Salomon Maimon Geschichte des eigenen Lebens (1754–1800)
... sticken wird? Ein Schwert oder eine Feder? Auch das weiß ich nicht. Und ... ... Keiner. Der jungen Literatur war dies aufbehalten. Hier erst findet sich ein politischer Glaube ... ... , in unser Leben eingreifen wird, läßt sich noch gar nicht berechnen. Wie viel ...
Erinnerungen aus meinem Leben Von der Herausgeberin Berlin, 1917 niedergeschrieben
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff Erinnerungen 1848–1914 Meiner Frau zum Tage der Goldenen Hochzeit
Gottfried Keller Autobiographie von 1847
... herzliches Verlangen. Diese Abende waren denn auch bald in Gang gebracht und wurden uns ... ... Hauptfreude, von Zeit zu Zeit nach der Casa Bartholdy oder nach den (damals ... ... sich diese in einem kunstgebildeten Geiste spiegelt. Eben weil sein Sinn durch ein hohes Stilgefühl ...
Josef Freiherr von Hammer-Purgstall »Erinnerungen aus meinem Leben« 1774–1852
... die Emigrierten wenden müssen, welche zwar viel Geld, aber auch viel Unheil über die ... ... war mir nicht verliehen. Oft aber trat auch eine böse Gewohnheit hervor, deren ich ... ... Herzens- und Geistesnöten beizustehen, ließ mich sein doch nicht ganz vergessen. Die ...
... Morgen- und Abendgebet und unterhielt sich auch gern, wenn sich die Gelegenheit bot, über religiöse ... ... für das, was mich innerlich belebte, fand mich aber bald getäuscht: er glaubte an die Kirche ... ... oft der erste Augenblick erscheinen läßt. Für mich ergab sich aber die Notwendigkeit, in der ...
Caroline Pichler Denkwürdigkeiten aus meinem Leben 1769–1843
... dazu hätte. Ein bloßer Zuschauer wird hier als eine sehr überflüssige Person angesehen und nicht ... ... der Donau führten, und kam auch an dieselben; aber hier hieß es: Halt! ... ... um ihn. So verlebte ich auch hier sehr angenehme Tage; um jedoch nicht ...
... Fabeln nun wohl nicht sind, auch wohl nicht sein konnten und sollten. Nichts als ... ... Weisen« machte, Lessing, der zu eben der Zeit sich auch jedem seiner Freunde anschlang ... ... der gleißenden Menschenliebe, die nie wohltätig sein will oder sein kann, am meisten, deinem Amt und ...
... Nachzeichnung daran erquickten und erbauten, sondern auch diesen Stil bei noch erst zu errichtenden, lebendigern Gebrauch gewidmeten ... ... die vorzüglichsten Kupferstecher ihrer Vollendung näherten. So schön mich aber auch dieser frische Anteil in ... ... und wiederholtem Anschauen gefunden, daß der eine hoch genug auferbaute Turm doch seiner eigentlichen Vollendung ermangle. Das ...
... voll Blumen, Blüten, Blätter, auch wohl dürres Gras und Moos und über Nacht ... ... erstemal nach dem Münster ging, hatt ich den Kopf voll allgemeiner Erkenntnis guten Geschmacks. ... ... mit Leichtigkeit an allen Gestalten zu üben. Wenn denn nach und nach die Freude des Lebens um ...
... angesteckt zu haben. Den größten Teil meiner Zeit nahm aber meine Beteiligung an dem ... ... der Silberdose zu nehmen –, so ließ er doch sans gêne den alten Adam ... ... wir sein wie die Träumenden. Dann wird unser Mund voll Lachens Und unsere Zunge voll ...
... keine geringe Schwierigkeit bereitet hatte. Das Bild machte fast noch mehr Effect und mußte mehrmals wiederholt ... ... tapferer Mann, der gerade auf sein Ziel losgeht, über alle Hindernisse zum Siege kommt. ... ... das Bild trocken ist, dann kann der Maler sein Werk gleich wieder zerstören und von ...
... selbst diese Muster zu verwerfen anfängt. Aber oft auch dann noch nicht. Es wird ... ... Richtung würde bekommen haben. Vielleicht eine eigenere: aber doch schwerlich eine, mit der am ... ... sich zu Schulden kommen lassen, und doch noch eine sehr mittelmäßige Übersetzung gemacht haben! Fußnoten ...
... Dichter noch als Soldat zu wollen. Sein Flug aber hält nie einerlei Höhe. Eben der Adler, der vor ... ... alle seine Bücher, und also auch diese Lieder, nach seinem Tode an den Meistbietenden zu ... ... letzte Siegeslied soll gesungen haben. Zwar falle er bald oder spät; seine Grabschrift ist fertig: ...
... Dorothea auf dem Arme trug. Das Kind hatte mich seit dem Frühjahr nicht mehr ... ... in stillen Stunden beschlich, neue Nahrung erhielt. Noch mehr aber berührte der fromme Sinn ... ... Moralisieren ist nicht einen Pfifferling wert, und ich will euch eine größere Wahrheit sagen: ...
Georg Weerth Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben 1845–1848
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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