... .15 Liebste, von der Fahrt ein lieber Gruß. Mir wurden die letzten ... ... so viele freudige Erinnerung an die Liebe in der Heimat mit mir hinaus, daß mir die Tage doch ein Segen sind; sei nicht ...
... Diese Bedingtheit aller Gesten, diese Trauer!! Ich verstehe gar nicht, daß das, wie es scheint, so wenige merken, auch von meinen Kameraden. Ich fühle die Legende dieses Krieges, ... ... Geschichte ist, furchtbar stark, oft ganz erschütternd. Ich empfinde ihn doch noch ganz anders ...
... mir auch ganz recht ist. Ich bummle den ganzen Tag in diesem unglaublichen Städtchen; ... ... . sinne über vieles nach, was jetzt allmählich aus mir herauskommt. Ich glaube, meine Ge ... ... bißchen Schreiben u.d. Ruhe haben mir gut getan, was ich jetzt schreibe, wird sehr ernsthaft ...
... Dir gleichzeitig nach Bonn, – ich hab von Dir lang keine Post mehr bekommen. Ich kann Dir nur Beruhigendes von mir berichten; ich fühl ... ... haben ihr Ende, auch die schlechtesten und furchtbarsten. Man hat natürlich so viel zu ...
... Lagerlöf kenne ich nicht; nur Gösta Berling; sie ist schon sehr fein; aber sie hat mich doch nie ganz gefesselt, ich weiß nicht, woran es lag. Der schöne Vers von Rilke ist ein echter Rilke; liest man ...
... ist's ja auch gleich, wo ich bin. Das Wetter ist auch schon wieder mild! – Ich bin aber von unserm zehnstündigen Ritt so hundsmüde, ... ... daß ich zu nichts anderem fähig bin als zum Schlafen. Hab auch gutes Zimmer und Bett. Schlaf süß ...
... heut nur einen schnellen Gruß, der Dir sagt, daß es mir gut geht. Die Herbsttage sind ganz wundervoll, einer ... ... Unser Kurs dauert immer noch an und beschäftigt uns vollauf. Mir ist seine Fortdauer schon wegen der Gesellschaft nur angenehm. Wie schön muß es jetzt bei ...
... Liebste, bin heute bis Gorze gekommen, wo ich mir bei Kameraden ein Strohlager gesucht u. gut geschlafen ... ... immer an August denken! Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß ihn sein Glücksstern verläßt. Kuß ...
... an Dich ab, einge schrieben. Ich war ungeduldig sie abzusenden und hab sie nicht mehr ganz überlesen und ... ... ich einen hübschen Brief; sie beklagt sich, daß ihr die Menschen immer ›Kartoffeln auf die Zacken ihrer Krone ...
... einem Auto nach St. Bénoit-Vigneulles, von da mit Fouragewägen südlich bis Buxières, wo unser Div. Stab ist. Nun kann meine Truppe auch nicht mehr weit ... ... . Toul u. Verdun, vor St. Mihiel, wo der Durchbruch und darauffolg. Einschließung v. ...
... La Croix. 10.IX.14 P.S. Eben las ich an diesem stillen Tage L'histoire des Girondins (Lamartine), das ich hier vorfand, als plötzlich Alarm zum Aufbruch kam; schneller Abschied von unserem Zimmerchen! Richtung unbestimmt – ...
... 235 28.II.16 Liebste, es geht mir gut. Wetter leidlich. Wir sind freilich wieder zur Primitivität der ersten Kriegswochen zurückgekehrt. Aber ich fühl mich ganz frisch und bin guter Stimmung. Bleib's Du auch. Grüße. In Liebe ...
... (Anfang 1915) Französisches Notizbuch mit Formularkopf der französischen Gendarmerie auf jeder Seite in Oktav, handschriftlich ... ... 9,8 × 16 cm. Blatt 24 des Skizzenbuchs aus dem Felde. München, Staatliche Graphische Sammlung. Katalog ... ... Bleistift, 16 × 9,8 cm. Blatt 21 des Skizzenbuchs aus dem Felde. München, Staatliche ...
... .4.1914 L.K. Schreiben Sie mir doch bitte baldmöglichst die jetzige Adresse von Schönberg. Die Theatersache begeistert mich sehr [s ... ... von Webern oder Alban Berg Musik zu bekommen. Ade Malerei für ein paar Monate! Herzliche Grüße Ihnen beiden von ...
... wie es bei Euch mit der Gräserblüte steht, bei uns kommt die Zeit ... ... noch; ich kenne nur Zeichnungen von ihm, die ich gar nicht mag (à la Schwarz-Weiß-Konkurrenzen im Studio). Ich bin so neugierig, von Dir Neues zu sehen, ...
... Anfang 1914 Lieber August, auf der Karte links unten hab ich unser Häuschen eingezeichnet, an ... ... momentan nicht viel, – ich hab den Kopf zu voll mit diesem Lokalwechsel. Dort wird ... ... willst und Muße hast, sag es. Dann schreibe ich Dir mal ausführlich. Nach Ried ...
... Ein kleines Resultat sind schon die meisten der Bilder, die ich nach Dresden geschickt. Ich hab im Herbst gleich kolossal ... ... auch nicht schlecht gespannt. Den Artikel über Kandinsky hab ich vor einem halben Jahr schon ... ... – aber wüßtest Du, wie weit entfernt ich davon bin! Für einseitige Verehrungen und ...
... Lieber Klee, Dein guter Brief war mir ein rechter Freundschaftsgruß, der mir gutgetan hat ... ... Frage, – nicht dein ›ich und die Romantik‹! Das Ich kann immer noch umgangen ... ... Holzschnitte) nein. Dieser Gedanke ist ein feiner Maßstab; nur muß man ihn nicht bloß, oder vielmehr ...
... wird. La bête humaine, – nun weiß man, was das ist. Ich gehöre aber durchaus nicht zu ... ... pazifistischem Wege abbrächen, wäre gar nichts für die Menschheit und die Zukunft erreicht. Saigner au ... ... , – soll es auch nicht, das sehe ich gut ein –, aber es ist ...
... oder einfach Faulheit ansehen; ich leb oft in Gedanken bei Dir und suche mir vorzustellen, wie es in Deinem Innern ... ... von Herzen wechselseitig hoffen. In Dir hat wohl auch wie bei mir die Liebe zum Mond und zur ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro