... sein Brot zu suchen, und ob er's finden würde, stand dahin, da nach solchem Kriege überall mehr Hunger als ... ... mein Vater besser verstehen, als er arm ward. Am Geiste arm, d.h. kindlichen und demütigen Sinnes, war er zwar immer, daher er auch ...
Ein Besuch bei Hofe Der alte Bardua brachte die ... ... Da sahen wir Dinge, von deren Möglichkeit sich unsereins nichts hätte träumen lassen, z.B. einen Reichsadler, aus lauter kleinen Muscheln zusammengesetzt, eine mit goldenen Scharnieren ... ... wollte, schrie mein Bruder mich an: »Heute laß mich erzählen, heute gelingt's mir!«
Der Künstlerverein Mein akademischer Umgang beschränkte mich übrigens ... ... man gewöhnlich schön nenne, auch alles übrige den höchsten Reiz gewinne, wenn man's nur scharf ins Auge fasse. Dies übrige, d.h. dasjenige, was man gewöhnlich nicht schön nennt, sprach ihn sogar besonders an ...
... zu achten, daß die einzelnen Teile zuerst in Angriff genommen werden. Also z.B. bei Zeichnung des ganzen Armes zuerst: der Oberarm in seiner inneren ... ... samt dem Podium, aus Gips bestehend, vorstellen und von aller Lokalfärbung absehen. Z.B. ist das Podium, wenn vom Licht beschienen, stets ...
... dergleichen Freuden mehr. Das alles wäre ja ganz hübsch gewesen, wenn ich's hätte für mich als freie Kunst betreiben können; der Frondienst aber ermüdete ... ... vollendet war, nämlich um drei oder vier, um eins oder zwölf, wie's gerade kam. Dann aber hätte man an unserem Appetit ermessen ...
... Porträt. Nach all diesen Arbeiten kommt nun das Modellieren, d.h. die Formen des Kopfes durch Licht und Schatten körperhaft erscheinen zu lassen. ... ... – weil jetzt vom Lichte abge wendet – getönt. Dieser Fall findet statt z.B. bei dem Rampenlicht der Bühne, wo ...
... Mann in der sächsischen Residenz, und wenn's ihm einfiel, sich mit mir abzugeben, fühlt' ich mich hoch erhoben. So war ich denn auch sehr glücklich, wenn ich ihm ausnahmsweise, z.B. an meinem Geburtstag, im Atelier Gesellschaft leisten durfte. Da gab ...
... viel da ist. Aber andrerseits genügt es für den Kenner auch, wenn z.B. ein Cézanne in der Münchener Sezession hängt, vollkommen. Hier hängen ... ... seid gegrüsst, und der Franz soll ein bisschen ruhiger werden. Ich werd's ihm schon noch mündlich sagen. Euer August
... über geschlossene Kollektivausstellungen des ›Blauen Reiters‹, ›C.B.‹, ›M.B.‹, ›Brücke‹ etc. Auch Heckel schrieb ... ... der Nichtvereinseinladerei ist scheinbar nichts zu machen. Es braucht auch nicht jeder Neusezessionist z.B. da zu sein, nicht wahr? Auch Schönberg nicht. Kandinsky soll ...
... Dekorative. Er verwandte nun lediglich die Lokalfarbe, d.h. die Färbung, welche die Gegenstände an und für sich haben, unabhängig ... ... Lehrter Bahnhof sowie im Künstlerverein, mehrten sich die Differenzen zwischen den Jüngeren, d.h. denjenigen Künstlern, die weiter streben wollten und mit offenen Augen ... ... andern Künstlern geschaffen wurde, und den Älteren, d.h. denen, welche für sich allein Vorteile einheimsen wollten ...
... der Rede sogar auf fremde Sprachen über, indem er z.B. das Schluß-s in pars (der Teil) wie sch aussprach, den Vokal aber langzog ... ... : »Nun, wenn Mynherr es denn nicht anders haben will, so kann's ja auch ein spanischer Reiter werden ...
... von uns allen verstanden, und mir fuhr's durch Mark und Bein, als gleichzeitig mein Vater aufsprang und sagte: » ... ... Die hohen Gäste und die vielen Herrlichkeiten, die man zu sehen kriegte, wie z.B. die besten Kräfte der Pariser Bühne, halfen wohl verzehren, aber ...
... zu verfahren. Fig. c Weil es für das Zeichnen der Verkürzungen not ... ... zu ziehen. Der Kopf würde demnach nach Fig. c zu konstruieren sein. Bei der Detailbesprechung ... ... das Auge des Zeichners ihre Stellung haben. In diesem Falle würde Fig. c die Hilfsform zeigen. Die ...
... : »Ein Adjutant des Vicekönigs! Nun wird's Ernst!« Auf der Mitte der Brücke begegneten wir uns. Nach der ersten ... ... Jahres 1810 und 1811 zubrachte und mancherlei Aufträge für den Prinzen Eugen Beauharnais (z.B. Ansicht der Uebergangsbrücke der französischen Armee in die Lobau) ausführte und ...
... fehlte nicht an jeder ländlichen Kurzweil, d.h., man ging spazieren, speiste im Freien, machte und empfing Besuche usw. ... ... wenig instruktiven Leib, gab dem Manne Geld und sprach zur Magd: »Trag's in den Keller!« Ob nun noch andere Gründe hinzukamen, weiß ich ...
Mein Weg Von Lilli Lehmann Mit 41 Abbildungen Meiner treuen Schwester Marie ... ... Milde, Güte, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit gegen alles, was da lebt und webt, d.h. gegen Mensch, Tier und Pflanze. Er muß das Allgemeinwohl fördern helfen, sich ...
Siegfried Wagner Erinnerungen Wohl dem, der eine glückliche Jugend hatte. Kein Frost, ... ... ihm seine Musik gefallen habe. Liszt antwortete: » Pour vous dire la vérité: c'était une saleté, une cochonnerie. « Flugs rannte der sichtlich überraschte Polkaspieler über ...
... anzukaufenden Bücher, eine geraume Zeit allein überlassen. Nach Strieder's Tod, der schon im Jahre 1815 erfolgte, würde ich vorgerückt seyn, ... ... dem Ernesti, in der einfachen Lebensbeschreibung das schönste Denkmal gesetzt hat. Ges ner's Tochter war mit dem Professor Huber, der von hier aus einem Rufe ...
Bilder Das Amtsgericht in Schlewecke Das ... ... Kaiser-Friedrich-Museum (zu Seite 175) Rembrandt H. van Rijn, Hendrikje Stoffels Kaiser-Friedrich-Museum (zu Seite 175) ...
... , daß ich sie für den Augenblick nicht gebrauchen konnte. Wenn's nicht auf die Jagd ging, war ich fast jeden Tag auf dem ... ... an. Geister einer frohen Jugend tauchten aus dem heitern Grunde: War's nicht da? – Und hier! – Und ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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