... Blaue-Reiter-Ausstellung vorgestellt neben den Kandinsky's, – nun hast Du's wieder überschmiert. Was ist mit dem grossen, den Spielenden Kindern, ... ... je besser. Antworte nicht mehr hierher, sondern bis 1. Febr. in Kandinsky's Wohnung, ab 1. Sindelsdorf. Helmuth schrieb, er ...
... Unklugheit, dass Ihr Euch partout auf's ›Handeln‹ verlegt. Glaubt mir; ich bin ja mehrere Jahre ziemlich stark ... ... Gauguin oder Matisse, – die weichen diesen Punkten direkt aus, – versuch's mal! Nun adio, ein andermal mehr; seid beide herzlich gegrüsst ...
... Dir vor, dass sie mir in's Gesicht vorwirft, ich hätte dann und dann auf der Strasse oder am ... ... ihr ein ›warmer Freund‹ in Bonn gewesen seist und in München plötzlich in's Gegenteil umgeschlagen seist (also Treubruch!) Ferner habest Du Deine, statt, ...
Franz Marc 12.03.1913 BRIEF VON FRANZ MARC ... ... , sonst hätte vielmehr erzielt werden können. Danke für Deine Sachen. Uns geht's famos. Wir haben eine glänzende Köchin und lassen uns daher nichts ...................... ...
Franz Marc 05.02.1912 [nach dem 5.2.1912] ... ... Reiter als solcher im Sonderbund wäre ja fein; vielleicht gelingt es doch. Aber wenn's nicht geht, geht es eben nicht. Sonntag wird gehängt, schicke ja zeitig ...
Ankunft in Bernburg Bernburg, die Kapitale des Herzogtums, ist ein an ... ... auf Beachtung nicht erhob; indessen half es dasein, und wenn es fehlte, gab's eine Lücke am Familientisch. Eine Bowle Maitrank, kunstvoll von Mariens Hand bereitet ...
Franz Marc 25.11.1911 [Aufgeklebter Zeitungsausschnitt:] 5 ... ... ›scharf‹ wie seine Temperasachen), die famos sind. Ich schreibe natürlich Flechtheim; ob's was hilft, bezweifle ich fast. Sonst müsst ich mich an andre Leute zu ...
Franz Marc 23.01.1912 Berlin, 23. I. 12 ... ... Du mit Deinem Brief einen grossen Spass gemacht; sie lacht sich heimlich in's Fäustchen, dass Du heute von »unsympathisch«, »Blindheit« und »Pantoffelheldentum« redest, ...
... der Feder; aber im Stillen schreibe ich allerdings, – ich kann's nicht lassen. Eine längere Sache über moderne Theatermöglichkeiten, sehr problematische Ideen, ... ... es sind wenigstens ›Ideen‹. Wenn ich mal was beisammen habe, schicke ich's Dir. So in extenso lässt sich schwer darüber ...
... ich weiss nicht mehr, wie Du's betitelt hast, auch die grossen neuen Kompositionen. Münter kam nicht in unsrer ... ... Gott sei Dank! Beiliegenden ›Brief‹ an mich, den man mir in Kandinsky's Wohnung zartfühlend zustecke, will ich Dir nicht vorenthalten; ich hab viel Zeug ...
Franz Marc 01.03.1912 Sindelsdorf, 1. III. 12 ... ... W 9, Potsdamerstrasse 18. ›bestimmt für die Ausstellung Blauer Reiter‹. Wie steht's mit Deiner Thannhauser-Kollektion? Wieviel wird es ungefähr sein? Schreib mir mal darüber ...
... Südseite) mit ganz freier, wunderschöner Aussicht auf's Gebirg. Der Seitenbalkon Osten. Drei Zimmer, sehr geräumiges Stiegenhaus, dazu ... ... , kommt; wir würden uns alle furchtbar freuen. Ihr habt 2 Minuten in's Gasthaus, 5 Minuten zu uns; das Haus liegt ganz am Rand vom ...
... Aber natürlich nur, wenn es nach Deinem Sinn ist. Also nun geht's los. Die Stimmung bei Thannhauser ist glänzend. Man scheint von Paris aus ... ... kursiert. Ich habe das grosse Bild mit den drei Pferden an's Folkwang Museum verkauft! LeFauconnier tritt auch aus und geht ...
... bald sehr rege werden. Erbslöh's neue Sachen sind glänzend, dass Du's weisst! Ich habe ihn ... ... Dir‹ in Bonn? Denn darauf kommt's Dir doch zum letzten Ende an! Grüsse Deine liebe Frau ... ... für Fresko! Dann malen wir's zusammen, eine Reiterschlacht oder den Durchgang durch's Rote Meer! Adio, ...
Franz Marc 09.08.1910 Sindelsdorf, 9. Aug. 10 ... ... hat, freut mich sehr – quod dii bene vertant. Du siehst, ich hab's neuerdings mit den ›Gottheiten‹, – aber nicht mit den Deinen, als da ...
Franz Marc 05.02.1911 POSTKARTE AUS SINDELSDORF 5 ... ... von Dir. Herzliche Grüsse an Euch beide. Euer Fz. Marc Helmuth geht's gut; er wächst noch! 1000 Grüsse von ihm.
Franz Marc 04.04.1912 [2] BRIEF AUS SINDELSDORF ... ... ein milder Richter!). Sind die ›Friedfertigen‹ eigentlich aus dem Sonderbund ausgetreten? Wie geht's Euch? Was malst, schnitzt, töpferst, glaserst oder kleisterst Du? Wir ...
Franz Marc 04.05.1913 POSTKARTE AUS SINDELSDORF 4 ... ... An sich ist die Idee schon fein. Ich schicke Dir morgen Photo von Delaunay's grossem Bild in den Indépendants – ich finde es schauderhaft schlecht. Es hat ...
Franz Marc 02.12.1913 ZUSATZ VON FRANZ MARC ZU ... ... schönen Dank! Wir sind so froh, wieder friedlich hier zu sitzen und wieder an's Arbeiten denken zu können. Lieber August, für mich ist der Herbstsalon zu einem ...
Franz Marc 25.01.1912 POSTKARTE AUS BERLIN [Datum des Poststempels: 25.1.12] L. August, dass mein ... ... mehr! Herzlich für Euch beide, Euer Fz. M. Dienstag geht's heim, Gott sei Lob!
Buchempfehlung
Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
270 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro