... Krieges herrschte – übrigens auch bei uns, ich war in Sâles selbst Zeuge, – ... ... Aufgabe. Im Felde fürchtet man den Tod ja gar nicht. Man streift ... ... erst jetzt ganz schwer fühle, was ich und wir alle an ihm verlieren würden ...
... und Verehrung herausfühlst, mit der ich ihn seinerzeit in dem melancholischen Hagéville geschrieben habe. ... ... mit Scheffler.) Mein einziger Wunsch ist, daß es Dir und unserm Freundeskreis von ... ... Dez. keine Nachricht mehr von ihm und bin etwas in Sorge. Schreib mir ...
... Briefen und Sendungen spricht. Ich verstehe gut, daß Dir die Weihnachtstage mehr Qual ... ... noch zu vögelchenhaft klein ist zur Schönheit, hat ein so lieblich sanftes Kindergesicht! ... ... und mitmalen. Maria schrieb mir davon, daß sie von Dir aufgefordert wurde, nach Bonn ...
... , Du und Koehler und ich; und mit uns viele andere. Wir ... ... und Du wieder bei uns in die Atmosphäre der Malerei rückst, die ... ... dem Kleinen einen herzhaften Kuß von mir und nimm Du auch einen von ...
... ›vorzüglichen‹ Soldaten! Ich bin es sogar, das ist das Groteske meines jetzigen Lebens. ... ... wage ihr kaum zu sagen, wie gut ich sie dabei verstehe, um ... ... an Dich sein!! Verzeih mir ihn. Ich bin zu keinem anderen fähig. Mit ...
... , höchstens zwei Tage kommen, an denen es verstummt. Ich bin jetzt Vizewachtmeister und ... ... Punkt mit einem kleinen Kreis um sich, der zu ihm gehört in diesem deutschen ... ... viel unreiner. Bei Cassirer ist es nur Geschäft, bei Walden spielt zweifellos ein ...
... . Maria schrieb mir, daß sie etwas animos bei Dir angefragt hat; ich hatte die Geschichte mit Herrn ... ... recht klar wurde, worin eigentlich die Spannung zwischen mir und der Redaktion bestehe. Jetzt erinnere ... ... ganz anders – es ist alles so lange her, als wären's Jahre. ...
... große Ruhe gekommen. Erst erkrankte ich an der Ruhr und lag 16 Tage im Lazarett ... ... und schlafen, soviel wir können; ich hab mir ein stilles Zimmerchen gesichert, ... ... der Nähe wissen, herzlich von mir und nehmen Sie und Frau Münter einen festen ...
... liebe, gute Lisbeth, könnt ich Dir sagen, wie ich mit Dir und an meinem eigenen Herzen an dieser ... ... guten einzigen Freund, den ich im Leben habe, und um Dich mit, was mich zittern macht; siehst ...
... jetzt ist Wohl bald der Jahrestag, an dem Du von August für immer Abschied genommen hast ... ... Lazarett für Zivilpersonen erreichbar ist. Es ist ja auch die Frage, ob ... ... ist Dein Bruder? Grüße alle von mir und laß Dir die Hand drücken von Deinem ...
... kleinen Karte nicht mehr schreibe, als daß ich nun das Ärgste weiß und mit Dir um ihn trauern werde, solange ich ... ... sehen und unsere Freundin bei uns, so oft Du nur magst. Was ...
... auf mir liegt. Aus Ried hab ich auch nur liebe Nachrichten. Maria lebt ... ... in Musik und Verkehr mit Freunden. Wie zauberhaft muß es jetzt in unserem ... ... sie Dich später, wenn es ganz warm ist und die Kinder mehr im ...
... mit dem Eisernen Kreuz hat mich so gefreut, daß ich Dir gleich einen ... ... zusammensitzen und Pfeifen rauchen und von Malerei reden, daß es gar nicht anders ... ... mich die erste Zeit immer so gut, bis ich plötzlich von solchen Darmkoliken befallen wurde, ...
... in diesen Tagen so viel an Dich und August; Du bist wie Maria ... ... ebenso sein Regiment und Batterie; vielleicht treff ich ihn mal im Feld; denn mich wird in ... ... noch Post von zuhause erreichen können, da ich Landwehr bin und eventuell zu Anfang noch nicht in ...
... klipp und klar ... und, daß ich persönlich kein Ja und Nein in ... ... gleichgültig und unwesentlich erscheinen. Sie sollen sich an Sie als meinen Vertreter mit ... ... etwa ..., aber wie gesagt, ganz wie Sie es für gut halten ...
... ich dieses gespenstige Leben überwunden und bin in die größte Lebhaftigkeit geraten. Ich ... ... Ich hüte ängstlich diese innere Ruhe, die mir oft wie ein Wunder scheint und jedenfalls wie ein Geschenk; und ich hab ja hier keinen Kameraden, ...
... zeichne heraußen gar nicht. Ich zeichne und male nie vor der Natur, sondern lediglich ... ... wie ein Musiker schafft. Zu all den Dingen hab ich aber keine Ruhe und ... ... dem Kriege wiederkommen; jetzt hat man anderes zu tun.
... »Bilde« beizukommen unsre Väter, die Künstler des 19. Jahrhunderts nie auch nur versuchten. ... ... Ideen Feuerbachs verdarb: Beide gingen an die Darstellung des Menschen mit den gänzlich ausgeschöpften ... ... Gelächter entmutigen. Die Art, wie das Münchner Publikum die Aussteller abtut, hat ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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