... erzählte die Geschichte. Als ich in's Atelier zurückkam, traf ich die Lady noch vor dem Spiegel, aber ... ... Wildes zeigten. Leise rief mir das Waldmännchen in's Ohr: » in bocca al lupo «, »im ... ... wie Maria zum Himmel blickt und die Worte spricht: magnificat u.s.w.; Elisabeth kniet vor ihr, Joseph und Zacharias stehen unter einer ...
... man heute an eine Fabel oder einen unerhörten Glücksfall denken, da jetzt z.B. ein Preis von 8000 £ für jene Herkulesfigur nicht übertrieben klingen würde. ... ... einzelnen Meister, eines Bertoldo, Antico, Francesco da Sant' Agata, Maffeo Olivieri u.a.m., der Nachweis ihrer Herkunft und Zusammenhänge, auf ...
... Gevatter bei ihr gestanden habe. Als wir's nicht glauben wollten, fing sie an zu weinen und sagte, es wäre ... ... ein wahres Vergnügen, sich so anzusehen und miteinander bekannt zu werden. Aber, o wie bedauerten wir die arme Tante, daß sie an dieser Lust behindert ...
... und die Ferne mag beschaffen sein, wie's Gott gefällt. in Lotzdorf gab's gar keine Ferne: alles, was ... ... Gesellschaft gerechnet wurden. So lag z.B. unfern des Großmannschen Hauses auf einer sandigen, mit Gras ... ... Väter von Dresden heraus und brachten sie wohl noch Freunde mit, wie z.B. den Landschaftsmaler Friedrich und den allgemeinen Liebling ...
... England, Österreich, Preußen. Der Schild z.B. mit dem Marien-Theresienkranze deutete auf Österreich, das Adlerschwert auf Preußen, ... ... Schießen. Man glaubte, einer herrlichen Zukunft entgegenzugehen, und eine Zeitlang ließ sich's auch so an – aber diese Erde ist kein Himmelreich; sie ist ...
... , ohne sich zu erheben, mit ihrer langen Angelrute austeilte, einerlei, wo's hinkam, über Kopf und Bäuche. Helmert dagegen war der große Liebling ... ... Kindern Entsetzen ein. Überhaupt hatte der Fürst so seine eigenen Sanitätsmaximen. Z.B. genoß er niemals Brot im primären Zustande, wie es ...
... in jedem Hause andere. Bei uns z.B. war vom Essen nie die Rede. Meine Mutter hatte dafür entweder selbst ... ... , jenen Gang benutzt haben, um die befreundete Familie zu besuchen. Daß mir's ganz wohl bei dieser Verwandlung gewesen wäre, kann ich nicht sagen, da ...
... und er den Abendsegen betete, da war mir's oft zumute, als sei die Seele durch ein frisches Bad gegangen. Die ... ... fliegt mit Adlerschwingen – Und wär sie müde, matt und krank: O Jesu! deine Siegeskraft Mir Freude, Mut und Kräfte schafft ... ... und bleibet, sobald und lange als möglich. S.D. Roller
... Füße wohlanständiger als bloße Hände seien. Auch stritt sich's hübsch darüber, was besser sei, die Suppe ... ... meine Ehrlichkeit. Ich entgegnete daher mit einiger Empörung, ich löge nie. »O weh!« erwiderte Roller gedehnt, »zweimal in einem Atem gelogen: erstens durch ... ... »Nein, beileibe nicht!« rief Roller in seiner jovialsten Weise, »wenn dir's nicht ansteht, sträube dich!«
... für die Zurückbleibenden in seinem Waffenschmucke, und o wie glücklich schien er mir in diesem glänzenden Gepränge für Recht und Freiheit ... ... ohne Zweifel das Richtige getroffen haben. Zur Deckung der Bagage, so verstand ich's. Ich blieb dann bei den Wagen, konnte fahren, wenn ich müde ...
... die reines Herzens sind! – Soll mir's hart ergehen – laß mich feste stehen – und selbst in den schwersten ... ... Donnerstage mit der ganzen Gemeinde und unter Absingung des Liedes: »Schmücke dich, o liebe Seele« zum ersten Male das Sakrament des Altars empfangen. Auch hatte ...
Ein Besuch bei Hofe Der alte Bardua brachte die ... ... sahen wir Dinge, von deren Möglichkeit sich unsereins nichts hätte träumen lassen, z.B. einen Reichsadler, aus lauter kleinen Muscheln zusammengesetzt, eine mit goldenen Scharnieren versehene ... ... wollte, schrie mein Bruder mich an: »Heute laß mich erzählen, heute gelingt's mir!«
... Halbe und Otto Erich Hartleben; der Verleger S. Fischer, der Begründer der Zeitschrift »Freie Bühne« und Hauptverleger aller jungen ... ... sich nach Dänemark und Skandinavien, wo er sehr schöne Bilder gemalt hat, z.B. das weiße niedrige Gartenhaus unter dickstämmigen Walnußbäumen versteckt; ferner eine weiße ...
... Mann in der sächsischen Residenz, und wenn's ihm einfiel, sich mit mir abzugeben, fühlt' ich mich hoch erhoben. ... ... So war ich denn auch sehr glücklich, wenn ich ihm ausnahmsweise, z.B. an meinem Geburtstag, im Atelier Gesellschaft leisten durfte. Da gab es ...
... stammeln konnte. Und innerlich wußte ich's – ›aha, das muß auch einer sein!‹ Dann stellte es ... ... Zunft um die Bilder, erregt und hitzigen Sinnes. Das sollte Kunst sein! O Elend, Elend! Das war ja anders, als wir es malen, das ...
... der Rede sogar auf fremde Sprachen über, indem er z.B. das Schluß-s in pars (der Teil) wie sch aussprach, den ... ... Nun, wenn Mynherr es denn nicht anders haben will, so kann's ja auch ein spanischer Reiter werden, das aber sage ich ihm, viel anders aussehen als eine Glocke wird's drum doch nicht.«
... von uns allen verstanden, und mir fuhr's durch Mark und Bein, als gleichzeitig mein Vater aufsprang und sagte: » ... ... hohen Gäste und die vielen Herrlichkeiten, die man zu sehen kriegte, wie z.B. die besten Kräfte der Pariser Bühne, halfen wohl verzehren, aber nicht ...
Siegfried Wagner Erinnerungen Wohl dem, der eine glückliche Jugend hatte. Kein Frost, ... ... das bestärkte sie nur in ihren Gefühlen, denn sie rief zu meiner Schwester: » O Eva, tell him, that I love him! « Meine Schwestern hatten aber ...
... , daß ich sie für den Augenblick nicht gebrauchen konnte. Wenn's nicht auf die Jagd ging, war ich fast jeden Tag auf dem ... ... an. Geister einer frohen Jugend tauchten aus dem heitern Grunde: War's nicht da? – Und hier! – Und ...
Schulzeit Etwa nach Jahresfrist wurde mein Vater an das Kreisgericht in Braunschweig ... ... . Neben dem Harz, den wir fast jedes Jahr wieder besuchten, habe ich damals u.a. das ganze Wesergebiet von Kassel bis hinunter nach Minden besucht. Ob mir ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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