Johann Gottfried Herder Kritische Wälder oder Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend, nach Maßgabe neuerer Schriften
... haben nicht die Geschichte, die uns zusammenhalte – da sind bis ins sechzehnte Jahrhundert zurück keine allen ... ... drei Menschenalter von Lessings Hervortreten bis gegen das Jahr 1848, das in vielem die Wende war, ... ... das Ganze, und wir können das, was notgedrungen als eine Abfolge geordnet ist, als einen ...
... diese Strophe die Unveränderlichkeit des Individuums mit wiederholter Beteuerung aus. Das noch so entschieden Einzelne kann ... ... in Gefahr, uns in der Betrachtung zu verlieren, daß das, was auf das Besonderste angelegt schien, ins Allgemeine verschwebt und zerfließt. ...
... sprachen mir offen ihr Bedauern aus. Ich sah, daß sie völlig unorientiert waren, aber sich zunächst ... ... denen die sinnlose Anhäufung von Gegenständen, besonders durch die Erwerbungen, die uns aus unseren Kolonien in Afrika und Polynesien durch die meist ganz ... ... meist museale Kenntnis im modernen Sinne, was bei dem Bedürfnis einer Erweiterung des Völkerkundemuseums oder eines Neubaus, wie ...
... an seiner Seite.« In der Tat, das, was fünfzehn Jahre hinter uns liegt, ist so fern von ... ... Mittelalters von nichts zu sprechen als von dem Kommen des Kataklysmas, das uns heute unter Trümmern erschlägt. Was immer sich im Geistesleben ...
... treffendere Darstellung der besiegten Schwere als ein geflügeltes Tier, das sich aus innerem Leben (Autonomie des Organischen) der Schwerkraft directe ... ... sich selbst ist; zweitens muß es uns vorkommen, als ob es durch eine Regel wäre, ... ... – daher mag es kommen, daß uns die milden Tugenden mehr als die heroischen, das ...
... statt uns in die Seele des Tieres zu versenken, [daß wir das seinen Blick Weltbild] um ... ... das Reh im Wald? oder die Eiche? Was hat das Reh mit dem Weltbild zu ... ... Man gibt das Prädikat der stillen, [toten] Natur; das Prädikat des Lebendigen zu geben bleibt ungelöstes ...
Ulrich Bräker Etwas über William Shakespeares Schauspiele Von einem armen ungelehrten Weltbürger, der das Glück genoß, ihn zu lesen Anno 1780
Karoline von Klencke Leben und Romantische Dichtungen der Tochter der Karschin Als Denkmal kindlicher Liebe herausgegeben von Helmina
... durch wenige Andeutungen geleitet, die Eigenheiten des Verhältnisses, die Wesenheit des Zustandes und den Sinn des obwaltenden Gefühls durchdringlich erkannt und ausgesprochen ... ... Die Öde verschlingt ihn. Das Bild des einsamen, menschen- und lebensfeindlichen Jünglings kommt ihm wieder ... ... mit ihm in Widerstreit, und wenn das Reelle hie und da das Ideelle einigermaßen zu beschränken scheint, so ...
... nicht alle Porträte verzeichnen, aber das erinnere ich mich, daß ich aus den Familien Liechtenstein, Schwarzenberg ... ... Hauptbildern sind zwei Thiergestalten, der Fisch und das Lamm, als Hauptsymbole des Heilandes und die vier Parabeln: Christus ... ... den Lagunen einige Enten geschossen, als das Wetter losbrach und der Sturm das Schifflein meilenweit in die ...
Gotthold Ephraim Lessing Anti-Goeze D. i. Notgedrungener Beiträge zu den freiwilligen Beiträgen des Hrn. Past. Goeze
... sind uns alle gleich. Genug, daß wir jeden Augenblick erfahren, daß die gütigste Weisheit den ganzen Palast erfüllet, und daß sich aus ihm nichts als Schönheit und Ordnung und Wohlstand auf ... ... zu Cäsarea, zu Constantinopel, mit den Schriften des Celsus, des Fronto, des Porphyrius, wenn sie es hätten tun ...
... Vollständigere und Neuerläuterte Deutsche Sprachkunst Nach den Mustern der besten Schriftsteller des vorigen und itzigen Jahrhunderts abgefasset, und bey dieser fünften Auflage merklich verbessert, von Johann Christoph Gottscheden, P.P. der Univ. Leipzig Decemv. des großen Fürstencoll. u. der phil. Facult. Sen. der churf. Stipend ...
Johann Gottfried Herder Abhandlung über den Ursprung der Sprache, welche den von der Königl. Akademie der Wissenschaften für das Jahr 1770 gesetzten Preis erhalten hat
... fanden sie das Jahr darauf für gut, sich durch das Los aus einander zu setzen. Ludewig bekam Liegnitz, wohin er ... ... Geschäfte allzukurze Erholungen, als daß er sich in größern Gedichten, als das kleine Epigramma ist, ... ... , und macht einen Oktavband von ohngefähr drei Alphabeten aus. Das Jahr des Drucks finden wir nirgends darin ausdrücklich angezeigt. ...
Ausscheidung einer National-Porträtgalerie aus der Nationalgalerie Für die Nationalgalerie wird ... ... Raummangel dadurch abgeholfen werden können, daß die historischen Porträts (je nachdem unter Hinzunahme von Darstellungen aus der deutschen Geschichte) als besondere National-Porträtsammlung in anderweit verfügbaren Räumen untergebracht werden. Der ...
... den lyb, sunder durch seel vnd geist. Durch das schwärt des gots wort sind wir getriben worden ... ... ein prediger angenem ist dem volck, daß ims die münch vergünnent vnd můß abscheiden, do vor mag niemandt ... ... doch die münch einer stat nit günnen das brot des wort gots, das in möcht durch ein angenemen prediger ...
... solichs on nutz vnderstanden wirt. Das groß schwer gebot ist vnß vffgetrochen durch die Romanisten vnd des ... ... auch ein spot by allen finden des gloubens. Laß dich nit bekümmeren das etlich lerer als Thomas vnd sins gelichen, vyl vff diß ...
Johann Jacob Bodmer Critische Abhandlung von dem Wunderbaren in der Poesie und dessen Verbindung mit dem Wahrscheinlichen In einer Vertheidigung des Gedichtes Joh. Miltons von dem verlohrnen Paradiese;
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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