Tätigkeit für andere öffentliche Sammlungen In ähnlicher Weise wie die italienische Abteilung ... ... war gerade mir bei dem verschlossenen Wesen und dem geringen künstlerischen Verständnis des dortigen Direktors H. Riegel eine Einflußnahme anfangs kaum möglich. Nur mit Mühe konnte ich ihn allmählich ...
Vergebliche Bemühungen in Venedig und Mailand Wir betraten Italien von Venedig aus ... ... , die nichts für unsere Galerie Wünschenswertes enthielten. Ein zweiter Venezianer, den uns P. von Semenow warm empfohlen hatte, war der Direktor der Akademiesammlung, Comm. Niccolò ...
Gründung des Kaiser-Friedrich-Museums-Vereins Daß mein Befinden in diesem Winter ... ... eisernen Fonds des Vereins die bedeutendsten Erwerbungen dieser Jahre, die Erwerbungen aus der Sammlung P. Clinton Hope, aus der Sammlung A. Thiem, der Gemälde von Fouquet, ...
Verkauf der Sammlungen Hainauer und Oppenheim Eine zweite wichtige Angelegenheit, die ... ... abscheulich sei. Gleichzeitig war die Antiquitätensammlung des Baron Albert Oppenheim in Köln an P. Morgan verkauft worden. Der Kaiser meinte, daß die Sammlungen, welche die reichen ...
Nizza, Paris und Heimkehr In Nizza bezogen wir sehr bald eine ... ... Volksszenen gab; denn es waren auf dem ganzen langen Wege bis zum Arc de l'étoile Tribünen erbaut, aus welchen Röhren roten Wein ergossen, und das ...
... in denen er bewußt oder instinktiv (d.h. mit anderen Worten: als Künstler oder Laie) den geheimnisvollen Wirkungsgesetzen der ... ... daß es den Nachahmungstrieb vom Kunsttrieb nicht mehr zu unterscheiden vermag! Volkskunst, d.h. Gefühl im Volke für künstlerische Form kann erst dann wieder erstehen, wenn ...
Lehrjahre in Kassel, Hamburg und Bremen Meine Schulzeit in Haina war ... ... eben nur wenig in die Höhe biegt, um Raum für einen Kuß zu lassen! O diesen Genuß von ihren Lippen – ein Kuß, der ewige Seligkeiten gewährt!« Dann ...
Tätigkeit in Kassel, Hannover und Berlin Ich reiste also nach Kassel ... ... da. Von Andrea del Sarto; von Raffael: »Maria mit dem Kinde«; von L. da Vinci: »La Carità, eine Heilige Familie«; Carracci: »Magdalena«; von ...
II. Anfänge in Innsbruck, 1827–1832. Es war an einem ... ... aus der wir die gestochenen Originale mit der Feder nachzeichneten. Den Text dazu, d.h. die Benennung der Knochen und Muskeln lernten wir auswendig. Flatz war zufrieden mit ...
... Reliquien getrieben wird, namentlich über ein Schienbein des h. Christoph, das vier Fuß lang ist, mehr einem Mammuthknochen gleich ... ... Reise hatte ich eine Composition gezeichnet: »die Ruhe der h. Familie auf der Reise nach Betlehem.« Ich ... ... erzählte, daß er mit seiner schönen Frau wie der h. Joseph mit der h. Maria lebte. Er lebt noch und hat ...
Etwas über Kunst, Kunstausstellung und Kunstgefühl Jetzt ... ... kleinen Ausstellungen den neu gebauten Ausstellungspalast, wo einträchtiglich der frühere Salon des Palais de l'Indu strie und der Salon des Champs de Mars ihre Produktionen ...
Reiche Erwerbungen primitiver Gemälde und Bildwerke Die außerordentliche Bewilligung von zwei ... ... das schöne Marmor-Flachrelief der Madonna mit dem Kind von Desiderio um 20000 Lire an E. Foulc, der gerade in Florenz war und das Relief gleich im Koffer mit ...
... hätte außerdem noch eine Ausfuhrgebühr von 21 v.H. an den Staat zahlen müssen. Der damalige Referent für Kunstangelegenheiten in Rom ... ... Reihe tüchtiger und für Straßburg besonders wertvoller Bilder, darunter zwei Bildnisse des Straßburger H.B. Grien, als Geschenke der Sammlung zuzuführen, hat man sich öffentlich ...
Rom 1824, Oktober bis Silvester So war ich denn wieder im ... ... Sammlung nach England verkauft worden. In dem Werke von d'Agincourt (Histoire de l'art) befindet sich ein Umriß nach diesem Gemälde. Die Oktoberfreuden zu ...
... halber Figur malen, und eine amerikanische Dame verlangte eine Wiederholung der h. Katharina, von Engeln getragen, von der sie eine Skizze bei mir ... ... Asyl für Räuber und Mörder), so wie Cinque Scudi und andere Masserien, d.h. Meiereien, wo die römischen Großgrundbesitzer ihre Heerden von Büffeln, Schafen und ...
Franz Nach der Rückkehr meiner Eltern aus dem Bade war die Mutter ... ... . Ob es wohl noch fliegen könne? Ich warf es hoch in die Luft. O ja! es ging noch gut. Nur beim Niederwirbeln hatte es das Unglück, ...
... die Schnecke aus meinem Gehäuse herausgekrochen sei. »O du Sternsöhnchen, wo willst du noch hinwachsen? Ich kann ja ... ... Die blinde Großmutter aber hob segnend die Hände in die Höhe und rief: »O mein Sohn Karl, an dir hat Gott Großes getan! Der Herr segne ...
... an tag legen, so ist die stund vß, solichs sol abgestelt werden. O wie ein loblich, eerlich, nutz, heilsam ding das were so ir ... ... ist ein mannliche menschliche ader yn eüch, so erzeigen es an dem stuck, o ir stathalter gots in weltlichen stand, nit schieben die sach ...
Zuwachs Meine Kindheit fällt in eine der mörderischsten Geschichtsperioden. Während unsere kleine ... ... liebliche Erscheinung etwa nur von der phantastischen Natur des oberwähnten Kalbes gewesen? O nein! wir wollen die alte Geschichte von den Engeln, die bei der Wiege ...
Erwerbung der Anbetung der Könige von Hugo van der Goes Zur Winter ... ... auf etwa eine halbe Million Pesetas heraufgetrieben sei. Grétor, der durch den Londoner Antiquar L. Harris, den Inhaber der Spanish Art Gallery, über den Handel orientiert war, ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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