... ich fange an zu glauben, daß sogar das künftige Schicksal des menschlichen Geistes im dunkeln Orakel der ... ... zu versammeln, sich eigen zu machen, was sie als gut, als vortrefflich, als reizend erkennen. Anschauung des Schönen, des Wahren, des Vortrefflichen ist augenblickliche Besitznehmung ...
... Seufzer gestillt werden! – Alles wieder ins Gleis kommen, was aus seiner Bahn gewichen war – das Krumme wieder gerade das ... ... Seele vorüberziehen und denke mir, wie sich das alles entwickeln, was aus diesem faulenden Samenkorn dereinst für ein Halm ...
Als Auditor in Braunschweig Auch in dieser Stellung bot sich mir ... ... verbittert fristete, hatte Mündler, der als Hauslehrer beim preußischen Gesandten Grafen Pourtalès, einem der feinsinnigsten Sammler seiner Zeit, Freude und Verständnis für alte Kunst bekommen hatte, schließlich als Kunsthändler seine Kenntnisse verwerten können. Während Bürgers ...
Gustav Freytag Erinnerungen aus meinem Leben
Joachim Ringelnatz Mein Leben bis zum Kriege
Hedwig von Bismarck Erinnerungen aus dem Leben einer 95jährigen
Unvergessenes. Denkwürdigkeiten aus dem Leben von Helmina von Chézy Von ihr selbst erzählt.
Edmund Reitter Fauna Germanica Die Käfer des deutschen Reiches
... unverkürzt und unverdunkelt in sich aufzunehmen, bezahlen muß. Das Leben des Geistes tritt nun in ... ... sie das einzige Kriterium ist, das niemals trügt. Das Charakteristische des dramatischen Relationen-Stils im Gegensatz ... ... selbst anknüpfen zu müssen geglaubt, weil das Rätsel, das ich einigermaßen ins Enge zu bringen suchte, ...
Die Geschichte meines Lebens Vom Kind bis zum Manne Von Georg Ebers
... darf, die ewige Wahrheit zu wiederholen, daß das Leben als Vereinzelung, die nicht Maß zu halten weiß, die ... ... einem oder einigen der Hauptcharaktere ein das Maß des Wirklichen bei weitem überschreitendes Welt- und Selbstbewußtsein verlieh. ... ... er absolut der Meister-Schütze? Professor Heiberg muß das Publikum des Intelligenzblatts sehr wenig achten, ...
... durchaus originelle jeder echttragischen Sprache, das immerwährendschöpfrische.. das Entstehen des Individuellen aus Unendlichem, und das ... ... und sie stellt sie hiemit, als das was sie eigentlich ist, als einen reproduktiven Akt, dar ... ... sich entgegengesetzt, und zwar die erste als Herrschaft des Individuellen über das Unendliche, des Einzelnen ...
Hermann Sudermann Das Bilderbuch meiner Jugend
... den Horaz zwar nicht völlig als einen Hostius; allein das was daran fehlt, ist auch so groß nicht, als daß es in dem Betragen des Augustus einen so merklichen Unterscheid ... ... Grade von Wahrscheinlichkeit behaupten könnte, daß die streitige Stelle des Suetons, das Einschiebsel eines Abschreibers sei? ...
... Sterblichkeit nur dunkel ahndet. Das Licht, worin sich uns das Schöne zeigt, kömmt nicht ... ... uns, und um desto vollkommner scheint uns das zu sein, was durch seine äußere Form zugleich sein ... ... uns jedesmal auf eine Weile aus uns selber zieht und macht, daß wir über seinem Anschaun ...
... das Ganze ebensowohl um jedes Einzelnen willen als jedes Einzelne um des Ganzen willen da ist. Die ... ... Punkt vereinigen. Und es ist wohl einmal Zeit, daß der Mensch das hin und her Zerstreute, ... ... Erziehers durch dasselbe ebensowohl Zweck ist als die Bildung des Zöglings und daß die letztere ohne die erstere gar ...
... , die unsren Geist nichts angehen, zu richten; das Leben selbst langweilt uns beständig durch seine Tendenz, uns durch Äußerlichkeiten vom wahren Denken ... ... vielleicht endet alles vorzeitig im Blute, das uns leicht dazu bringen könnte, uns gegenseitig und »vor der Zeit ... ... 498 Erste Seite des Fragments 'Das abstrakte Theater' 1914. 16, ...
... ... Ich weiß nicht, was in diesem Brief stehen wird; was ich Dir schreiben soll in ... ... irgendeine Sache zu sehr ereifern. Ich gebe nur als Devise aus (die bei mir der Ausdruck eines wirklichen Bedürfnisses ist): uns im Leben so viel als möglich aufzusuchen. Im übrigen ...
Karl August Varnhagen von Ense Denkwürdigkeiten des eignen Lebens
Josef Freiherr von Hammer-Purgstall »Erinnerungen aus meinem Leben« 1774–1852
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Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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