59 Brief an August Macke Sindelsdorf, 13. ... ... das nicht so aus, aber ich hatte das Gefühl, das er so was dachte. Aber beide ... ... ein paar Worten beschreiben, aber ich glaube, Du wirst Dich in diesem Punkt mit ihm gut verstehen. ...
36 Brief an Maria Franck 8.12.1910 ... ... die Vereinigung dazu sagen wird, vor allem Jawlensky und dann Du. Du kennst ja die Anfänge von dem langen Schneebild her (?) ... ... zu tun hat. Der Satz geht mir im Kopfe herum, er ist sehr tiefsinnig und trifft, ...
57 Brief an August Macke München, 9.7.1911 ... ... Kunstgewerbe respektive Dekoration kann ich dann gar nicht denken. Ihr beide müßt wirklich in diesem Sommer kommen, meinetwegen so streitlustig, wie ihr wollt. Ich bin so überzeugt, daß wir alle ...
33 Brief an August Macke Sindelsdorf, 7.11 ... ... lieber guter Macke, das ›Pensionat‹ ist wieder glücklich in Sindelsdorf gelandet, wo es inzwischen auch Winter geworden ist ... Die Ernte Deines ... ... alles machen können, wenn Du meine Sindelsdorfer Ungestörtheit hättest. Hoffentlich erkämpfst Du sie Dir in ...
16 Brief an Maria Franck 13.4.1907 ... ... einig als Künstler wie diesmal in Paris. Diese 8 Tage gehören zu den traumhaftesten Tagen meines Lebens, ... ... ägyptische und mittelalterliche Plastik und Rodin. Am meisten aber ›la belle Seine ...‹ zu allen Tagesstunden und Nachtstunden. Ich war ...
35 Brief an Maria Franck 6.12.1910 ... sehr arbeitsam und kaue ... ... mit jedem Tag mehr gelingt. Ich bin auch froh, daß ich es in solcher Abgeschiedenheit tue, ohne Kollegen etc., es kommt für mich dabei ...
26 Brief an Maria Franck 29.12.1908 ... nun geht dieses leiden ... ... zur Besserung sind doch auch wirklich da, selbst pekuniär; ich denke so nicht nur mit dem Seitenblick ... ... Weihnachtstagen eine Pferdegruppe auch Wachs beiträgt, die ich in kurzen 2 Tagen in Pasing modelliert habe – ...
29 Brief an August Macke Januar/Februar 1910 ... ... Glücksfall, endlich einmal Kollegen von so innerlicher, künstlerischer Gesinnung getroffen zu haben, – rarissime! Wie werde ich mich freuen, wenn es uns einmal gelingen sollte, Bild an Bild nebeneinanderzustellen. Eine Parole von ...
19 Brief an Maria Franck 19.7.1907 ... ... ich noch fürchterlicher, und das ist die arme Schnür; Du brauchst nicht zu fürchten, daß ich mich ... ... Aber der Zustand mit ihr ist einfach fürchterlich; es gemahnt mich immer an einen Dostojewskischen Roman. Keiner versteht ...
40 Brief an Maria Franck 4.1.1911 ... Das Schönberg-Konzert erfüllte ganz, ... ... hinterher ruhig applaudieren ließen. Man schämte sich als Münchner. Wir waren darauf alle zusammen im Ratskeller ...
41 Brief an Maria Franck 13.1.1911 ... Ich merke, wie sehr ... ... und bereitete ihn auf Koehlers Besuch vor. Er war sehr erfreut und dankbar und versprach mir jeden Beistand in der Behandlung Koehlers. Erbslöh hat auf diesem Gebiet Erfahrung ...
46 Brief an Maria Franck 2.2.1911 ... ... die Pferde im Dreieck aufgestellt. Die Farben sind schwer zu beschreiben. Im Terrain reiner Zinnober, neben ... ... ganze Partien (z.B. ein Busch), in reinstem Blau! Kannst Du Dir das denken? Die ...
18 Brief an Maria Franck 10.5.1907 ... Ach, daß die Menschenleben ... ... unser Traum steht. Ich glaube fest, daß dem so ist. Kunst ist ja nichts als der Ausdruck unseres Traumes. Je mehr wir uns ihr hingeben ...
53 Brief an Maria Franck 27.2.1911 ... Gauguin ist mir tausendmal ... ... überzeugt, daß die Impressionisten eine Dekadenz in dem Gang der Kunst bedeuten. Es hängt ihnen ein süßlicher Beigeschmack an (der das äußere Kennzeichen jeder Dekadenz ...
94 Brief an Alfred Kubin 18.3.1913 Lieber Herr Kubin, wie schön, ... ... Zusage steht noch aus. Sie haben so recht mit dem: nicht umsonst. Es ist nur gut, wenn ein paar dabei sind, die ›harte Ansichten‹ ...
54 Brief an Maria Franck 20.3.1911 ... Wenn ich diese mich wirklich ... ... fange ich die Malerei wieder von vorne an; mein Kopf ist voll von Ideen, die Kandinskys und Burljuks ... ... Hufschlag meiner Pferde. Aber ich sehe gut die tollsten und selbstverständlichsten Möglichkeiten, an die noch kein Deutscher unserer Tage gedacht ...
17 Brief an Maria Franck Ostersonntag 1907 ... Kunst ist ... ... hat, und dem wir alles opfern müssen, ja müssen. Schließlich ist es auch das einzig Mögliche und Kluge; denn das Leben gibt uns die Gefühle ja doch nie heraus, die wir hineingelegt haben. Wir sind ...
21 Brief an Maria Franck 6.8.1907 ... ... mehr das allereinfachste; ich sehe auch gar nichts anderes in der Natur an. In mir lebt jetzt eine Stimme, die mir ... ... das Pathos und das Geheimnisvolle in der Natur. Alles andere lenkt ab, verkleinert und verstimmt ...
20 Brief an Maria Franck 24.7.1907 ... Van Gogh ist für mich ... ... ich kenne. Ein Stück einfachster Natur zu malen und dahinein allen Glauben und alle Sehnsucht hineinzumalen, das ist doch das Würdigste; ich ziehe ihn heut dem viel berechnenderen Gauguin in jeder Beziehung vor ...
63 Brief an Georg Tappert 9.12.1911 ... ... sind, alle Künstler eilen einem – im Grunde imaginären – Ziele zu; der eine läuft schneller als ... ... nur durch leisen äußerlichen Druck (Jury) die Richtung zu weisen, so ist sie schädlich für die Zukunftsmöglichkeiten der Kunst ...
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