14 Brief an Marie Schnür Pasing, 26.12.1906 ... ... mich beruhigt und zuweilen mir leise, leise zuspricht, meiner gequälten, traurigen Seele zuspricht. O Gott, wenn wir unsere Kunst nicht hätten, laquelle est le véritable ...
1. Das Kloster und die Schule. Das muß ein erbärmliches Leben sein, ... ... von dem gewöhnlichen, das wir zu Hause sprachen, dadurch unterscheiden, daß überall das O und A vertauscht werde. Er mahnte uns daher hochdeutsch zu reden und verbot ...
Franz Grillparzer Zur Literargeschichte Nicht leicht ist die Geschichte je in so hohem ... ... fremde Anerkennung. Diese Anerkennung wurde Deutschland durch das Werk der Madame Stäel De l'Allemagne zu Teil. Obwohl sie selbst ihren Gegenstand größtenteils nur aus fremder Zurichtung ...
XII. Rückreise. Zeitlich begab ich mich am 24. September, der ... ... zankte ihn aus, daß er mir einen solchen Schmutz in den Wagen mache. »O Herr,« sagte er mit einer pfiffigen Miene, »dafür werden Sie mir noch ...
Franz Grillparzer [Zur Literargeschichte] Die Zeit dürfte nicht entfernt sein, wo die ... ... nachhaltiger wirkte, durch August Wilhelm Schlegel veranlaßt, das Buch der Mad. Stäel De l'Allemagne. Es war das erste Zeichen der Anerkennung von Seiten des Auslands und ...
I. Jugendjahre. Nördlingen, eine kleine freie Reichsstadt in Schwaben, ist mein Geburtsort ... ... Folge des Hirschfanges, 8 Bl. mit Hirschjagden. Albrecht Adam fec. Aug. V. Kl. Qu. Fol. Nr. 35. Zwei Hirschjagden auf einem Bl. ...
Rückkehr nach Italien Am 24. Oktober 1782 verließ ich Zürich und ... ... portatemi dell' aqua, per lavare le mani!« – »A vostro comando, subito l'avrete!« – Aber er kam nicht; es kam auch kein Wasser. Ich ...
... wurden. Ich erinnere mich z.B. des aus den Freiheitskriegen berühmten Generals v. Dörnberg mit Frau und sehr schöner Tochter, welche letztere von den Künstlern ... ... daß Schnorr es ihm zum Ankauf für die Sammlung seines Schwagers, des Barons v. Sternburg, empfohlen hatte. Und so war es auch. ...
Ernennung zum Generaldirektor Antritt des neuen Amtes Meine Anstellung erfolgte nach ... ... , Millionen unnütz ausgegeben worden! Stark vernachlässigt waren die Antikenabteilungen, da sich R.v. Kekule zum Leiter einer Sammlung, die auf Vermehrung angewiesen ist, schwerlich eignete. ...
82 Brief an Wassily Kandinsky Bonn, 5.10.1912 ... ... In Köln wirkt Picasso vor allem durch seine früheren Sachen und die Pyramiden-Konstruktionen (l'homme à la mandoline) ernster, geheimnisvoller. Er scheint persönlich großen Wert darauf ...
Gotthold Ephraim Lessing Rettungen des Horaz Quem rodunt omnes – – ... ... Philippis, sein Leben mehr als einmal in die Schanze geschlagen habe? O saepe mecum tempus in ultimum Deducte – – Oder will man ihm ...
... (Vers 12!) und das unheimliche 5. (V. 30 u.s.f.) und 7. Kapitel (ab Vers 14 und ... ... Geiste nach van Gogh gewiß nicht weniger Anspruch auf diesen Ehrentron hat. Aber v. Gogh ist ja mit wenigen Porträtausnahmen für die Menge gänzlich unverständlich!! Warum ...
... vergibt dir wohl dieses verklärte Vater-Gesicht : O! rief ich aus, großes, unsterbliches Wesen, was du auch bist, ... ... einmal helle in meinem Kopf, und mit dem Licht stieg unüberwindliche Schamröte auf. O! rief ich lauter und lauter, Ich verstehe, ich verstehe! Unsterbliches Wesen, O vergib, vergib mir; ich fasse deinen gütigen Verweis! ...
123 Lubine, 30. Sept. 14. Liebe Maria, heut ... ... zu denken u. jetzt nach 2 Monaten!), dann fand ich Teile von Eugénie Grandet v. Balzac, das ich wieder mit Vergnügen lese. So verlebt, verträumt man seinen ...
... auseinandergeht; hier bleibt nur Diehl, ein Freiherr v. Wachter u. Grützner, der mich gar nicht interessiert. Du sprichst von ... ... oder als ›Edelknabe‹ in der Pagerie erzogen worden bin wie H.v. Wachter, – und Du wohl auch. Lieber verzieht ich auf alles ...
210 5.XII.15 Liebste, ich lese jetzt mit wirklichem ... ... mich letzthin nach dem Zahnarzt und frug, ob er eigentlich ruhig arbeiten könne, ›O ja‹, hieß es, ›der wohnt ja in der rue soundso nach »hinten ...
163 29.III.15. Liebste, heut kam endlich Dein großer ... ... Ich bin sehr neugierig auf Tolstoi. So weit ich ihn kenne, ist gerade T. derjenige, der immer Zweck in der Kunst sieht! (z.B. ...
224 5.II 16 Liebste, ich las nochmals Deinen Bericht ... ... so heißen Bemühens um Erneuerung! Nun, der Krieg ist einer Ernüchterung durch Waldens five-o-clock zuvorgekommen. Daß Du Dich dort grenzenlos einsam und unbehaglich fühltest, ist ja ...
236 29.II 16 Liebste, eben habe ich eine ruhige ... ... viel moralische Kraft erfordert, für mich nicht ohne Reiz ist. Solange der Manöverbetrieb in L. war, war es mir oft innerlich sehr peinlich. Jetzt aber weiß man, ...
155 7.I.15 Abends. Liebste, endlich kann ich ... ... vieles sagen. Ohne den Krieg wären diese Gedanken alle nicht ›denk‹bar, z.T. noch gar nicht vorhanden. Schreib mir offen, wie Du ihn findest, ebenso ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro