35. Die 100 Aphorismen * Das zweite Gesicht. »Und Seligkeit muß es Euch dünken, Eure Hand auf Jahrtausende zu drücken wie auf Wachs« Nietzsche.
... nichts verschwanden und eben auch im Gemüt und namentlich im so notwendig mit Tatsachen zu ... ... seines »eigenen Freundes« Leo in Halle lächerlich. Er wohnte an der Ecke der Behrenstraße, ... ... will ich Schillers Fußtapfen aufsuchen, um mich zu erheben, um mich zu kräftigen im Kampf für Schönheit und ...
... in dem ungewöhnlichen Format von circa 28 cm Höhe und 11 cm Breite; die Bogen heftete ... ... . Geburtstag des Meisters, dazu gab es am 15. und 16. April zahlreiche Gesellschaften in ... ... wandte er sich 1808 in Augsburg der Kunst zu, wo er zunächst Bilder zum Ausschneiden ...
... Sokrates zum Phädrus: Οι δε ω φιλε εν τῳ του Διος του Δωδωναιου ιερῳ ... ... Behold! The jaws of darkness do devour it up. Shakespeare im ... ... des äbentheuerlichen und grillenfängerischen Cardans) in Punning is an Art of harmonious Jinggling upon Words, ...
... zu nehmen, gedruckte Aufforderungen an die Sammler, in denen er ihnen mitteilte, daß er ... ... er würde Kampf aber sofort zu Herrn Cambon schicken. So geschah es und die Ausstellung kam ... ... im Interesse der guten Sache an Mr. Pierpont Morgan zu wenden. Dieser sagte schließlich ...
... Dichter mitten unter die Menschen stellt und an der er also aus dem Geiste und dem Willen mit zu bilden hilft. So gering unter den Dichtern die Sachlichkeit des ... ... verging, bis die deutschen Dichter so weit kamen, sich zu entscheiden! Es ist bezeichnend, daß die ...
... ich später kennenlernen sollte, war er in Paris hängengeblieben; und während jener in einer untergeordneten Stellung ... ... Madonna d'Orleans von Raphael im Preise um 9000 francs geschlagen habe. In unserer Braunschweiger Galerie war ... ... öffentlichen Galerien die Sammlung Steengracht, wo Victor de Stuers mich einführte, in Haarlem die Hals'schen Schützen- ...
... zudem waren sie gewöhnt, stets in Gesellschaft zu gehen. Es hatte so das Aussehen, als ... ... in das erste beste Haus hineinkrochen, um da in Ruhe zu sterben. Einige derselben erlagen sichtbar dem ... ... kam; drei Jahre später besuchte er mich in München. Am 28. Oktober verließen wir Wilna ...
... aber im Begriff, zunächst erst nach Rom zu gehen, da er Sehnsucht nach seinen Plastiken habe, die noch ... ... aber auf diesen Verdacht hin in einen elenden Kerker sperrte, wo er wochenlang mit einer Horde von Räubern und Mördern zusammengepfercht war, daß er in Florenz in gleicher Weise behandelt und schließlich ...
... ‹ und ›Maske mit Rosa‹. Er bat, daß ich Sie um die Preise frug, einzeln und ... ... , die ihm kaum auszureden sein wird; was er kauft, leiht er in keine Ausstellung (also auch nicht Herbstsalon); er hat (ähnlich Koehler) zu üble Erfahrungen damit gemacht. Dieser ...
... Treppe und strengte alle Kraft an, um nicht in die Kammer zu kommen – und doch ... ... er sagte: »Wer kann das so wohlfeil fahrenlassen, es ist so geistig gemalt! Wenn man ... ... Wechsel war. Er führte mich einst in ein Zimmer, wo er mir ganz kleine Affen ...
... Ich glaube ihn noch zu hören, wie er in seinem rheinisch-schwäbischen Dialekt höchst gewichtig ... ... der Mann der Zeichnung. In Radierungen hat er Bewundernswürdiges geleistet, an technischer Vollendung kann er ... ... die Kunst zum Ausdruck gebracht wird: ob in simplem Kohlenstrich oder in Malerei, die braun und ...
... aller Zeit – oder im Untergange oder im Moment, oder genetischer im Werden des Moments und ... ... seinen Wirkungen dazu wird, und zwar so, daß in ihm, sowie in der Sprache, von einer Seite ... ... zu verwechseln, mit dem lyrischen Unendlichrealen, so wenig als er in seiner Entstehung während des Überganges zu verwechseln ist, mit dem ...
... ich erwartet hatte, wenigstens gegen mich. So blieb es in den ersten Wochen, in denen ... ... hat jedoch mit dem Gemälde Raphaels, als er es zu Geld zu machen suchte, wenig Glück gehabt. Mehr ... ... und manche Auslage dafür bestreiten. Schließlich wurde er es in London an einen Händler zweiten Ranges um etwa ...
... . Lassen wir sie. Es ist schade um Zeit und Wort. Es gibt ganz Anderes, ... ... Maler kennen jenen geheimnisvollen Moment in unsrer Arbeit, in dem das Werk zu atmen beginnt. Es ... ... immer mehr gefeiert als ihre Bilder, an denen nichts zu feiern ist, da sie ja nur nach Vorschrift ihrer Herren entstanden ...
... sein. Die Zahl der Sammler in Berlin wuchs allmählich an, je mehr die Erwerbungen unserer Museen ... ... Schätze gewonnen hatten, kamen sie regelmäßig zu mir, um sich Rat zu holen, was sie abstoßen und ... ... die ihnen sympathisch war, Erwerbungen zu machen. So tat es vor allem James Simon, ...
... Nummer ein paar sehr einfache Worte, um zu sagen, was wir vom heutigen Ausstellungswesen erhoffen. Die ... ... späteren Beschauer einmal Hauptsache, Einzelprodukt sein; dann gehört es, etikettiert, in das »Museum des zwanzigsten Jahrhunderts«. Wir aber ... ... im Gefecht. Wir haben keine Zeit, die Knöpfe an unserer Uniform zu putzen. Wer dies nicht fühlt, wer diese ...
... Sie so entrüstet waren, daß ich es noch nicht kannte. Es wirkte auf mich wie eine ... ... September nach Sindelsdorf geschickt wird. Wir sahen uns Danzig an und sind ab Dienstag den 9. bis 21. September in Berlin, um zusammen mit Walden, Macke und Koehler ...
... 1914 Lieber Kubin, ein letzter Gruß von hier, wo alles noch so friedlich scheint, allerdings schon totenstill, nun müssen wir ... ... Weltgeschichte reden lassen. Ich rücke am Donnerstag ein. Wie wird es Ihrem armen Zwickledt gehen? Wo ... ... Sie auch mit? Ihren Daniel behält meine Frau auch im sicheren Gewahrsam in Ried, ich halte dies für das beste. Ich ...
... Wesen, das sie schuf und bildete, so angeredet – so gedacht zu werden? Wer kann ... ... Wesen seiner Art zu halten, so ist es nötig, daß er auf alle Weise in ... ... den Köpfen von Millionen Menschen zerstreut ist, durchlaufen, um es zu einem gewissen festen Endzwecke zusammenzuknüpfen und es ...
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