»Künstlers Erdenwallen« Wenn die Natur einen Menschen ... ... . Ich gestehe, daß diese fremden Loblieder mich stets verärgert haben. Mit Beekmann war's dagegen ein richtiges kollegiales Verhältnis. Und was machte er alles! Einen Menschenfresser, ...
Das neue Museumsstatut Das Statut vom November 1878 hat die Verwaltung der ... ... die Generalverwaltung übernommen habe, werden nur ein paar Konferenzen im Jahre abgehalten; freilich z.T. aus Rücksicht auf meine Kränklichkeit und Überlastung mit Arbeit. Aber im Hinblick auf ...
Die Sammlung Suermondt Doch das Jahr 1874 brachte uns, ganz unverhofft, ... ... meisten zu überzeugen. Ja, es war ihm gelungen, Fachleute wie Waagen, Woltmann, C.v. Lützow und andere zu überreden, daß sie gerade die zweifelhaftesten Bilder als ...
... nicht immer eigen ist. Albrecht Adam's Aufzeichnungen könnte man wahre »Radirungen nach dem Leben« nennen, oder nach ... ... Unwillkürlich denkt man z.B. bei seiner Schilderung der russischen Schlachtfelder an Adam's ergreifende Bilder, als wollte er hier den Text dazu liefern. Der ...
Die Figur. In den vorhergehenden Kapiteln handelte es sich um das ... ... auch bei der Abhandlung über die Komposition die Wahl moderner Stoffe für unrichtig erklärt ( S. 91 ). Verspürt man die Lust, ein modernes Motiv zu verarbeiten, so ...
... in den verschiedensten Farben. Die Felder drehten sich bei der Schnelligkeit des Zügl's im Kreise herum. Wie eine Kutscherweste, sagte unser Anführer und Ältester Max ... ... Januar starb er, und ich mußte mich nun als einzelner Mensch versuchen durch's Leben zu schlagen. Bei einem Todesfall sind immer vielfache ...
Das Porträt. Ein bestimmter Mensch ist hier geschildert, und das erste Erfordernis ... ... bringen und das seelische Zusammengehen der einzelnen Köpfe zu den andern. (Vergl. Bild S. 73 .) Mehrere Personen sind überall sehr gebräuchlich gewesen, zusammenzustellen. Die ...
Versäumte Gelegenheiten Als ich eben zum Abschluß gekommen war, schrieb mir ... ... intakte Stück, um die Wende des XV. und XVI. Jahrhunderts entstanden, ist m.E. der stilvollste Teppich, der uns aus Persien erhalten ist. Er würde heute ...
9 Brief an Marie Schnür Pasing, 8.10.1905 ... ... im Louvre hängt, erinnere ich mich so deutlich. Man weiß nicht, wie man's sagen soll: Haben sie die Natur so beseelt, oder hat die Natur sie ...
... einmal nach Bonn kommen, wollen wir uns an's Experimentieren machen! Hast Du erfahren, daß Cassirer, nachdem er sich ... ... ist ein bissel wenig, hörst Du? Was treibt Ihr? Wie steht's mit dem Atelier? Malst Du überhaupt? Oder läßt Du Dir ... ... Frau herzlichst und schreibe einmal wieder, und wenn's ein Furzbrief ist, Dein Fz. Marc
... wo es zum Körper steht, färbt sich's violett, hat der Körper irgendwo ein Orange aufgenommen, so springt ein Stück ... ... lassen, aber zum Malen mir doch meine bestimmte Zeit reservieren, – ich mach's wenigstens so ... Schreib bald wieder Deinem Fz. Marc ... Schreib ...
... . Erstens kommt die Ausstellung ganz post festum, ähnliche van Gogh-Ausstellungen hat's schon viele gegeben (ich selbst hing doch vor zwei Jahren 70 van ... ... wenn sie sich noch ein paar solche Lehren geholt hat. Wie geht's Walterchen und Lisbeth? Habt Ihr denn noch Lust, uns ...
... Wenn wir (wie wir es Reiche getan) Tschudi erklärt hätten, uns freut's nicht, unter diesen Jurybedingungen mitzutun, hätte er sein ominöses Lächeln gebracht oder ... ... geahnt, Dir Liebem mit all dem einen solchen Freundeskummer zu verursachen, hätt ich's am Ende gelassen. Unsere Rheinreise ist unter den Umständen ...
... Kandinsky bei uns hängen; ich kann mir's überhaupt nicht denken, was einen so unerschütterlichen und ernsten Prüfstein für alles, ... ... sehen könntet. Und dieses Murnau! Wenn ich weiter schriebe, käme ich in's Schwärmen. Aber ich denke hier nur ernst; es gibt in diesen Dingen ...
38 Brief an August Macke München, 28.12.1910 ... ... an Gauguin oder Matisse, – die weichen diesen Punkten direkt aus, – versuch's mal! Nun adio, ein andermal mehr; seid beide herzlich gegrüßt von Eurem ...
... , sehr auf mein Atelier, auf den Sommer, auf's Malen, – mit Ihnen, nicht wahr? Tun Sie's; ich bitte Sie darum. Versuchen Sie es wenigstens. Seien Sie Freund zu mir, so tief Sie's können! Ich will es sicher sein; ich habe Menschen wie Sie lieb ...
... erstaunt fragen von was ich denn befreit sein will, so sollen Sie's auch hören: von meiner Angst; ich kann so oft eine sinnbetörende ... ... , man muß sich Götter schaffen, zu denen man beten kann. Kennen Sie's: Mit dem Haupt, dem hörnerschweren, ...
71 Brief an August Macke Berlin, 23.1.1912 ... ... hast Du mit Deinem Brief einen großen Spaß gemacht; sie lacht sich heimlich in's Fäustchen, daß Du heute von ›unsympathisch‹, ›Blindheit‹ und ›Pantoffelheldentum‹ redest, ...
51 Brief an Maria Franck Sindelsdorf, 15.2.11 ... ... ; er leidet sehr an Rheumatismus, der Arme. Schreib ihm doch einmal (Adr.: N. in Gauting, bei Frl. Diler). Legros ist zurück. Es soll ihr ...
72 Brief an August Macke Berlin, 27.1.1912 ... ... fest für die Blaue-Reiter-Ausstellung vorgestellt neben dem Kandinskys, – nun hast Du's wieder überschmiert. Was ist mit dem großen, den Spielenden Kindern, von ...
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