch Mark und Bein, als gleichzeitig mein Vater aufsprang und sagte: »Da ...
... er tat sehr respektable Äußerungen, daß wir's dem Prinzen sagen wollten, und der würde es seinem Vater sagen, und ... ... jener amtlichen Rüge für den Abend aufs Schloß befohlen wurden. Wie sollten wir's denn fertigbringen, gerade heute der von uns geplünderten Fürstin oder gar dem ...
Roller und seine Gemeinde Man sollte meinen, daß ein Verkehr des ... ... so weiter, so legte er auf der Stelle Hand an und zeigte, wie man's besser mache. Endlich wußten es die Leute, daß ihr Pastor auch in Gefahren ...
... damit recht käme, wisse ich nicht, aber abgeben müsse ich's, und damit legte ich das Geld ... ... bestellt und könnten nichts bezahlen, ist in den Wind gesprochen. ›Wenn's bei dem lahmen Steffan ist, so ist's schon recht!‹ und damit fährt mein ...
... Klaue bis zur Schnabelspitze. »Eine Fledermaus hat's auch nicht werden sollen!« stieß Roller jetzt heraus, »aber ich danke ... ... das Ding bis an sein Ende treu bewahrt hat. Im Museum pflegte er's zu überwintern, zum Frühjahr aber wurde es, stets neu gebessert, wieder ...
VIII. Durch die Schweiz nach Italien. Idylle am Comersee. München. ... ... Weibchen entfärbte sich, schrak zusammen und sagte: »Ein Adjutant des Vicekönigs! Nun wird's Ernst!« Auf der Mitte der Brücke begegneten wir uns. Nach der ersten Begrüßung ...
... sein, unter Umständen jeden günstigen Moment dazu wahrzunehmen. So hielt ich's jahrelang, und am Ende der Woche war die Pfeife stets so vollkommen ... ... dann eilig fort, um vor der Abfahrt noch etwas zu essen. Dazu war's allerdings die höchste Zeit, und schon zog ich ...
... 's gefallen. Wenn er nun aus seiner Moritzburg heraustrat, konnte man's auf dem Bauplatze gleich hören, und alles war in voller Arbeit, wenn ... ... meine Frage, was denn der Baumeister getan habe, erwiderte sie, daß sie's nicht wisse; aber möglicherweise habe der Ritter besorgt, daß ...
... nach den oberen Gemächern führte. Da war's so schön, so still und geräumig. Nichts erinnerte an die Beschränkungen des ... ... ich nicht gesagt haben, wie Ihr ausseht, aber viel respektierlicher als heute wird's wohl selten sein.« Und damit lachte er laut auf. Unser Wirt ...
Der Eßschlaf und die erste Leiche Unter den aushäusigen Vergnügungen, die ... ... nicht wenig instruktiven Leib, gab dem Manne Geld und sprach zur Magd: »Trag's in den Keller!« Ob nun noch andere Gründe hinzukamen, weiß ich nicht ...
... gangbare Rede, mit der sich jedermann begrüßte. »Was gibt's Neues, Blanke?« so pflegte mein Vater auch ... ... den Schultern packte. »Nu, nu!« – erwiderte der – »wer soll's denn sagen; die Leute sprechen's.« Der Vater ließ alles stehen und liegen, eilte in die ...
... den Kirschen zu schrecken; aber damit war's nun aus, wie auch mit allem Feuerwerkern, da das Pulver natürlich bis ... ... mehr erinnerte. So passierte sie dennoch immer noch als Fräulein Poncet und nahm's nicht übel, wenn man sie so nannte, ebensowenig als dies die Pflegetochter ...
... mir den liederlichsten Schüler haben, weil er's nicht besser haben will. Ich wollte meine Arbeiten geflissentlich mit Fehlern spicken ... ... weiter tun, weil er einem Lügner ja doch nicht glauben werde, daß er's besser könne. Politische Zwischenfälle verhinderten inzwischen diese Rache. Als wir eines ...
Die Reiseabenteuer gehen zu Ende Die weitere Rückreise war bequem genug. ... ... rein gescheuertem Tisch und Stühlen von Tannenholz und einem appetitlichen Bett, in dem sich's prächtig schlief. Am anderen Morgen erhielt ich in aller Frühe einen guten Kaffee ...
Die Krankheit, die letzten Jahre und die Gründung des deutschen Künstlerbundes ... ... neben v. d. Velde, Erler neben Mackensen, Grethe neben Keller, Slevogt neben E. Kampf, mich neben Corinth etc. Dieser Vorstand kann sich jederzeit ergänzen, er ...
Die Preußen und die beiden Ateliers Es war eine große, herzerhebende Zeit ... ... ihm hatte, das alles machte in mir den lebhaftesten Eindruck, und dankbar empfand ich's, daß er auch mich in seine Arme schloß. Näher als Körner, ...
Thomas Theodor Heine und Münchens Künstlerleben am Ende des vorigen Jahrhunderts ... ... noch weiter »schottelt«, nach anderen Vorbildern um; auch traten einige Jüngere wie Stuck u.a. durch ihre talentvollen Arbeiten in den Vordergrund des künstlerischen Interesses. Es ...
Buchempfehlung
Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
386 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro