... auch mit der II. Auflage des Bl. R. engagiert hat [Aufzeichnungen und Schriften Nr. 22, d. Hrsg.]; er ... ... mit ziemlicher Regelmäßigkeit. Später kann man dann eine Gesamtausgabe schaffen. Uns geht's gut; ich arbeite jetzt viel, sehr neue Sachen; ich bin in ...
... Herbst vorher hatte ich die Reise teilweise mit O. Hainauer zusammen gemacht. Damals erwarb ich einige treffliche Modelle wie die Magdalena ... ... hätte die zwei Rembrandts (Susanna und Vision Daniels) kaufen sollen, die Sir S. Lechmere in der eben geschlossenen Winter-Exhibition ausgestellt habe; das sei etwas ...
... anfangs, ich soll es zeichnen. Ich tat's ungern, mit dem Gefühl, nicht der Richtige dafür zu sein; ich ... ... die Ihre mochte ich dann aufrichtig gern, allerdings nicht in der Verstümmelung des H. Schiemann; darum schlug ich ( ehe ich wußte, daß man mit ...
... schon, glaube ich. Seine letzten Sachen sind für mich rein impressionistisch, d.h. keine Spur von innerer Konstruktion, sondern eine raffinierte Oberfläche, scharf und ... ... Wert darauf zu legen, daß man seine Bilder zu ›lesen‹ versteht, d.h. sieht, wo der Schnurrbart, die Schublade etc. ist. ...
... wäre es wahrscheinlich ›Spielerei‹ geworden, d.h. ›nicht gekonnt‹; es hätte einen falschen Schein erweckt, wie es z ... ... mich auch einen leichten pädagogischen Beigeschmack hat (›seht ihr, so kann man's auch malen‹). Kulbin wirkt auf mich komplett dilet tantisch, – das ist ...
119 Grube, Samstag 12. Sept. 14. Liebe, ... ... für mich nicht schlecht gesorgt, ein reizendes Zimmerchen, famoses Bett, durchgeschlafen von 8 h bis 6 h , Waschgelegenheit, Frühstückskaffee u.s.w. Man wird ganz kindisch im Genuß solcher – Selbstverständlichkeiten d'autrefois. Ob ...
... von Schorn (in Eggers Deutschem Kunstblatt 1851, S. 374 ff.): »Custozza liegt unsichtbar hinter dem hervorragendsten Hügel des Hintergrundes, ... ... Entscheidender Moment der Schlacht. Das Regiment Kinsky rückt vom Vordergrunde links her in's Feuer, ihm zur Seite mit geschwungenem Degen der tapfere Hauptmann Graf ... ... des verstorbenen bayer. Feldzeugmeisters, im Begriff, auf's Pferd zu steigen. Das ganze Bild zerfällt demnach in ...
... Heiligen unter einem Baldachin, die ich für H. Vieweg erwarb. Gerade diese Stücke schienen mir von hervorragendem Interesse, weil ... ... Klasse und ohne jede Heizung erlöste. Bei einer Kälte von über 20 0 R auf dieser mehr als 24stündigen Fahrt habe ich erfahren, was Kälte heißt. ...
... Malers lernte nun Leistikow Bilder komponieren, d.h. nach Studien, die nach der Natur gemacht waren, ein Gemälde im ... ... Henry Makay und vor allen Gerhart Hauptmann pflückten hier die Erstlinge ihres Ruhms. S. Fischer gründete mit dem richtigen Instinkt des spekulativen Verlegers »Die freie Bühne ...
... Uhr ging der Strom gegen das Haus Prina's; auch dieses Palais wurde durchsucht, ohne diesen finden zu ... ... mit guten Worten befreit haben. Das Palais Prina's wurde einige Zeit darauf dem Erdboden gleichgemacht; man wollte alles entfernen, das ... ... zu gute Dienste geleistet hatte, dafür büßen. Man sagte sich auch über Prina's Privatleben wenig Gutes. Zu seinem Unglücke war er von ...
