Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Kategorien: Kunst 

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/72. [Kunst]

72. Ich war von seltsamen Formen umkreist und ich zeichnete, was ich ... ... mein Herz vor Weh schrie; denn ich sah, wie alles uneins war und sich im Schmerze störte. Es war ein schreckliches Bild.

Kunst: 72.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 206.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/99. [Kunst]

99. Die Zukunft gibt immer den Schaffenden recht. Die Schaffenden geben immer ... ... sie immer schon Vergangenheit ist. Sie stürzen die Vergangenheit auch nicht mit frevelhaften Händen um, sondern mit feierlichen Werken; und die Gegenwart gibt ihnen niemals recht.

Kunst: 99.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 213.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/23. [Kunst]

23. Es ist immer noch besser mit aller Glut auf eine regenerative Wirkung des Krieges zu bauen als in den Unkenruf der Pessimisten, der Ideenarmen und Müden einzustimmen; denn auch nur wir ...

Kunst: 23.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 193.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/83. [Kunst]

83. Reinheit und Helle; befreit sein von der alten Fessel der Konsonnanz 〈sic!〉; Mit heißem Auge und feurigem Ohr durch die neuen Jagdgründe ziehen. Das Aufblühen des Unbekannten.

Kunst: 83.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 209.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/41. [Kunst]

41. Die Umwertung von Nietzsches Willen zur Macht in das Wissen um die Macht, – nach langen Kriegen, die wir unter Nietzsches Fahnen kämpfen und noch kämpfen werden –, das wird unser Glaube, unsre Zeit, die Zeit Europas sein.

Kunst: 41.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 197.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/31. [Kunst]

31. Tradition verhält sich zur Kunst, wie das Werk zu seinem Schöpfer. Das Werk legt Zeugnis vom Geiste seines Schöpfers ab. Traditionen sind eine schöne Sache; aber nur das Traditionen-schaffen, nicht: ...

Kunst: 31.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 194.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/50. [Kunst]

50. Das Ohr des Europäers hat in kühner Frühreife und Vorahnung die abstrakten Formen der deutschen Musik geschaffen. Beethoven glaubte im Ernste schon das Reich gekommen; er lebte ganz im zweiten Gesicht.

Kunst: 50.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 200.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/46. [Kunst]

46. Die kommende Zeit, die ›Epoche des Geistigen‹, wie sie Kandinsky nennt, wird ihre ethischen und künstlerischen Formen aus den Gesetzen des exakten Wissens schöpfen.

Kunst: 46.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 199.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/94. [Kunst]

94. Unsre Lehre ist die Lehre von den hundert Stufen der Erkenntnis. Laßt uns im Rücken der Dinge leben; denn alle Dinge sind unfreudig, unwahr und häßlich.

Kunst: 94.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 212.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/48. [Kunst]

48. Kein Mystiker erreichte in seinen verzücktesten Stunden, in denen er den Himmel offen sah, die vollkommene Abstraktion des modernen Denkers, sein Schauen durch und durch.

Kunst: 48.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 199.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/10. [Kunst]

10. Ganz große Thaten entstehen immer unbewußt, unter kleinen Vorwänden. Der Mensch ist nicht Gott genug Geschichte zu wollen. Aber er macht sie.

Kunst: 10.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 188.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/65. [Kunst]

65. Die Reine Wissenschaft ist unser europäisches Gewissen. Horchen wir in allen dunklen Fragen auf unser Gewissen.

Kunst: 65.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 204.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/96. [Kunst]

96. Die Natur ist häßlich und unselig, ein bitteres Gefängnis des Geistes.

Kunst: 96.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 212.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/70. [Kunst]

70. Auch die Wissenschaft ist nicht ein Ziel, sondern eine Art unsres Geistes.

Kunst: 70.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 206.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/49. [Kunst]

49. Unser Wissen ist die alte Tarnkappe des Zauberers.

Kunst: 49.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 199-200.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/88. [Kunst]

88. Gott schuf die Welt und stellte sie zur Diskussion.

Kunst: 88.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 210.

Marc, Franz/Schriften/Aus der Kriegszeit/35. Die 100 Aphorismen/75. [Kunst]

75. Wie unsagbar sind alle diese Dinge. Wie unsagbar schön.

Kunst: 75.. Franz Marc: Schriften. Köln: DuMont, 1978, S. 207.

Tischbein, Heinrich Wilhelm/Aus meinem Leben/Zum zweiten Male in Rom [Kunst]

... dieses Bild gemalt ist, und um es mir im Gedächtnisse zu erhalten. – Dann besuchte ... ... und bat ihn, mein Bild je eher je lieber an Se. Durchlaucht den Herzog von ... ... bei ihm bestellt wurde, lehnte er es ab, weil es ihm so niederschlagend sei ...

Kunst: Zum zweiten Male in Rom. Tischbein, Heinrich Wilhelm: Aus meinem Leben. Berlin 1956, S. 230-275.

Bode, Wilhelm von/Mein Leben/2. Band/Kaiser Wilhelm II. als Förderer [Kunst]

... der Prinz, ohne uns weiter zu benachrichtigen, um das Doppelte an einen Frankfurter Händler verkaufte, während ... ... brachte endlich eine glückliche Lösung. Ich begegnete ihm im Tiergarten, wo er seinen Morgenspaziergang machte. Er sprach ... ... bemüht, uns wertvolle Kunstwerke für unsere Museen zu beschaffen. So hatte er, bei gelegentlichem Aufenthalt in Baden, beim Maler Winterhalter ...

Kunst: Kaiser Wilhelm II. als Förderer. Bode, Wilhelm von: Mein Leben. 2 Bde, 2. Band. Berlin 1930, S. 150-155.

Bode, Wilhelm von/Mein Leben/1. Band/Zustände im Kupferstichkabinett [Kunst]

... die das Kupferstichkabinett umfaßt, war er doch Graf Usedoms Kandidat, da er ihm schmeichelte und ihm in den unsinnigsten, rein dilettantischen ... ... Feinde gemacht. Ihm verdankten wir es, daß von Zeit zu Zeit in den angesehensten Zeitungen, in der Vossischen Zeitung, ...

Kunst: Zustände im Kupferstichkabinett. Bode, Wilhelm von: Mein Leben. 2 Bde, 1. Band. Berlin 1930, S. 141-143.
Zurück | Vorwärts
Artikel 381 - 400

Buchempfehlung

Pascal, Blaise

Gedanken über die Religion

Gedanken über die Religion

Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.

246 Seiten, 9.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Frühromantik

Große Erzählungen der Frühromantik

1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

396 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon