... Die andere Seite, d. Hrsg.], das ich mir als Reiselektüre hierher, nach Ostpreußen, mitgenommen habe ... ... Unheimlich wurde es uns, meiner Frau und mir, als wir durch das Städtchen Insterburg wanderten, – es ... ... wir wieder ab, nach 3 wöchentlichem Aufenthalt auf dem Gut des Bruders meiner Frau; ...
... scheint, allerdings schon totenstill, nun müssen wir einmal schweigen und die Weltgeschichte reden lassen. ... ... sicheren Gewahrsam in Ried, ich halte dies für das beste. Ich rate Ihnen, nehmen ... ... sie auch an feuersicheren Ort. Herzliches Lebewohl von uns und auf ein frohes Wiedersehn Ihr F. Marc
... ihm niemand geholfen hat und die er mit den einseitigen Kräften seiner zufälligen ... ... allermeisten legen das Gewicht auf das Wie und nicht auf das Was. ... ... Urteil zu prüfen. Gänzlich unverständlich ist mir, wie man den erotischen Einschlag in reinen Kunstwerken ...
... , daß Du errätst, daß ich vieles von dem, was Du sagst, schon ... ... allem und allem. Gerade, was mit Dir und mir als Resultat erzeugt wird, beweist ... ... eine Abneigung gegen Signaturen. Ich hab auch gar nie das Verlangen, z.B. ...
... nur darauf an, wie man sie ansieht. Ich sag das nicht aus Spielerei ... ... und freu Dich auf die Zeiten, die für uns noch blühen werden. ... ... ... Unwesentlichen, – das Schöne bei diesem Tun ist das, daß das Wesentliche dabei nicht kleiner, enger ...
... andere Übersetzung empfehlen? Dann lasse ich ihn bitten, sie mir einmal zu leihen, oder ... ... auch Gundolfs Shakespeare nicht lesen. Luther hat für die Bibel und Schlegel für Shakespeare alles vorweggenommen ... ... : S. 33 Mitte: ›Das Schöne ist ein Urphänomen und besteht aus Überfluß‹ ...
... Seele nie mehr einfängt. Nur das nicht mehr; und ich bin so froh, ... ... heute ist, – das ist das einzige, was von Deinen und seinen ... ... jetzt einmal – Nietzsche. Jenseits von Bös und Gut Genealogie der Moral; der Antichrist ...
... wie es z.B. bei dem Bilde Jakouloffs mit dem grünen Fleck in rot ... ... so viel Geist am Werke ist; und vor allem: daß die Ziele weit ... ... geschrieben, stünde nicht in Ihrem Briefe, daß Sie nur mit Weh Ihre Werke neben Bildern wissen, ...
... Steht jedoch einer unter oder über mir, so muß ich ihm die Wahrheit schon ausdrücklich ... ... mich natürlich Unsinn, – aber für Maman hat sie Sinn. Ich schrieb Dir, glaub ... ... auch ein Fälscher-Bestandteil der Sprache ist. Das sag ich in allem Ernst. Denk ...
... Hause nichts gewonnen, sicher nicht das gewonnen, was mir heraußen der Krieg gegeben hat. ... ... . England kämpft nur mehr für sich und profitiert von der Schwächung aller Staaten. ... ... würden; aber kommen werden sie und mit ihnen der Tag, wo man › ...
... Früher war das Wissen und die Bildung nur Mittel zum Zweck. Straße zum ... ... Masse in der Goldgrube der Wissenschaft wühlt und daß man gegenüber dem heutigen Geisteswirrwarr ... ... noch für unser Auge hat, dürfen wir als Schaffende uns nicht verleiten lassen, hartnäckig ...
... Ich schrieb Dir schon gestern, daß ich plötzlich mit der Beförderung zum Offiziers Stellvertreter überrascht worden ... ... dann wohl die älteren Offiziere das Urlaubsvorrecht beanspruchen und wir die Jüngeren die Truppen führen müssen; momentan ... ... zu sagen: hören wir von heut auf morgen auf und lassen wir die ...
... Entscheidung hinauszuzögern, nachdem Rußland so versagt hat und die Kosten für Frankreich in's Ungemessene ... ... merkwürdigen Zeilen habe. Dank Muttchen für das Eau de Cologne, das mir recht wohltun ... ... nun ist alles durch den Alarm wie abgerissen und ich entwirre es wie einen ...
... Instinkt, der mich von dem Lebensgefühl für den Men schen zu dem ... ... Du sagst. Mein Gewissen sagt mir, daß ich vor der Natur (im weitesten Sinne) ... ... dann wird es auch kommen; ich hab oft das Gefühl, daß ich irgend ...
... Kölner sehen! Ich hab das Elsaß, von dem ich jetzt scheide, sehr liebgewonnen ... ... , während ich erst jetzt ein Ohr für die Originalität des Kölnischen bekommen habe, ... ... auf einer Bank im Stadtgärtchen wie damals mit Dir auf der Bank unter uns. ...
... was nicht dazu gehört‹ und daß ein solcher Standpunkt das Heil für mich ... ... das für mich vollkommene Traumhandlung ist und bei dem ich beständig den sonderbarsten Ideenassoziationen und Erinnerungen ... ... ich über diesem Leben, – und was ich sonst tue und denke, gehört gar ...
... als ob die Menschen vor dem Kriege und nach dem Kriege und je besser ... ... war mir doch noch furchtbarer und erschütternder als der Tod Wilhelms; ich weiß nicht, ob Du ... ... damals, meist sehr unklar, gestammelt. Mit lieben Grü ßen Kuß Dein Frz. ...
... dieses Dranges, dieses Herandrängens an den Tod. Die Verwundungen sind die Enttäuschungen: Das ... ... aber seinen dummen Finger oder Arm verloren hat. Das ist das Satyrspiel der großen Tragödie. Aber ... ... einzig Lebendige und Mögliche von dem allem ist. Wir haben kolossal angestrengte Tage und ...
... ich halte Russi wohl für ziemlich alt. Wenn Ihr die Notwendigkeit seht, seinem Leben ... ... er genügend Bewegung ... Wie ich lebe? Die Kolonne hat 3 ›Züge‹ à 3 Wagen. Ich bin als Unt. Off. dem 3. Zugführer (Sergeant) ...
... überall in den Vogesen: ein Auf und Ab, wie wir es seit 7 Monaten ... ... Kämpfe in starkgebirgigem Gelände bedeuten, das wissen nur die, die es erlebt haben. Eine ... ... Sterne und Sternbilder zueinander sind wie die Typenformeln, für den Sehenden wie ein ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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