... XII. 140 ff. Kunstvereinsbericht für 1837, S. 79 ff. (mit Quaglio's Portrait). 20 ... ... 22 Vgl. oben S. 32. 23 Vgl. oben ... ... . 148. W. Kaulen , Deutsche Künstler 1878, S. 73 ff. S. Biographie in den Mittheilungen der Gesellschaft für vervielfältigende ...
... noch nicht. Auch blieben mir die großen Evangelisten Dürer's unvergeßlich. In Schwanthaler's Atelier wurde eben an der Riesenstatue der Bavaria ... ... Schütze im ganzen Oberinnthal und Etschthal; bei einem Scheibenschießen traf er immer in's Schwarze und der vierte Schuß schlug das Centrum heraus. Auch ...
... einen Baum geschraubt hatte, den Kampf bei der Porta S. Pancrazio in Rom sehen. Einige, welche im Stillen den Franzosen den ... ... der meiner Fährte so lange gefolgt war; aber mein Schuß streckte ihn in's Gras nieder. Ein anderes Mal verfolgte mich, als ich ...
... Eitelberger zugewendet hat: »Der h. Johannes auf Patmos mit der Vision der h. Jungfrau.« Da im ... ... . 3. Vier Pendentivgemälde: Kaiser Rudolph bei Ottokar's Leiche; Albrecht's I. ritterlicher Zug über den Semmering; Kaiser Max ... ... von Turin; links der Ueberfall Eremona's; rechts der Einzug König Karl's III. zu Madrid. 5 ...
... einer der besten lebenden Maler Tirol's, aber ein unholder mürrischer Kauz. Er durchblätterte meine Zeichnungen: die Baumschule ... ... .B. einmal die Schule von Athen und die Disputa von Volpato nach Raphael's Fresken gestochen. Stundenlang stand ich davor und konnte mich nicht ... ... von den Originalen begeistert, denn es waren lithographirte Köpfe nach Raphael's Disputa und der Schule von Athen. ...
... finden. In Florenz hatten mich Deschwanden's Engelsköpfe begeistert, in Rom mißfielen mir seine Bilder; die Weiber waren keine ... ... Heimsuchung«, gefiel meinen Vereinsgenossen, weil sie das innige Freudengefühl der zwei h. Frauen bei der Begrüßung gut ausgedrückt ... ... erzählte, daß er mit seiner schönen Frau wie der h. Joseph mit der h. Maria lebte. Er lebt noch und hat ...
... Akademie. In der Galerie standen wir lange vor der h. Cäcilia Raphael's und mein Begleiter sprach mit Begeisterung, aber zumeist ... ... übergingen oft die schönsten Tizian's, Velasquez, van Dyk's und schauten nur die Bilder aus dem ... ... Frömmigkeit wieder lebendiger und der Einfluß Ortner's und Kriesmayer's wieder etwas geschwächt. Deschwanden schien mir wie ein ...
... und eine amerikanische Dame verlangte eine Wiederholung der h. Katharina, von Engeln getragen, von der sie eine ... ... für Räuber und Mörder), so wie Cinque Scudi und andere Masserien, d.h. Meiereien, wo die römischen Großgrundbesitzer ihre Heerden von Büffeln, ... ... die Gräfin Sobanska, eine Schwester Potocki's, gab mir den Auftrag, die h. Familie von Raphael, welche damals ...
... es wohl noch fliegen könne? Ich warf es hoch in die Luft. O ja! es ging noch gut. Nur beim Niederwirbeln hatte es das Unglück ... ... Wenn er das gewußt hätte, sagte der Winzer schmollend, so hätte er sich's lieber für seine Kinder ausgebeten, es sei ja schade darum ...
... Arbeit erwerben, gehen Sie in's Arsenal Schiffe malen, wie die anderen Schiffmaler, ich werde sprechen, daß ... ... , werde wohl dieses Spiel nicht besuchen. Ich ließ mich bereden, ging in's Automatentheater und setzte mich wie ... ... braver Junge, Sie gehen fleißig in die Akademie, ja mit H.... in's Theater; ich kenne Sie jetzt ganz, auch in einer ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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