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... ein so nettes Briefchen von Lisbeth; aus ihm klingt die erwachende Lebensfroheit wieder etwas ... ... ist ja reich an keltischen und gallischen Erinnerungen; ich hab das Gefühl, daß alles Land, Wege, Häuser, ... ... als Gymnasiast Algebraunterricht gegeben, bei dem ich mir lauter solche Sachen allein ausdachte. Leider ...

... hab mich heut so gefreut über das Lebenszeichen von Dir, die 3 Paketchen. Mit Handschuhen bin ich jetzt gut versorgt, für Winter ... ... an was schickst, schicke nichts mehr von dem, was ich Dir angegeben (Tintenstift, Meldekarten etc. ...

... mich durchgearbeitet habe, hättet Ihr sehen sollen. Das kann man nur erleben, aber nicht sich ... ... Kesselberg), ein prachtvoller Übergang. Auf der Grenze trafen wir die Zerstörungs- u. Verteidigungsreste erbitterter Grenzgefechte ... ... den Quartiermeister (da man fast nur französisch sprechend von den Elsässern was erreichen kann (!!). Ich ...

... Wir ritten nach Frankreich hinein bis Remomeix (vor Dié), vor uns eine riesige Feuerlinie ... ... kochen alles selber, auf dem Acker draußen, auf dem wir auch biwakieren. Schreibt Euch mal vorläufig auf, was Ihr mir später senden müßt ...

... Kommando mich erst später trifft, hat mit den Kriegsaussichten etc. gar nichts zu tun. ... ... neuen) Sprache: Gottvertrauen geben; ob ich nun bei der Kolonne bin oder als Batterieoffizier verwendet ... ... ganz gleich. Es kann mir gar nichts geschehen, was mir nicht notwendig geschehen ...

... der Manöverbetrieb in L. war, war es mir oft innerlich sehr peinlich. Jetzt aber weiß man, wozu man Offizier ist und auf seinem Posten steht. Über das ... ... München kam etwas Post, von Dir leider nichts. Man muß sich gedulden. Ob Du ...

... ergreifend; ich kann mir kaum vorstellen, daß ich das gemalt habe! In ... ... ihre Auferstehung feiern. – Heute sah ich die feine Sichel des neuen Mondes und dachte ... ... sie auch, so fein und leicht wie ein Diadem. Und diese Frühlingsluft, in ...

... klar und erschöpfend aus, und ich fühle gut, wie vieles in den Aphorismen ... ... oft viel leicht mehr durch die Wortwahl als den Sinn; ich erschrecke jetzt über manches, ... ... muß man gänzlich loskommen. Dann ist man frei und hat Boden unter sich. ...

... Du dasselbe dachtest wie ich: Mitleid nicht nur mit dem gequälten leiblichen Menschen, sondern ... ... die immense Majorität darstellen wird; was wie wir denkt, ist ein verschwindend kleiner Bruchteil, wahrscheinlich überhaupt ... ... ein paar Menschen. Denn die Teile, die auf den Krieg also solchen schimpfen, ...

... . Meine Gedanken bedrängen mich jetzt oft, bis zum Kopfweh. Ich denke, es ist ganz gut, wenn ich wieder mal auf ein Pferd komme. Ich ... ... seit 8 Tagen untätig, – ein Zeichen, daß man sie vorn noch gar nicht ...

... mittag und nachmittag eine derart furchtbare Kanonade, wie ich sie bis jetzt noch nicht gehört hatte; alles zitterte ... ... keine Rede. Meist lassen wir die Franzosen anfangen; kaum ist der erste Granatengruß herübergekommen, quittieren ... ... einem gleichen. So folgen sich die ›Gänge des Duells‹, bis dem einen oder andern plötzlich ...

... mir gehört! Momentan hausen wir mit der Kolonne auf einem gänzlich verwüsteten Schloßbesitz, über ... ... Frontlinie ging. Als Bett hab ich einen Hasenstall auf den Rücken gelegt, das Gitter weg und mit Heu ausgefüllt und so in ein noch ...

... in Strasbourg, die Nacht gefahren von Sales aus; ich hab mir einen Kanonier mitgenommen zum Tragen der Besorgungen. ... ... die reizende Stadt. Ich kam mir so merkwürdig vor, es war wieder alles ... ... ganz betroffen. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie ich mich aufs Malen ...

... 23.IX.15 Liebste, beiliegend die Sturmnummer, die den Tod von August Stramm meldet. ... ... des Unvermögens eine großartige Leidenschaftlichkeit des Empfindens; die Sprache war ihm nicht Form oder Gefäß, ... ... Tod wohl Schicksal ist. ... Und nun für heute Schluß. Mir ...

... verständlich machen zu können! Und das in Europa!! Man muß wirklich alles umlernen, neudenken, ... ... manches Glas zugetrunken, – und eins besonders: als der Walzer aus Hoffmanns Erzählungen gespielt wurde! ... ... . Du kannst es Wolfskehl heut schon von mir ausrichten, daß ich bestimmt darauf rechne. ...

... leeren Dörfchen erzeugt eine ganz traumhafte Stimmung in mir; ich bin wie auf einer Insel; man weiß, daß draußen, am Horizont das riesige Leben ist, und man kann nicht zu ihm. Ich sitze viel in meiner ...

... eines solchen Tierchens denke, werde ich das Gefühl nicht los, daß es doch nur ... ... Gefühl, daß es aufseufzte wie ein Mensch, den man aus einem lebhaften Traum aufrüttelt. Kurze ... ... häßlich verfallen der Pferdeleib vor mir, – der Pegasus war fort, – man ...

... . 14. L.M., man hat mich heute dem Garnisonslazarett überwiesen, wo ich in ... ... Herbsttag! Morgens war Nebel, dann glänzte auf einmal der Herbsttag auf. Essen m. Rehkinder ... ... liegen alle Wege voll. In den Frostnächten springen sie auf u. fallen ab. Grüße u. ...

... Erde. Solche Lektüre lenkt mich jetzt sehr ab, und ich hab das ziemlich nötig. Wir sind seit heute in einem ... ... Flieger, die beständig hier auf und absteigen, – man guckt die ganze Zeit in ... ... Und abends unken alle Sumpfvögel. Schreib mir von Euch und von Ried. Kuß Dein Fz.

... Zweigen mit einem Klang, den es nur im Frühjahr gibt. Ich mußte denken, wie ... ... auch wenn Du allein bist. Was macht der Specht? Ist wieder das Rotschwänzchenpaar da? Ist der Fasan wiedergekommen? Der ... ... schicken willst, freut es mich sehr. Ich bin jetzt schon zum Lesen aufgelegt. Nur ...