2. Über das Tier in der Kunst * Meine ... ... Der Beschauer sollte gar nicht nach dem »Pferdetyp« fragen können, sondern das innerlich[e,] zitternde Tierleben herausfühlen. Ich habe absichtlich getrachtet, den Pferden jedes besondere Rassezeichen ...
... Fyt, G. Cocx, Benozzo Gozzoli u.a., sowie aus der Sammlung Moritz Kann die reizende Landschaft mit den Keglern ... ... verschiedene primitive Niederländer erwerben. Auch konnten wir in diesen Jahren Gemälde von Scorel, A. Mor, Cleef, Bosch usw. und einige wenige Holländer, wie die ...
61 Postkarte an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 1.11.1911 L.K., herzlichen Dank für Ihren lieben ausführlichen Brief und vor allem für den wunderbaren Henri Rousseau, der ... ... Oder erst die Kubisten? Herzliche Grüße für Sie beide von uns allen Ihr F.M.
64 Postkarte an Wassily Kandinsky Berlin, 29.12.1911 ... ... Er soll doch den Kubista und Filla aufsuchen. Grüße, bald mehr, Ihr F.M. Wenn Sie die Kataloge noch nicht abgeschickt haben, packen Sie die drei ...
67 Postkarte an Wassily Kandinsky Berlin, 8 ... ... Karo Bube‹, Januar-Februar 1912, d. Hrsg.], desgleichen meinen Mitgliederbeitrag. Die 20 M der anderen Herren folgen in den nächsten Tagen. Die 250 M Betriebskapital werde ich schon nächstens einmal bei Koehler materialisieren; aber ich möchte auf ...
Modell und Gliederpuppe. Das Modell ist das wichtigste Hilfsmittel, welches ... ... nachzubilden versuchen. Dazu kann der Lehrer Tademas gezählt werden: der Belgier Leys und unser E. von Gebhardt. Beiden ist nicht die Natur an sich die Hauptsache, sondern ...
〈29. Vorwort zur zweiten Auflage * 〉 »Alles was wird, kann auf Erden nur angefangen werden.« Dieser Satz Däublers ... ... Aus: Der Blaue Reiter. 2. Auflage. München 1914 Unterzeichnet: »F M / März 1914.« Manuskript verschollen
... von N. Maes, die »Rast« von A. van de Velde, das »Fest« von Jan Steen, der Jan ... ... ermöglicht hatten, machte diese der Galerie das merkwürdige Bild eines jungen Mädchens von A. Dürer zum Geschenk, das der deutsche Meister vielleicht einem Jünglingsbildnis des Bartolommeo ...
Die Museen in Magdeburg und Frankfurt Die erfolgreiche Beihilfe, die ich ... ... dafür nicht als hinreichend kompetent ansah, empfahl ich ihm den Direktor des Kölner Kunstgewerbemuseums A. Pabst zum Begutachten. Dieser riet zu meinem Erstaunen ganz entschieden zu – wie ...
100 Brief an August und Lisbeth Macke Sindelsdorf, 22.5. ... ... Dir noch; ich kenne nur Zeichnungen von ihm, die ich gar nicht mag (à la Schwarz-Weiß-Konkurrenzen im Studio). Ich bin so neugierig, von Dir ...
... Gewehre, Tornister, Patrontaschen, Kopfbedeckungen u.s.w. Eine bedeutende Strecke weit lag der Weg ganz bedeckt damit. Das aber ... ... eines wenigstens annäherungsweise ähnlichen Nahrungsmittels, wie z.B. Hülsenfrüchte, Reis u.s.w. Schon seit sechs Wochen herrschte allgemeiner Mangel, ja mehrere Corps litten gänzlich ...
XIII. München und Mailand. »Der Mensch ist frei geschaffen, ist ... ... Eine große Rolle spielten hiebei Käse, Wein und Branntwein, Oel, Speck u.s.w. Ein anderer Gegenstand brachte auch Leben in die Straßen; unzählige Menschen entwickelten ...
Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums Während der Neubau des Kaiser-Friedrich-Museums ... ... Bronzen wurden von den Herren Marcus Kappel, Franz von Mendelssohn, Robert von Mendelssohn, W. von Dirksen, Karl von der Heydt, Frau Oscar Hainauer geschenkt. Das weitaus ...
Deutscher Verein für Kunstwissenschaft Doch das lag noch in der Zukunft Schoße ... ... fallen. Wie sehr das »sic volo sic jubeo« Althoffs Grundsatz war, zeigte u.a. eine ganz äußerliche Frage. Althoff hatte als Namen für den Verein vorgeschlagen: ...
... Kunst sammelten, wie Henry Marquand und Quincy A. Shaw, kaum höhere Preise zahlten als die Sammler auf unserem Kontinent. ... ... Guineas) erwerben. Vom Marquis of Lothian gelang der Ankauf des großen Madonnenbildes von A. Dürer (um 4000 Guineas) und in Paris erwarb Dr. von Tschudi ...
〈9. Aufzeichnungen auf Bogen in Folio * 〉 [3. ... ... λογος von Jahrtausenden [vergessen] beim künstlerischen Schaffen zu überwinden. Alles künstlerische Schaffen ist a-logisch. Es gibt künstlerische Formen, die abstrakt sind, mit Menschenwissen unbeweisbar ...
Erwerbung der Büste von Palla Rucellai In Berlin wurde ich vom Generaldirektor ... ... und die Versteigerung der Sammlungen Baron Schneider in Paris, Lippmann-Lissingen in Wien u.a. wurde für das kommende Frühjahr angekündigt. Vor allem konnte ich die Unterhandlungen über ...
Museumsführer und andere Publikationen Unter den Assistenten und Hilfsarbeitern, die damals ... ... »Deutschen Vorgeschichte« geworden ist. Für eine »Ethnographische Zeitschrift« bot das Vermächtnis von A. Baessler, einem langjährigen Mitarbeiter und Gönner der ethnographischen Abteilung, reiche Mittel ...
Tod, Begräbnis, Schlußbetrachtung Als Leistikow von seinem letzten Aufenthalt im Grunewald ... ... waren anwesend: Geheimrat Arnhold, Rudolf Mosse, die Bankdirektoren Fürstenberg, Stern und Rosenberg, R. Israel usw. Die königliche Akademie der Künste ließ sich durch ihren ständigen Sekretär ...
105 Karte in einem Brief an August Macke Anfang 1914 Lieber August, auf der Karte links unten hab ich unser Häuschen eingezeichnet, an der Bahnstrecke, dazu die ... ... . Dann schreibe ich Dir mal ausführlich. Nach Ried müßt Ihr kommen! Dein Franz M.
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro