Schaubert, Briefsteller Jena. Anweisung zur regelmäßigen Abfassung teutscher Briefe, und ... ... dem Titel das gründlichste Urteil davon fällen kann. Er will regelmäßige Briefe schreiben lernen. O wahrhaftig was wäre auch sonst schöne als das Regelmäßige! Er darf aber nicht ...
Lehrjahre in Kassel, Hamburg und Bremen Meine Schulzeit in Haina war ... ... eben nur wenig in die Höhe biegt, um Raum für einen Kuß zu lassen! O diesen Genuß von ihren Lippen – ein Kuß, der ewige Seligkeiten gewährt!« Dann ...
... und nur die Bühne nicht? BALZAC. O ja, ich liebe das Theater. Das Theater, wie ich es verstehe. ... ... Baptisterium nebeneinander dastehen und einander anschauen, schweigend, gewaltig, den Jahrhunderten trotzend. O ich sehe ihn, und welch ein schauderndes Entzücken, ihn zu sehen. ...
... zu holen ist. Was soll, o Tolpatsch und Pandur, Was soll die träge Rast? Auf und ... ... Ach, aber unser Vater fiel, Die Fahne fiel auf ihn. O, welch glorreiches Lebensziel, Glückseliger Schwerin ! Vielleicht hat ...
I. Kinderjahre in Tirol, 1815–1827. An der Grenze von Tirol und ... ... eine falsche Aussprache, in dem er b wie p, d wie t, w wie b u.a. betonte. Es ist kaum zu ...
Tätigkeit in Kassel, Hannover und Berlin Ich reiste also nach Kassel ... ... da. Von Andrea del Sarto; von Raffael: »Maria mit dem Kinde«; von L. da Vinci: »La Carità, eine Heilige Familie«; Carracci: »Magdalena«; von ...
Klopstock, Ode an Gott[2] Man sieht, ohne Benennung eines Orts: Ode an GOtt von Herrn Klopstock, 1751 . In Okt. 1 ... ... . Klopstocks, weil er gut angebracht, und nur einmal angebracht war, vielen Beifall. O imitatores! – – – –
Uz, Sieg des Liebesgottes [Johann Peter Uz:] Sieg ... ... Cleanth, welcher von der Raserei vorzulesen besessen ist, mögen zur Probe dienen. O Schande, fuhr sie fort, in abgelegnen Sträuchen Begegnet mir Cleanth; ich such ...
... nur nicht unterschlagen zu dürfen, geglaubt. O sancta simplicitas! – Aber noch bin ich nicht da, Herr Pastor ... ... erst soll über uns urteilen, wer hören und urteilen kann und will! O daß Er es könnte, Er, den ich am liebsten zu meinem Richter ...
Das Theater des Herrn Diderot Vorrede des Übersetzers [1760 ... ... 5 Georg. Hickesins in Grammatica Franco-Theodisca c. I. O utinam jam extaret augusta Caroli M. Bibliotheca, in qua delicias has suas reposuit Imperator! O quam lubens, quam jucundus ad extremos Caroli imperii fines proficiscerer, ad legenda ...
Etwas über Kunst, Kunstausstellung und Kunstgefühl Jetzt ... ... kleinen Ausstellungen den neu gebauten Ausstellungspalast, wo einträchtiglich der frühere Salon des Palais de l'Indu strie und der Salon des Champs de Mars ihre Produktionen ...
[Johann Wilhelm Ludwig Gleim:] Preußische Kriegslieder in den Feldzügen 1756 und 1757 ... ... Konnte ein römischer Kaiser der Armut kein ander Vermächtnis hinterlassen? 4 – O wenn sie noch vorhanden wären! Welcher Deutsche würde sich nicht, noch zu weit ...
Die Straßburger Galerie und die Sammlung Massarenti Am ausgiebigsten konnte ich mich ... ... wo blieben die übrigen beiden Millionen? Walters hätte außerdem noch eine Ausfuhrgebühr von 21 v.H. an den Staat zahlen müssen. Der damalige Referent für Kunstangelegenheiten in Rom ...
Kästner, Vermischte Schriften Vermischte Schriften von Abraham Gotthelf Kästner. Altenburg in ... ... er ruft: Zu Ehren hat mir sonst ein Martial gelodert, Von dir, o Deutscher, wird ein Schönaich jetzt gefodert. Eines Sachsen Wunsch auf Karl ...
Franz Nach der Rückkehr meiner Eltern aus dem Bade war die Mutter ... ... . Ob es wohl noch fliegen könne? Ich warf es hoch in die Luft. O ja! es ging noch gut. Nur beim Niederwirbeln hatte es das Unglück, ...
... die Schnecke aus meinem Gehäuse herausgekrochen sei. »O du Sternsöhnchen, wo willst du noch hinwachsen? Ich kann ja ... ... Die blinde Großmutter aber hob segnend die Hände in die Höhe und rief: »O mein Sohn Karl, an dir hat Gott Großes getan! Der Herr segne ...
Der .XV. bundtgnoß. Allē vnd ietlichē christgelöübigē menschen ein heylsame warnūg das ... ... mög höh oder gůts thůn, wann er wöll, der irret, dann got spricht, o Israel auß dir allein ist dein verderbnüß vnd vß mir allein ist dein heil ...
Zuwachs Meine Kindheit fällt in eine der mörderischsten Geschichtsperioden. Während unsere kleine ... ... liebliche Erscheinung etwa nur von der phantastischen Natur des oberwähnten Kalbes gewesen? O nein! wir wollen die alte Geschichte von den Engeln, die bei der Wiege ...
Berufung Lichtwarks nach Hamburg, Thodes nach Frankfurt Um die gleiche Zeit ... ... Weizsäcker um 2000 Mark in Vorschlag brachte, einfach abgelehnt; bald darauf kaufte es Herr v. Tschudi um 50000 Mark für die Berliner Nationalgalerie. Erst dadurch, daß Weizsäcker ...
Erwerbung der Anbetung der Könige von Hugo van der Goes Zur Winter ... ... auf etwa eine halbe Million Pesetas heraufgetrieben sei. Grétor, der durch den Londoner Antiquar L. Harris, den Inhaber der Spanish Art Gallery, über den Handel orientiert war, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
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