... wären mit ihrem Gelde!« sagte er dann wohl, »für alles wollen sie's entweder haben oder geben; aber daß sich einer dankbar erweisen und wie ... ... sich dabei nicht etwa von der Bescheidenheit übermannen zu lassen. Im Umsehen war's so weit, daß auch der pfiffigste Küfer kein Tröpfchen mehr ...
Mein Schwesterchen Da doch immer eine gewisse Reife dazu gehört, die ... ... Zutat von Zucker oder von Korinthen, küßte und stritt sich mit ihnen und trieb's wie andere Kinder. Doch war sie anders als die meisten anderen kleinen Mädchen. ...
Ankunft in Bernburg Bernburg, die Kapitale des Herzogtums, ist ein an ... ... auf Beachtung nicht erhob; indessen half es dasein, und wenn es fehlte, gab's eine Lücke am Familientisch. Eine Bowle Maitrank, kunstvoll von Mariens Hand bereitet ...
... Erinnerung. Nach so außerordentlicher Erquickung war's denn kein Wunder, daß Hummelshayn mir im angenehmsten Rosenlicht erschien, zumal ich ... ... der Edelstein blieb doch derselbe. Ob die Evangelisten die Idee, um die sich's handelte, in Geschichten, die Kirche in Dogmen und Gebräuchen, die Kunst ...
Christliche Influenzen Die durch Geist und Herz, wie durch jeden persönlichen ... ... als alle Eloquenz der Kanzeln; doch wußte die Gräfin auch zu reden, wo sich's paßte, und Rechenschaft zu geben von ihrem Glauben. Zu ihren Freunden sprach sie ...
August Macke 09.12.1910 BRIEF AUS BONN [ ... ... Kreise entspricht. Weiteres Ineinanderfliessen der Nachbarfarben gibt noch Blaugrün, Blaurot, ausser Blau (d.h. warmes und kaltes Blau) Gelbrot, Blaurot ausser Rot etc. Die Komposition ...
August Macke 19.05.1913 Bonn, 19. Mai 1913 ... ... in Dresden. Man könnte ihn reisen lassen! Berlin, Dresden, München (Thannhauser?! versuch's mal), Frankfurt (schreib doch an Swarzenski, Du kennst ihn doch), Hamburg ( ...
August Macke 23.01.1912 BRIEF AUS BONN [nach ... ... das von Campendonk nicht ganz klar. Meine ganze Schimpferei beruht auf Gegenseitigkeit, d.h. ich bin von Dir aus dem Privatleben und aus den Redaktionszetteln (in Gemeinschaft ...
August Macke 14.05.1912 Bonn, 14. Mai 1912 ... ... an, wenn mich einer was Dummes fragt, was ich selber nicht einmal weiss, z.B. »Was ist mit dem Picasso?« Das hat den Vorteil, dass die ...
August Macke 19.07.1911 Bonn, 19. Juli 1911 ... ... schönen Garten, daß ich mich recht wohl fühle. Aber wir werden sehen, wenn's uns ganz schlecht geht, kommen wir nach Sindelsdörfchen. Den Greco schicke ich ...
August Macke 15.06.1911 POSTKARTE AUS BONN [ ... ... kleine Pferdebild das 200 M.-Angebot erhalten? Dr. Reiche sucht noch ein Bild für's Museum zu bekommen. Gestern sprach ich mit dem Kölner Museumsdirektor und legte ihm ...
August Macke 21.03.1912 Bonn, 21 März 1912 ... ... ! Koehler schrieb mir, Deine Sachen im ›Sturm‹ seien alle verkauft. Wenn's wahr ist, gratuliere ich Dir herzlich. Goltz hat mir noch nicht geschrieben ...
... . Soll ich hier sterben, muß ich's leiden; lebe ich aber morgen noch und kann mich rühren, so gehe ... ... ihm eine neue Situation als wohlbekannt und längst erlebt erscheint; so ähnlich war's mit mir, nur daß die Illusion eine längere Dauer hatte. ... ... ich mich gar nicht danach um. Quer ging's durchs Holz von einem bekannten Ding zum andern, und ...
Der Komet und Margarete In Dresden wollte es mir anfangs nicht gefallen; ... ... noch den verwüsteten Hemdkragen glattstrich und mich auf die Stirne küßte, dann fühlte ich's erst recht, wie lieb ich meine Mutter hatte, und schonte meinen Kragen auf ...
... Morgens mit großer Freundlichkeit das erste Tänzchen proponierte. Oh, da ging's prächtig! Der Meister Fededoff rief »Bravo!«, und Käthchen flüsterte mir zu, ... ... in den Händen, flog mit ihr durch den Saal hin, und nahm mir's gar nicht übel, wenn ich ihr sagte, ...
... , als der Ätti amen sagte und der Schlußvers gesungen war, da war's anders. Eine widerwärtige Unsicherheit fuhr mir in die Eingeweide, und mühsam kroch ... ... Dissonanzen seien fast unerträglich. Da errötete ich aufs lieblichste und gestand, ich sei's gewesen. »Nun«, erwiderte der Ätti, »beruhige ...
Das Stilleben. Außer dem menschlichen Modell sind selbstverständlich alle andern Dinge ... ... wie sich derselbe zu seiner Umgebung verhält. Sei es nun in seiner Begrenzung, d.h. Form, oder auch in der Farbe. Wenn Sie sich das zur Gewohnheit ...
Die Ohren gehen mir auf In jener gedeihlichen Zeit täglichen Fortschritts ... ... Gesellschaft ihrerseits auch an etwas fehlte, nämlich an tiefgestellten Bässen, und ich das Konter-C vernehmlich hören ließ, so mochte man ein Einsehen haben und ließ drei gerade ...
... Das Höhenformat entsteht durch Gruppierungen übereinander, z.B. Komposition um oder auf einer Treppe, oder schwebender Figuren um eine ... ... und Waffen. Es steht jedem frei, andere Kompositionsstoffe zu wählen, wie z.B. Motive aus dem modernen Leben, aber Erfahrung und Praxis ...
Meine Wirksamkeit bei Hofe So waren die Pfingstferien herangekommen, die mich ... ... es weithin durch die Fluren schallte; aber nicht etwa ein sich geziemendes Morgenlied, wie z.B. »Wach auf, mein Herz, und singe« oder »Die Sonn' ...
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Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
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